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Faszination Vampire: Darum wird die Buffy Neuverfilmung ein Hit

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. September 2018.

  1. jamiro029

    jamiro029 Guest

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    Dir ist klar, dass diese Serien für den US Markt sind und das sie nach Deutschland verkauft werden ist lediglich ein Nice to have.

    Es gibt tausende Serien die es nie nach Deutschland geschafft haben... in erster Linie produziert The CW diese Serien für jugendliche US Bürger und nicht für diskriminierende 40+ Männer aus Deutschland.
     
  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Das Spiel wurde von Polen in Polen entwickelt. Es geht darum das die Amis mal wieder alles mit ihrer PC Masche zerstören.

    Bei denen ist auch Johanna von Orleans ne schwarze, genauso wie die menschliche Fackel beim eigentlich weißen Zwillingspaar, Starfire von den Teen Titans, Iris West bei The Flash und so weiter und so fort.

    Absolut traurig das alles mit diesem "we wuz kangz" kaputt gemacht wird.
     
  3. jamiro029

    jamiro029 Guest

    Ich sehe das lediglich als Interpretation.

    Bei dem Original Shameless gibt es auch keinen schwarze Veronica oder der Kleinste ist auch nicht schwarz.

    Being Human US ist auch anders als die UK Version...

    in dem Hauptmarkt, das ist nun mal die USA kannste keine Produktionen mehr so anbieten..

    wer weiße heile Welt Geschichten sehen will muss eben Rosamunde Pilcher gucken wo Schwarze noch Dienstmädchen sind .

    Die Welt die Sichtweisen und auch die künstlerische Interpretation haben sich geändert... wenn es danach geht müsste Ariel die Merrjungfrau auch zu Meeres-Schaum werden oder die Pech-Marie müsste am Ende im Brunnen ertrinken, bei Arschenputtel müssten die Stieftöchter sich einmal die Ferse und ein mal die Zehen abschneiden..

    Es gibt viele Beispiele die Heute nicht mehr zeitgemäß sind.... Genau wie bei Pipi Langstumpf der Neger-König.
     
  4. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Für sowas gibt es Reality-TV.

    In fiktionalen Werken werden fiktionale Charaktere in fiktionalen Situationen gezeigt. Da auch noch gefühlten oder propagierten Durchschnitt draufzuprojezieren ist Token-Politik. Die Gesellschaft ist aber nicht so integriert und durchwachsen, wie es manche gerne hätten. Eine Serie die z.B. in China-Town spielt mit dem Gesamtdurchschnitt der Bevölkerung zu zeigen würde auch keinen Sinn machen. Oder der Bronx.

    Was hat das damit zu tun? Sie ist auch für den US-Markt diskriminierend, diese "Diversity"-Politik.

    Besonders die Klarstellung, warum man diese oder jene Person so castet, ist doch auch wieder ein Stigma. Die neue "Buffy" hat also dann die Rolle nur bekommen, weil sie eine bestimmte Hautfarbe hatte und nicht, weil es für die Story passend war oder weil sie eine gute Schauspielerin ist, welche die Rolle tragen kann, oder wie? So hält man das Banner des Rassismus nur höher und höher.

    Ich muss da an eine Standup-Routine eines amerikanischen Komikers denken. Sein Name ist mir leider entfallen. Soweit ich das entsinne, hat er sich mit jemandem aus dem Publikum gestritten. Es ging um das "C-Word". Er hat der Person erklärt, dass es keinen Unterschied macht, ob er nun Cunt sage oder C-Word, denn im Zuhörer entsteht die Assoziation mit diesem Begriff. Und wenn Worte eines Menschen bei einem anderen Menschen Bilder in den Kopf bringen, das wäre genau die Definition von Kommunikation.

    Wenn also beim Casting Diversity betont wird, betont man damit Rassismus. Sie sollten einfach eine schwarze Schauspielerin casten und gut iss. Aber nicht drauf rumreiten, das wäre für Diversity. Im Moment ist es nämlich nicht für Diverstiy, sondern für Publicity.
     
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  5. jamiro029

    jamiro029 Guest


    Wenn sie Buffy so sehen.....
     
  6. simonsagt

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    Und das, weil sofort alles lautstark auf Rassismus untersucht wird.

    Die Original-Buffy war jedenfalls ein Konzept. Das Opfer in den ganzen Horrorfilmen. Und das waren i.d.R. blonde Cheerleaderinnen.

    Würde man heute Horrorfilme drehen und die meisten Opfer wären schwarze Mädchen, das Gebrüll der amerikanischen Medien wäre vermutlich bis hierher zu hören.

    Die Wahl, eine "schwarze Buffy" zu casten ist vermutlich nichtmal der "Diversity" geschuldet. Die treibende Kraft hinter dem Projekt ist Buffy-Fan und ist nun in der Situation, einen Author-Avatar ins Spiel zu bringen.

    Aber bei Buffy ist ja noch nichts gecastet oder gedreht. Charmed hingegen hat schon Material. Man darf gespannt sein, wie sehr die neue Charmed Serie bei den Zielgruppen ankommt. Die quellen ja vor Diversity nur so über. Britin, Kanadierin, US-Amerikanierin; Afro-Caribbean and Caucasian, Mexikanisch/Italienisch, Puerto Rican. Eine der dargestellten Schwestern ist natürlich auch lesbisch.
     
  7. jamiro029

    jamiro029 Guest

    Warum sind Darsteller Queer?

