Fazit

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AW: Fazit

Will das jetzt nicht weiter ausbauen. Trotzdem: Ein wesentliches KO-Kriterium für den Topfield war doch, dass er die Position des Drehmotors nicht kontinuierlich meldet. Bevor ich aber einen DiSEqC-Motor nicht einigermaßen grundlegend verstanden habe, kann ich doch nicht die Behauptung aufstellen, der Topfield ist deswegen Mist.

Und so niederschmetternd richtig die Feststellung auch ist, dass die Bedienungsanleitung nichts taugt, so spricht das eigentlich auch ein bisschen für den Topfield. Die Firmware wird in Korea kontinuierlich entwickelt, bereinigt und an die Wünsche der User angepasst. Da kann man mit dem ständigen Neudrucken der Bedienunsganleitung halt nicht richtig mithalten. Wenn ein Gerät nach 5 Jahren immer noch mit der ersten Firmware läuft, dann ist natürlich die mitgelieferte Bedienungsanleitung immer noch aktuell. Das bedeutet aber andererseits auch, dass diese Firma nicht gewillt ist, Bugs zu fixen und neue Funktionen einzubauen.

 

AW: Fazit

Dafür ist er auch nicht gedacht! Geräte dieser Art (wie auch mein 5000 ) sind weniger für den "manuellen" Betrieb gedacht als vielmehr dafür, dass man möglichst wenig von den Vorgängen hinter dem Kulissen mitbekommt. Einschalten - Gucken ist die Devise!

Da wirst Du feststellen müssen, dass der Markt für Deinen Anspruch nicht so wirklich was bietet

Gruß Bernhard

 

AW: Fazit

Ich habe meinen ersten PVR 4000 im Oktober 2001 gekauft, nutze ihn also jetzt gut drei Jahre.
Mein Fazit nach dieser langen Zeit ist insgesamt positiv.

Ich verstehe zwar, wenn jemand bei einer gewissen Häufung von Anfangsproblemen enttäuscht ist. Man darf aber bei solchen Problemen nicht immer alles sofort auf den Topfield oder seine zugegebenermaßen mangelhafte Bedienungsanleitung schieben.

Gemessen an den Problemen vor drei Jahren (wie etwa "Bigfile" oder dem lange Zeit als nicht lösbar erscheinenden Problem des versehentlichen Ausschaltens während einer Aufnahme) hat sich der PVR 4000 recht positiv entwickelt und das, obwohl das Nachfolgeprodukt auch schon über ein Jahr im Handel ist. Andere Hersteller machen sich gar nicht erst die Mühe, die Firmware älterer Gerätetypen weiter zu entwickeln.

Wenn selbst meine Frau, die nun wahrlich kein Technikfreak ist, mit dem Gerät einschließlich der Aufnahmeprogrammierung gut zurecht kommt und es intuitiv richtig bedienen kann, spricht das dafür, dass der Hersteller im wesentlichen ordentliche Arbeit leistet.

Die Hürden, die bei der Ersteinrichtung manchmal auftauchen, können ja nicht der Maßstab aller Dinge sein. Das sind Installationarbeiten, die zum Teil wirklich nur einmal gemacht werden müssen und dann nie wieder.

Ich habe anfänglich auch Umstellungsschwierigkeiten gehabt, da ich den Topfield zunächst an meinem damaligen analogen Grundig Twinreceiver gemessen habe. Aber was kann Topfield dafür, dass im digitalen Fernsehen kein VPS-Service geboten wird?
Eigentlich doch überhaupt nichts. Wenn man das mal begriffen hat, dann lässt sich auch eine gewisse Anfangsentäuschung überwinden.

mfg
Charlie24

 

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So ist es. Aber wie ichgesehen habe, kommt zwar eine Meldung, das der Rotor gedreht wird, diese Meldung verschwindet sehr schnell wieder, obwohl der noch am drehen ist. Ich habe in diesem Punkt mal die Ansprüche ein wenig zurücksgeschraubt, und denke das ich damit leben könnte wenn es denn funktionieren würde.. Zu dem Schalter "0" Stellung hab ich das so gelöst: Ich habe einen fiktiven Sat eingegeben, der sich eben auf dieser 0 Grad stellung befindet. Das Problem ist dann mal gelöst. Was ich aber mitlerweile aufgegeben hat ist, das justieren der Rotorinklination und den des Antenneninklination. Ich hab so ziemlich alle Anleitungen durch. Ich bekome Sirius, Astra 28Grad Astra 19,2, Hotbird, Thor und Arabsat. Das wars. Mehr geht wohl nicht...


@Charly24
Ja, er lässt sich sehr gut bedienen. Meine Frau kommt da auch gut mit klar... Auch wenn sie genervt ist, das ich da so lange dran rumfummel.... lol

 

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Dann solltest du deine Motoreinstellung noch etwas korrigieren. Ist halt leider ne stundenlange fummelei wobei der Topf zum Antennejustieren zugegeben wirklich miserabel geeignet ist. Das geht beim Hyundai wesentlich besser weil da die Balken für Signal und Qualität den halben bildschirm einnehmen.

Gruss Uli

 

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Hallo Uli,

ich werds nochmal in Angriff nehmen, sobald sich das Wetter etwa beruhigt hat. Da sist eben der Nachteil einer Dachmontage... Grmpf

Wofür ist eigendlich die Pegelanzeige, die bei mir immer so um die 80% rumdümpelt, egal wo der Spiegel steht?

 

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Die zeigt den Pegel eines Signales an. Ob das Signal nun sinnvoll ist (transponder vom Satelliten) oder eher aus Störungen besteht, ist egal.(scheint mir auch ein Effekt, hervorgerufen durch diese extrem rauscharmen LNBs zu sein !?!)
Drum gibt es ja auch noch die viel wichtigere Qualitätsanzeige.

 

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Ich hab mittlerweile auch drei Invacom rumliegen und teilweise noch im Einsatz und halte die nicht mal für so schlecht (abgesehen vom hohen Sromverbrauch, besonders beim Twin). Die habe nicht mal eine so arg hohe Gesamtverstärkung (was auch sinnvoll ist) und daher habe ich "zwischen" den Satelliten am 5000 immer "Signale" unter 65 %. Erst bei Volltreffern geht das Signal auf um die 80 % hoch. Welche Störquelle bei UliS den konstanten Grundausschlag hervorruft, verstehe ich daher auch nicht.

 

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Moin,

verstehe ich das also richtig, das sollte eigendlich nciht so sein? Probehalber hatte ich den Spiegel mal gen Maulwurf gehalten, Pegel immer um die 76-85. Sollte ich mal ein anderes LNB benutzen?

 

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ISt bei mir auch so wenn ich den LNB und zwar völlig gleich welchen mit der Stirnseite aufn Tisch lege hat er immer noch nen Pegel von ca 70%. Dabei kanns sich eigentlich nur um das Rauschen vom LNB handeln. Das sollte also mit so nem 0,3db Dingsbums deutlich niedriger sein. Aber ist es das wirklich.

Gruss Uli