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FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Mai 2008.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Man kann sich nunmal aber auch von steuern befreien lassen.

    Deine Idee wäre in meinen augen noch ungerechter als jetzt.

    Wer kein Gerät besitzt soll auch nicht bezahlen. Dadran sollte man nicht rütteln.
     
  2. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    @Gorcon

    Wie man es dann im Detail durchführt, steht ja auf einem anderen Blatt. Aber diese an/um und abmelderei ist doch ein bürokratischer Irrsinn.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Gerade diese Ausnahmen sind doch jetzt schon genug bestraft. So eine "Reform" würde dann noch mehr ungerechtigkeit erzeugen.
     
  4. Peter-HH

    Peter-HH Foren-Gott

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Die Leute bekommen dann mit dem ersten Zahlungsbefehl ein 2 Euro Radio geschenkt ;) Nene, mir kann keiner erzählen, dass er nicht irgendwo ein Gerät rumliegen hat.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Das generell Rentner befreit werden ist natürlich alles andere als gerecht.

    Wenn es also eine Überarbeitung der Rundfunkgebühr gibt sollte man sich schon ein Modell ausdenken das nicht an die Steuer sondern an den Realeinkommen gekoppelt ist und von jedem, bis auf wenige Extremfälle, auch eingezogen wird. Jeder hat sich also im Rahmen seiner Möglichkeiten am ÖRR zu beteiligen. Gleichzeitig sind mit dieser Gebühr alle Empfangs- und Übetragungswege abgeglichen. Egal ob Radio/Autoradio/Bungalow/Digital-TV/Analog/HDTV/Internet/Handy-TV etc.

    Wir alle bezahlen ja auch Subventionen für Museen und Theater, obwohl bei weitem nicht alle Opern lieben. Dennoch steht es außer Frage das Kulturgut unter dem Strich für alle zugänglich und bezahlbar bleiben muß. Sonst würden wir verarmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2008
  6. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Wer sagt denn überhaupt, dass Rentner keine Gebühren zahlen müssten. Das ist doch Quatsch.

    Und wie kann man sich von den Einkommensteuer befreien lassen. Das ist schlicht Unfug. Wo steht das, welcher Paragraph regelt das? Es gibt eine Untergrenze von 903 EUR bei Steuerklasse 1. Punkt aus.

    @Sebastian2: Ich persönlich kann das nicht nachprüfen, aber ich glaube Dir nicht, dass Du keine Lohnsteuer gezahlt haben solltest. Wie gesagt, ab 903 EUR im Monat ist man automatisch dabei. Das würde bedeuten, Du hast im 3. Lehrjahr weniger als 903,00 EUR verdient hast. Ich habe meine Ausbildung 1987 angefangen und damals schon Lohnsteuer gezahlt. Und man kann sich nicht von der Einkommensteuer befreien lassen. Es gibt eine Untergrenze, unterhalb dieser Grenze fällt kein Einkommensteuerabzug pauschal an. Das betrifft aber nur die Arbeit aus nicht selbständiger Arbeit und das ist eben auch nur ein Teil der Einkommensteuer.
    Ich glaube nciht, dass es viele Rentner gibt, die aufgrund ihres Einkommen nciht einkommensteuerpflichtig sind, denn das bedeutet, dass sie Sozialhilfe beantragt haben müssten. Die wären u.U. auch heute schon befreit. Ich war als Student auch berfreit aufgrund meines Einkommens (Bafög). Das wäre in Zukunft auch nicht anders. Im Genteil: Ich glaube an Mehreinnahmen.

    Und wer das mit 1500 EUR für Rentner im Raum geworfen hat - betreibt Populismus pur. Erstens ist es inhaltlich völliger Blödsinn, zweitens steht davon nichts, aber rein gar nichts im Artikel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2008
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Ich habe dir die Grenzen genannt. Und nun zweifelst du immer noch dadran das 40 % der rentner nichts bezahlen müssen?

    Mit steuern befreien lassen meinte ich eher das man auch Sachen absetzen kann.
    Eheleute weniger zahlen können usw. usf.
    Es gibt genug schlupflöcher gerade für die Vielverdiener weniger steuer zu bezahlen.

    Du scheinst die ausbildungsgehälter nicht wirklich zu kennen.

    Ich habe im 4. Lehrjahr 475 € monatlich verdient.
    Die übliche Vergütung im Handwerk.

    Klick dich mal hier durch:

    http://www.boeckler.de/show_ausbildung.html
    http://www.sueddeutsche.de/app/jobkarriere/gehaltstest/index.html

    Laut DIA 40 %...

    Du weißt aber schon das Rentner einen anderen Freibetrag haben als arbeitnehmer?

