FDP ist keine Soziale Partei

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AW: FDP ist keine Soziale Partei

Arbeitest du bei einer Bank oder einem Großunternehmen? Ich glaube nicht. Dazu war dein Posting zu personenbezogen.

Es gibt etliche Unternehmer, die haben große Sorgen, weil sie ihr Unternehmen mit einer großen Fremdkapitalquote aufgebaut haben und im Fall einer Insolvenz völlig ruiniert sind. Das betrifft Kleinunternehmen und den Mittelstand. Die Wirtschaft besteht zum kleinsten Teil aus Konzernen. Ein einfacher Handwerksmeister, ein Dienstleister oder ein Einzelhändler häuft auch keine Reichtümer an. Der verdient vlt. etwas mehr als seine Arbeitnehmer hat aber ein ungleich höheres Risiko.

Setze Kapital ein und du bist an den Gewinnen beteiligt. So einfach ist das. Jeder kann Unternehmer werden. Wenn das so toll und einfach wäre, wenn die Gewinne so ungerecht verteilt sind, warum sind denn nicht mehr Arbeitnehmer Unternehmer?

Außerdem solltest du vlt. mal bedenken, dass du deinen Arbeitsplatz abschaffst, wenn du deinen Chef abschaffst. Du kannst aber auch der heißen Lafontaine-Luft bei der nächsten Wahl deine Stimme geben und hoffen, dass alles besser wird.

 

AW: FDP ist keine Soziale Partei

Ich will ja den "Chef" nicht abschaffen.
Aber was hältst du eigentlich von reglementierten Festgehältern
für solche Leute?
Wenn ich für einen "privaten" Chef arbeite, landet alles, was er
mir nicht für meine Arbeit zahlt, in seiner Villa, seinem Auto, seiner
Firma oder seinem Konto.
Als ich noch für einen "staatlichen" Chef a la VEB gearbeitet habe,
hatte der ein Festgehalt.
Alles, was mir dort "abgenommen" wurde, floß in den Staatshaushalt.
Da hatte dann wenigstens die Allgemeinheit was davon.
(kostenlose Schulbildung, kostenloses Gesundheitswesen,
Rente für meine Omas)
Deswegen haben wir rein zahlenmäßig gesehen im Osten weniger
verdient, als die Leute im Westen.
Aber das war unsere 2. Lohntüte, die niemand anerkannt hat.
Sozial heißt irgendwie auch gemeinnützig.
Und das ist wohl die FDP zuletzt.
Sie ist die Partei der Besserverdienenden.
Doch man sollte auch betrachten, mit welchen Methoden
dieser Besserverdienst erzielt wird.
Und man sollte nicht glauben, daß man eines Tages dazugehört.
Denn wenn es nur noch Chefs gibt, macht keiner mehr die Arbeit.

 

AW: FDP ist keine Soziale Partei

Diese Neid Debatten sind doch immer die besten.
Es ist doch völlig egal ob die obere Schicht Millionen oder Milliarden auf ihren Konten hat, solang es unteren Schichten gut geht. Tjo denen geht es ja wohl noch sehr gut in Deutschland.

Was nützt es die obere Schicht arm zu machen und damit die unteren Schichten in noch grössere Armut als bisher zu stürzen?
Am ende sind alle Arm und haben nix und dann sind wirklich alle gleich, so wie es die Linken wollen.

Obama hatte es schon treffend ausgedrückt:
Wir geben das Geld den Reichen und schütten sie damit zu, in der Hoffnung das schon irgendwas zu den Armen durchsickern wird.

Die Ironie bei der Sache ist das Obama das in der Tat ernst gemeint hat.

Wie definieren wir Armut in Deutschland ? Ich sage es gibt keine wirkliche Armut in Deutschland. Unsere "Armen" leben auf einen hohen Level das man in anderen Ländern durchaus als Reichtum bezeichnen würde.

Wieso sollen die Reichen nicht Reich sein wenn es allen im Land unterm Strich doch gut geht ?

Natürlich gibt es immer einen der mehr hat. Aber wenn man danach geht wären ja alle Menschen bis auf einen in der Welt arm.

Menschen die nicht wissen wovon sie morgen leben sollen oder woher sie für ihren Säugling Milch bekommen können sind wirklich arm.

