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FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Mai 2008.

  1. NURadio

    NURadio Gold Member

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Tja, um diesen wichtigen Unterschied geht's in der öffentlichen Debatte ja schon lange nicht mehr...
     
  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    @Jazzman
    Das beantwortet nicht meine frage.

    Wenn die "Medienabgabe" den ÖRR staatsnah macht müsste das die Kirchensteuer doch auch?
     
  3. NURadio

    NURadio Gold Member

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Ja natürlich, das ist ja das Widersprüchliche. Dass der Staat für die Kirchen Steuern eintreibt geht auf einen alten Kompromiss zwischen Staat und Kirche zurück, ohne den die Deutsche Einheit - also die von 1871 ;) - nicht zu bekommen gewesen wäre. Die christlichen Kirchen in Deutschland haben sich den Charakter der Amtskirche bewahrt. Das hat aber nichts mit dem ÖRR zu tun, dessen Bildung nach dem Zweiten Weltkrieg explizit staatsfern sein sollte.
     
  4. Schreibblog

    Schreibblog Junior Member

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    So ihr könnt entscheiden:

    Die Einnahmen für die evangelische und katholische Kriche in Deutschland entsprechen etwa dem der ÖRR GEZ Gebühr.

    Was haltet Ihr davon:
    a) Der ÖRR solle für seine leistungen mehr bekommen
    b) die Kirchen sollten für ihre leistungen mehr bekommen
    c) Der ÖRR solle für seine leistungen weniger bekommen
    d) die Kirchen sollten für ihre leistungen weniger bekommen
     
  5. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Die FDP liegt meiner Ansicht nach vollkommen richtig. Den Vorschlag kann man nur unterstützen. Bedauerlich, dass aus dem ÖRR nicht solche Vorschläge kommen, dahingegen kann man nur noch reine Besitzstandswahrung herauslesen.

    Wie gesagt: Die FDP wird immer wählbarer und stellt bald wieder eine wirkliche Alternative zu den beiden Volksparteien dar.
     
  6. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Dem ÖRR ist der einzug doch egal.

    Auch eine Medienabgabe wie hier gefordert kann man erhöhen. Nicht nur den einzug über die GEZ.

    Im Grunde macht es keinen Unterschied.
     
  7. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Das stimmt allerdings. Die Reformen müssten demnach doch tiefgreifender sein.
     
  8. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Man kann über Alternativen zur GEZ wahrlich diskutieren, aber nicht über diesen 'Vorschlag' aus der FDP. Die FDP kennt zunächst einmal nur ein Ziel, den ÖRR einschränken und den Kommerzfunk fördern. Das ist FDP Konsens und es gibt sicherlich einige, die das auch gut finden.
    Der Vorschlag der FDP auf eine steuerliche Finanzierung läuft doch auf folgendes hinaus. Zunächst einmal schauen alle, die kein steuerpflichtiges Einkommen haben für lau und das sind nicht nur Rentner.
    Dann ist Fernsehen ein Produkt. Ist es einzusehen, dass einige plötzlich doppelt oder gar dreimal so hohe Beiträge zahlen soillen und andere nichts? Was ist daran besser oder gar gerechter als die GEZ?
    Nein die FDP will mit diesem Vorschlag den ÖRR sturmreif schießen, um ihn anschließend zu vernichten oder auf ein unbedeutendes Kultur TV zu reduzieren.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Mai 2008
  9. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Am besten abschaffen und private fördern gell?

    Damit der ÖRR überleben kann muss er auch mehr Geld bekommen können. Mindestens einen Inflationsausgleich.

    @frankie292
    Ich hätte nicht gedacht das es hier Menschen gibt die dieselbe Meinung über die fdp haben :eek:
     
  10. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Warum?
    Ich finde den Vorschlag seitens der FDP nicht für verkehrt. Eine Stärkung des Kommerzfunks oder eine Schwächung des ÖRRs kann ich nciht erkennen. Auch die Rentner haben ein stuerpflichtiges Einkommen (die Rente ist einkommensteuerpflichtig) und würden bei einer Medienabgabe zur Kasse gebeten werden. Die jenigen, die kein steuerpflcihtiges Einkommen haben, würden theoretisch auch heute von der GEZ bereit werden. Ich sehe also zum bestehenden System kein Nachteil. Der Vorteil: Beim Haushalt mit mehreren Einkommen würden auch mehr Leute zur Kasse gebeten. Pro Haushalt: Wenn beide Leute Vollverdiener sind, dann zahlen zukünftig beide, heute nur einer pro Haushalt. Das ist in der Tat unfair, da beide verdienen und am Programm zu gleichen Teilen partizipieren.

    Die Abgabe wäre einkommenabhängig und nicht mehr statisch, auch das ist fairer. Warum soll der Top-Verdiener das gleiche zahlen wie der mit 1000 EUR, der sich am Monatsende alles zusammensparen muss? Beide partiziperen in gleicher Weise. Auch das ist fairer.

    Deine Kritik kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Auch aus mathematischer Sicht sidn Deine Kritikpunkte nicht nachvollziehbar.

    Defacto gibt es kein System das sozial ungerechter ist als das heutige GEZ System inkl. das "Verbrennen" von Geld für die Aufrechterhaltung der "Behörde" GEZ samt Infrastruktur.