    Laut bundesamt sind es 1200 € im Monat die ein rentner verdienen darf ohne steuern bezahlen zu müssen.

    Und wie schon gesagt. Solange gerade die Vielverdiener an jeder ecke sich befreien lassen können ist das system noch ungerechter als jetzt schon.
     
  8. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Davon steht nichts im Artikel. Der Vorschlag bezieht sich nicht auf das zuversteuernde Einkommen. Das hast Du jetzt angebracht. Das der FDP Vorschlag darauf abzielt kann ich nirgends lesen.

    Was Rentner angeht: Beziehen sie nur Einkünfte aus der gesetzlichen Rente (was bei den wenigsten der Fall ist) dann gilt ab 2004 (neuere Daten habe ich nciht durch google können) für Alleinstehende eine Summe von 7664,00 EUR pro Jahr.
    Wenn nun wie gefordert, die Medienabgabe an die Steuerpflicht gekoppelt ist, frage ich mich schon, welcher Renter ohne Beitrag davon kommt. Keiner. Desweiteren findet dann endlich eine einkommenabhängige (meinetwegen auch eine Abhängigkeit vom zuversteuernden Einkommen (das letztlich das Finanzamt ermittelt)) Bezahlung statt - und das ist sozial gerecht. Und nichts anderes. Das ist solidarisch. Wer Einnahmen generiert darf sich am System beteiligen in Abhängigkeit seiner Einnahmen. Und nicht pro Haushalt.

    Fazit: Wer sich für eine statische Erhebung der Gebühr und auch nur pro Haushalt einsetzt handelt höchstgradig unsozial. Wer zudem eine eigene Infrastruktur aufrecht erhalten möchte geht verschwenderisch mit den Gebührengeldern um. Die Infrastruktur beim Finanzamt ist gegeben. Mehrkosten der Finanzämter sehe ich nicht. Die Steuertabellen müssten einmal angepasst werden, das aber geschieht sowieso jedes Jahr aufs Neue.

    Nachtrag: Zieht man das zu versteuernde Einkommn heran, so glt auch eine Abgabepflicht für Einkünfte aus Kapitalvermögen, aus selbstständiger Arbeit sowie Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Das alles gehört zum Einkommen dazu und findet heute schon Anwendung bei der Kirchensteuer, beim Solidariätssteuer und bei den SV-Beiträgen.

    Das ist gerecht!
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2008
  9. achwas

    achwas Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    wenn sie endlich analog abschalten würden,dann hätten sie auch mehr geld.wenn sie die internet spiele nicht auf ihre seiten aufschalten würden,dann hätten sie mehr geld,wenn sie die kleinen anstalten zusammenlegen würden,dann hätten sie mehr geld.wenn die senderchefs weniger gehalt bekommen würden,50000€ im jahr reichen,dann hätten sie mehr geld.pro haushalt sollte man nur ein gerät bezahlen müssen,egal wieviel in diesem haushalt verdienen oder nicht.die 17€ reichen.essen wird zur zeit auch teurer.
     
  10. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Hier geht es um einen steuerlichen einzug der Rundfunkgebühr.
    Steuern sind Steuern. Und wer sie nicht zahlen muss muss folglich auch dann die Rundfunkgebühr nicht bezahlen...

    Na denn.

    Stimmt. Erfassung, Befreiungsaufgaben, sondergenehmigungen, usw. usf.
    Kann man ja umsonst einpflegen.
    Es wird die Finanzämter definitiv mehr Geld kosten. Wie vieles andere auch was neu vom Finanzamt eingegliedert wurde.

    Ja das ganze ist wirklich gerecht.

    Der kleine Mann zahlt dann absofort evt. doppelt die Rundfunkgebühr. Und der Vielverdiener kann dann die Rundfunkgebühr von der steuer absetzen.

    Das Steuersystem ist schon lange nicht mehr gerecht in Deutschland. Warum sollte dann der einzug der Rundfunkgebühr per steuer gerecht werden?

    Dann setzen sie das Geld wie geplant für HDTV ein.
    Internet ist wichtig. Und ist jetzt schon nur mit einem bestimmten Geldpensum gesegnet.
    Dann würde die regional sendung von dem sender aber weiterhin das meiste Geld schlucken. wie jetzt auch schon.
    Du kennst die Gehälter?
    Wieviel verdient denn der NDR chef?
    Gerade hier würde ich mal den geschäftsbericht lesen. Da steht nämlich drin wieviel für die Gehälter der angestellten weg geht.

    Essen hat genauso wie der ÖRR mit der Inflation zu kämpfen.

    Es geht hier ja eher nicht um deine doppel kassierung sondern um eine einkommensabhängige staffelung.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Mai 2008