In Deutschland hat jeder Mensch die Chanse etwas aus sich zu machen!
Egal ob er Eltern hat oder nicht. Einige haben es natürlich deutlich einfacher als andere! Aber grundsätzlich wird hier niemand gezwungen zu arbeiten als Kind wenn man eigentlich in die Schule gehört!

Viele sind für ihre vermeitlich arme Situation selbst verantwortlich und jene unterstützt die FDP als Partei sicher nicht. Diese wählen die Linke.
( Ausnahmen bestätigen immer Regel )

Wer die Linke wählt, der wählt Armut für alle. ( gleichheit )

Wer FDP wählt der wählt eine Schere das ist wohl wahr. Aber die Armen in diesem System werden reicher sein als die "gleichen Menschen" im sozialistischen Linken Armutsstaat.

 

AW: FDP ist keine Soziale Partei

Wer "Reichtum" nur mit "materiellen Eigentum" in Verbindung bringt,
ist ein geistig armer Mensch.
Bei dem langt es bildungsmäßig meistens nur bis zum nächsten bunten
Ladenschaufenster.

 

AW: FDP ist keine Soziale Partei

Deswegen geht es allen US-Amerikanern auch so gut. Kein Sozialsystem, nix. Die Kriminalität ist in den USA extrem hoch.

 

AW: FDP ist keine Soziale Partei

Auch mal um die Ecke denken ist angebracht.

Was nötig ist eine Untergrenze und zwar verbindlich.
Sozialleistung-Mindestlohn etc. Also was wir heute unter Hartz4 definieren,aber ohne Reglementationen.

Mindestlohn wie auch in andere Ländern der EU.

Wenn diese Standards erst einmal geschaffen sind verbindlicher Art,dann ist die Diskussion Arm-Reich weniger brisant.

Denn ich sage mal wenn einen Millionär seine Millionen genommen werden,geht es davon niemand besser,nur die Neider sind befriedigt.

Es gibt Neider gegen <die da oben> aber auch Neider gegen die <"Schmarotzer"> da unten.

 

AW: FDP ist keine Soziale Partei

Und du denkst, du befindest dich wahrscheinlich in irgend einer Klasse
oder Gesellschaftsschicht dazwischen?
Diese Einteilung in Klassen und Schichten (in Indien Kasten) dient
doch nur der Abgrenzung zwischen Bevölkerungsgruppen.
Wenn sich manche nicht durch ihr ergaunertes Besitztum
vom anderen abheben könnten, wären sie ganz blasse Personen,
die niemand beachten würde, weil sie sonst nix zu bieten haben.
Im Kapitalismus definiert man sich durch sein mehr oder weniger
ehrlich erworbenes Eigentum.
Das ist also nicht unbedingt ein Zeichen für die eigene Leistung.
Trotzdem lassen sich viele davon blenden.
Im Sozialismus/Kommunismus definiert man sich durch seine
Arbeitsergebnisse und sein gesellschaftliches Ansehen.
Das kann man nur selber alleine machen.

Alles eine Frage der Wertevorstellung, die man von klein auf von
seinen Eltern mit auf den Lebensweg bekommt.

Im Staatsbürgerkundeunterricht nannte man das damals wohl:

....eine höhere Stufe des Bewußtseins....

Aber viele sind schon mit der Befriedigung ihrer niedrigen Gelüste
(Besitztum, Verschwendung) ausgelastet.

 

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Das musst Du mal den Millionen Zwangsarbeitern die in Sowjetischen Gulags sich zu Tode geschuftet haben, oder den 1 Million Toten in Kambodscha ,die von den Pol Pot Kommunisten ermordet wurden, erzählen.
Die hatten ein so hohes Bewusstsein und Ansehen.

Scheinbar haben Dir Deine Eltern irgendwie was falsches mit auf den Lebensweg mitgegeben.
Selten solche gequirlte Kake gelesen.

 

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Interessanterweise wurde die Klutft zwischen Arm und Reich in der rot-grünen "Epoche" größer denn je. Die alten Klassenkampfparolen sind überholt.

 

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+

Idiotische AUssage. Das Einkommen alleine sagt überhaupt nichts aus. Was macht man mit 2000 €, wenn man davon nichts mehr kaufen kann? Was machen ALLEINVERDIENER mit Großfamilie? Zurück in die Steinzeit oder was stellst du dir in der Zukunft vor?