    Weil es nun mal genügend Schwule, Lesben und Gender gibt... die gehören zum Gesellschaftsbild , warum sollte man es nicht zeigen... wenn theoretisch jedes 4. Kind nicht heterosexuell ist lt. Statistik.
    Wo ist das Problem?

    In diesem Forum kenne ich allein 20 aktive schwule Mitglieder, obwohl man im Kopf einiger konservativen Köpfe glaubt, dass Schwul und Technik nicht zusammen passen.

    Mich stört nicht das eine Charmed Schwester eine Lesbe oder Schwarz, gelb grün ist...

    Mich stört einzig der Kult um diese Serien und das der damit zerstört wird.

    Lesben und Schwarze... oder schwule Asiaten... wen juckt das?


    Buffy wurde auch genommen nicht weil sie damals das Talent hatte, sondern weil sie gut in die Zeit passte und ein gutes Werbegesicht war..

    Gellar hat mit Manhatten Cosmetics Millionen verdient... der Typ , weiß, blond blöd ist heute aber nicht mehr gefragt...

    Bei solchen Produktionen geht es auch um den Verkauf von Produkten, Make up... Copyright Identität
     
  8. simonsagt

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    Das musst du die Darsteller fragen, ob sie da einen Grund für haben.

    Die Charaktere sind jedenfalls queer, wenn Schreiberlinge das so entwerfen oder Produzenten sich dazu einmischen. Im ersteren Fall ist es entweder belanglos oder Teil der Story; im zweiteren Fall eine Token-Politik.

    Es wird zum Problem, wenn das nur aus Gründen der Diversitiy gemacht und beworben wird. Wir sind so vielfältig, wir haben sogar <Minderheit hier einsetzen> im Cast.

    Statistiken kann man sich immer schön zurechtbiegen. Was ich so finden konnte, das ist je nachdem wer das veröffentlicht eher gegen 1% oder knapp zweistellig.

    Zeigen kann man da schon viel. Aber es geht immer noch um Geschichten. Wenn es die Story nicht weiterbringt, ist die Sexualität des Charakters eigentlich unbedeutend. Und da es auch eigentlich mehr bisexuelle bzw. queer gibt, sind gleichgeschlechtliche Ausrichtungen sogar überrepräsentiert. Wenn nicht auf die Ausrichtung eines Charakters eingegangen wird, ist es sogar plausibel, diese als hetero anzudeuten, denn auch im echten Leben hausieren die wenigsten "offen" damit, dass sie nicht hetero sind*. Das Klischee wird sogar gelegentlich verwendet, üblicherweise für einen Gag, wenn eine Frau, die wie eine sterotypische Kampflesbe aussieht oder ein Mann der auf diese nasale tuntenhafte Art spricht sich dann als hetero entpuppt.

    *welche Vorlieben jemand hat, sieht man der Person halt i.A nicht an. Außer sie gibt sich Mühe, irgendwelchen Klischees zu entsprechen.
     
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  9. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Allein das Desaster "Black Panther" hat gut gezeigt das es nicht mehr um die Story geht. Absolut mieser Film der dem Comic mal so gar nicht gerecht wird. Stichwort Riri und dieser unbedingte Zwang das dieses kleine nervige Mädchen ja locker Tony Starks Nachfolger sein kann.

    Die schwarze Iris West in The Flash ist der meist gehasste Charakter in der Serie und das liegt nicht an ihrer Hautfarbe, aber daran das sie nur deswegen dort besetzt ist.

    Domino die bekannt ist aus den Deadpool und X-Men Comics....eine weiße sehr markante Person mit schwarzem Fleck auf einem Auge. Was wurde in der Verfilmung draus gemacht?

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    Cappuccino Domino. Applaus...

    Dann wäre da noch Starfire von den Teen Titans....eine Außerirdische mit fast Orange bis Gold leuchtender Haut die selbst von normalen Fans schon sehr gut durch "Cosplay" dargestellt wurde.

    [​IMG]


    Einmal mit der Walze der Diversität drüber und dann kommt dabei sowas heraus.

    [​IMG]

    Absolut traurig.
     
  10. jamiro029

    jamiro029 Guest


    Die Sexualität eines Menschen ist Bestandteil des Charakters, der Figur... es bestimmt das Handeln und Entscheidungen eines Menschen... auch die Fähigkeiten

    Das muss die Story nicht weiterbringen... ein Mensch hat immer eine Identität... welche auch durch seine Sexualität beeinflusst wird.

    Warum soll also nicht die Vielfalt die es gibt gezeigt werden? Es gibt keinen einzigen guten Grund es nicht zu tun.

    Zu einer Lovestory gehören nun mal mindestens 2 Personen und die kann sich zwischen Männer und Frauen genau so gut abspielen.

    Ich könnte auch fragen warum nackte Titten bei Action-Filme gezeigt werden... aber ich kenne die Antwort, ich kenne auch die Antwort warum sich hohle Fritten mit ihre nackten Ärsche auf Auto räkeln ^^

    So ist aber die Welt nicht... die Welt hat nun mal viele Gesichter, Farben und auch Lebensmodelle.

    Ich halte davon überhaupt nichts... wenn Menschen als asexuelle Neutren dargestellt werden... diese Epoche sind wir wohl entwachsen..

    Auch wenn sich einige daran fest klammern wie Sackratten am Schamhaar ^^