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Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 14. Mai 2014.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Nach derzeitigen Wechselkurs würde 12€ nur 14,70 CHF entsprechen.

    Das wären 2.540 CHF brutto, 2.180 CHF nominalnetto und gerademal etwa 1.850 CHF auf dem Konto ... davon kann man in der Schweiz nicht überleben.

    Nach Zahlung der Miete würde da gerademal 450 CHF bleiben ... das ist weniger als die Hälfte des Sozialhilfesatzes von 960 CHF.
     
  2. AndyMt

    AndyMt Gold Member

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Naja - das Einreisen in die Schweiz ist ja (noch) ziemlich einfach. Die nächsten 3 Jahre gilt die Personenfreizügigkeit hier unverändert.
    Aber Einreise und Niederlassung sind ja noch der einfachste Teil. Denn ganz so einfach lebt es sich hier schon nicht:
    - Die Mieten sind sehr hoch
    - Die Lebenshaltungskosten generell
    - Krankenkasse ist eine Kopfsteuer - auch für Kinder
    - Wochenarbeitszeit liegt so um die 42 Stunden.
    - Kein Urlaubsgeld und anderen Schnick-Schnack den ich aus D kenne.
    - Kündigungsfristen sind kurz und zwar beidseitig symmetrisch, meist 2 Monate.
    - Kein Mindestlohn
    - Arbeitslosengeld gibts nur kurz, danach => Sozialhilfe
    - Kein richtiger Mutterschafts-/Vaterschaftsurlaub

    Doch ich will nicht meckern - unter dem Strich bleibt mir hier doch wesentlich mehr am Ende des Monats als früher in Deutschland. Ich arbeite zwar mehr - fühle mich dabei aber deutlich zufriedener. Ich hab auch deutlich weniger Krankentage als früher.
    Und ich kann erst noch bei wichtigen Fragen mit bestimmten.
     
  3. AlBarto

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Doch, es ist ein Totschlag Argument, weil es immer dann verwendet wird, wenn man keine Lust hat zu diskutieren oder wenn man keine Argumente hat. Letzteres schließe ich erstmal aus, da der Nutzer wahrscheinlich eher keine Lust mehr auf diese Debatte hat.

    Ich sehe es ja ähnlich, aber dann muss man dies nicht schreiben. Wie oft wird so etwas geschrieben? "Wander doch aus wenn es wo anders besser ist." Ich habe so etwas früher ab und zu geschrieben, aber ich versuche mich davon zu distanzieren, weil es nichts bringt. Daher "Totschlag-Argument".
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Vielleicht sollte man es einfach anders formulieren. Wie wäre es zum Beispiel wenn man es als Frage formuliert, so wie "Warum wanderst du dann nicht in dieses Land aus?"
    Dann kommt ja vielleicht sogar von dem, der das Land als positives Beispiel in irgendeinem Zusammenhang gebracht hat, eine Liste negativer Aspekte?
     
  5. patissier1

    patissier1 Lexikon

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    So ist es, denn man sieht erst, wie es in einen anderen Staat zu geht, wenn man dort arbeitet, oder Soziale Leistungen benötigt.
    Man kann sagen, in der Schweiz verdient man mehr, aber wieviel man für das Wohnen oder Essen bezahlt, weiss man meistens nicht.

    Das es aber viel zu viel soziale Leistungen für Migranten gibt, die nur nach Österreich, Schweiz oder Deutschland ziehen, weil sie eben hier bestens unterstützt werden ist auch klar.

    Zum Thema Mc Donalds wäre noch zu sagen, das es natürlich auch an den verschiedenen Arbeitszeitmodellen liegt, die auch vielen gefallen, und man bekommt auch die Mahlzeiten gratis, das sollte man auch einmal sehen, nicht nur das negative.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Urlaubgeld gibts in Deutschland bei Arbeitsverträgen mit Festgehalt in aller Regel auch nicht mehr, und selbst Weihnachtsgeld gibts oft nicht mehr.

    Und wenn dann ist es kein 13. Gehalt mehr sondern z.B. nur noch 35% eines Monatsgehalts.

    Die Tarife in der Schweiz sehen in der Tat 42 oder gar 42,5 Wochenstunden vor, allerdings gibt in in der Schweiz auch recht viele 90% und 80% Anstellungen.

    So das da dann die Wochenarbeitszeit bei 33,6 - 38,25 Wochenstunden liegt.
     
  7. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Yep. Das wäre super. Dann muss jeder gegenargumentieren, warum es im Ausland besser ist. :love:

    TOP die Watte quillt. Ich sehe schon die ersten die schreiben, USA super. Da wird man Millionär. :)
     
  8. AndyMt

    AndyMt Gold Member

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Na - das steht hier nicht zur Diskussion. Weihnachtsgeld gibts eigentlich immer. Aber so Irrwege wie 35 Stunden Woche etc. hat man hier gar nicht erst eingeschlagen.
    Das stimmt schon - ich arbeite auch nur 4 Tage die Woche, also 34 Stunden. Aber natürlich bekomme ich auch nur 80% des Gehalts. In unserer Firma arbeiten knapp 15% der Leute weniger als 100%. Aus unterschiedlichen Gründen. Damit liegen wir etwa im Durchschnitt der Branche. Es gibt Branchen da geht das allerdings so gut wie nie.
     
  9. plutonium

    plutonium Senior Member

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken


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  10. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Das Hermesprinzip. ;)
    Wobei ich bis zum Schluß über Monate 6 Tage die Woche mit bis zu 60 - 70 Stunden arbeitete, bei einem Arbeitsvertrag von 42 Wochenstunden.
    Antwort, das ist hier schon immer so.
    Na fein, dann kommen noch solche Aussagen wie:" ...ich arbeite lieber für weniger Geld, als das ich dem Amt auf der Tasche liege."
    Deutschland, das Land mit den vielen "C" in der politischen Landschaft und dem "sozial ist was Arbeit schafft", ermöglicht überhaupt erst ein solches Verhalten!
    Nein! Ich werde nicht auswandern, blödes gewäsch immer diese Keule heraus zu holen.