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FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Mai 2008.

  1. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Billiger Populismus von Sebastian2.
    Habe ich die Abschaffung des ÖRRs irgendwo propagandiert? Wenn nein, was soll denn die Provokation deinerseits?

    Diskussion beendet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2008
  2. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    @arte-neu Renten sind steuerpflichtig-ja aber ab welchem Betrag? Mach dich kundig und dann weisst du, dass bei dem FDP Vorschlag 80% oder gar mehr aller Rentner nichts mehr zahlen.
    Aber es geht gar nicht um die Rentner, was ist mit Familien mit Doppelverdienern usw usw. Schon lustig, dass die, die weniger Zeit zum TV haben, dann plötzlich den TV Konsum von denen, die endlos Zeit haben finanzieren sollen. Besonders pikant in dem Zusammenhang, dass die FDP dann auch noch die Mediatheken der ÖRR beschneiden will, so dass die, die arbeiten dann nicht einmal die Möglichkeit bekommen, ihre Sendung on demand via Internet zu sehen. Und dann wäre noch interessant, ob Unternehmen auch eine Medienabgabe zahlen müssten. Die FDP würde schon dafür sorgen, dass nach ihren Vorstellungen auch hier ihre Klientel noch einmal begünstigt würde, da bin ich sicher.
    Zugespitzt gefragt: Warum soll der Arbeitnehmer mit 3500 € brutto plötzlich 40 € Medienabgabe zahlen, der Rentner mit 1500 € Rente dagegen schaut für lau?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Mai 2008
  3. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Ich habe nicht provoziert.

    Nur forderst du etwas was den ÖRR auch schaden kann.
    z.B. die aussage das das "mehr Geld" bekommen erschwert werden soll.
    Ein einschränken der Gelder für den ÖRR kann den ÖRR nunmal auch schaden und stärkt am ende den privaten rundfunk...
    Gerade wenn auf einmal eine große Gruppe nichts mehr bezahlen muss wie bei dem Vorschlag der FDP.
    Nur willst du das anscheinend nicht einsehen.


    Außerdem bist du im provozieren auch ganz weit vorne.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Mai 2008
  4. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Und wiso zahlen beide nicht gleich viel Steuer oder Sozialabgaben? Natürlich ist ein einkommenabhängige Abgabe viel gerechter. Welche Motivation muss man haben, um sich dagegen zu streuben? Und welcher Renter schaut für lau bei 1500 EUR Rente? Das stand nirgendwo im Artikel. Geht es Dir wirklich um die Finanzierung des ÖRR oder geht es Dir hierbei mehr um die FDP?

    Ich bin auch kein FDP Wähler, aber in der Sache muss ich dem Vorschlag einfach zustimmen. Es ist in der Tat vernünftig und gerechter. Wenn man das abstreitet, dann kann man auch einen einheitlichen Beitrag zur Steuer, zu den Sozialabgaben und (sofern man Kirchenmitglied ist der Kirchensteuer) und ähnlichen Dingen gegenüberstehen. Das ist meiner Ansicht nach realitätsfremd und höchst ungerecht. Man erinnere sich ncoh an die Kopfpauschale, die die CDU in der Krankenversicherung gefordert hatte. Gnadenlos gescheitert und in der Öffentlichkeit verrissen. Zu Recht!
     
  5. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    @arte-neu Bei 1500 € Rente pro Monat fällt keine Steuer an.. also auch keine Medienabgabe wenn es nach der FDP geht.
    Nur darüber weiter zu diskutieren ist nutzlos, dieser totgeborene Vorschlag wird eh nichts. Er ist einfach nur für die Mülltonne.
    Wenn schon Medienabgabe dann pro Kopf, Kinder und sozial Schwache ausgenommen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Mai 2008
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Das Rundfunkgebührenmodell sollte über das Realeinkommen und pro Kopf finanziert. Werden. Das wäre gerecht
     
  7. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Du hast Recht, das will ich nicht einsehen, weil es schlicht falsch ist. Beim Vorschlag der FDP werden viele andere zur Kasse gebeten, die heute sich an der Finanzierung nicht beteiligen. Ist das gerecht? Ist das fair? Ist das nicht auch Verzichten auf Gelder?

    Beispiel:
    Meine Freundin und ich wohnen jeder alleine und beide sind berufstätig. Wir beide schauen abends auf der Couch die ÖRR. Wir beide zahlen GEZ.
    Nach einer Weile hat man sich kennengelernt, lieben und so weiter - man zieht zusammen in eine gemeinsame Wohnung. Wir zahlen dann nur noch einmal GEZ. Der ÖRR verliert im Monat an diesem Beispiel genau 17,03 EUR. Das ist alles legal. Wir beide sitzen in unserer neuen Wohnung noch immer auf der Couch und schauen ÖRR. Zwei Leute die vorher gleichermaßen am Programm partizipieren und zwei Leute die nachher in unveränderter Weise am Programm partizipieren. Und der ÖRR hat in diesem Beispiel genau 50% weniger Einnahmen für die gleiche Leistung.
    Das ist das bisherige System.

    Beispiel 2:
    Ein Single mit einem Einkommen von 900 EUR im Monat netto zahlt 17,03 EUR. Der Personalchef mit einem Einkommen von 8.400 EUR (netto!) im Monat zahlt 17,03 EUR.
    Was ist daran sozial gerecht?

    Wie passt das zusammen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2008
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Dann habt ihr was falsch gemacht denn wenn zwei Leute in einer Wohnung wohnen und dabei einen TV nutzen braucht auch nur einer GEZ zahlen, egal ob verheiratet oder nicht.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Hat er ja gesagt. Wenn zwei Leute zusammenziehen bekommt ganz regulär der ÖRR auf einmal nur noch eine Gebühr. Obwohl nach wie vor zwei Leute am Programm teilhaben. Und genau dies ist ungerecht. Auch in meinen Augen.
     
  10. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Darüber kann man natürlich diskutieren. Aber was heisst schon gerecht? Dann würden immer noch die, die kaum TV schauen meckern, dass sie die, die wenig zahlen aber viel schauen, subventionieren usw usw. Gerechtigkeit gibt es nicht, allenfalls Modelle.
    Viel wichtiger als die GEZ finde ich die Werbung im ÖRR. Ich persönlich, und ich weiss, dass es illusorisch ist, finde, dass man den ÖRR einen bestimmten gedeckelten Betrag Werbefinanzierung zugestehen sollte und im Gegenzug es den ÖRR, mit Einschränkungen wie das Verbot von Unterbrecherwerbung, überlassen wird, wie sie die Summe erwirtschaften,
    Das ist auch sozial gerechter, wenn auf diese Art und Weise die GEZ Abgabe stabilisiert oder gar gesenkt werden könnte.