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FAQ = Maulkorb?

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Thorsten Berlin, 18. Juli 2003.

  1. Basti007

    Basti007 Junior Member

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    Hallo,

    kann mir jemand meine dringende Frage beantworten.

    Schneidet Premiere die Filme ab 18 Jahren,wenn es noch nicht 12 Uhr ist und ab 12 Uhr werden die ungeschnitten gezeigt?

    Und wie ist es mit Fussball auf Premiere Start,läuft das als Konferenzschaltung?

    Bitte antwortet schnell!

    MFG
    Basti
     
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Hi, das ist theoretisch folgendermaßen:

    Filme "ab 16" dürfen mit Vorsperrung bei Premiere rund um die Uhr laufen.

    Filme "ab 18" dürfen mit Vorsperrung erst ab 20 Uhr laufen. Deshalb bietet Premiere manchmal auch eine 16er-Version an, die dann auch tagsüber läuft.

    Indizierte Filme können geschnitten mit Genehmigung der LMA als "ab 18" gezeigt werden.

    Beispiel "Blade". Dessen ungeschnittene Fassung ist hierzulande von der BPjM indiziert. Premiere hat eine eigene 18er-Version davon angefertigt und darf diese zeigen.

    Früher gab es auch mal eine Regelung, dass unter bestimmten Umständen auch eine indizierte Version mit Vorsperrung und erst nach 0 Uhr gezeigt werden konnte. Aber ob das heute noch geht, weiß ich nicht. An den Gesetzen wurde etwas verändert.

    Gag
     
  3. BigPapa

    BigPapa Talk-König

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    Und die 1. Bundesliga Konferenz auf Start, wird es wohl nicht mehr geben.
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Lies meinen letzten Beitrag nochmal.

    Ich hab in den AGB übrigens folgenden Absatz gefunden:
    6.1 Der Vertrag hat eine Laufzeit von entweder 6, 12, 15 oder 24 Monaten und verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, wenn nicht jeweils sechs Wochen vor Ablauf der Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt wird. Die Vertragslaufzeit beginnt mit der Aushändigung der Smartcard an den Abonnenten. Der Abonnent kann jederzeit auf ein umfangreicheres Programmpaket wechseln. Ein Wechsel auf ein kleineres Programmpaket ist dagegen nur zum Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit möglich. Verträge mit 12 bzw. 15 Monaten Laufzeit können um 24 Monate verlängert werden. Ab der Verlängerung gelten die Tarife für die jeweils verlängerte Laufzeit.

    Betrachtet man den ersten und den letzten Satz bedeutet das doch folgendes: Wenn ich nicht kündige, stimme ich einer Verlängerung von 12 Monaten zu. Und ab dann muss ich den Preis für ein 12-Monats-Abo zahlen.

    Oder nicht? Irgendwie sehr schwammig. Ich vermisse da Formulierungen wie "zu den jeweils geltenden Preisen..." oder so.

    Gag
     
  5. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    Nicht schwammig, sondern juristendeutsch.
    Das mit der Verlängerung um 12 Monate ist nicht verwunderlich - allerdings bedeutet dies für ein sechs Monatsabo keine Verlängerung zu geltenden Konditionen, sondern eher eine Vertragsanpassung. Eigentlich müsste sich dieses um jeweils sechs Monate verlängern.

    Allerdings vermisse ich auch den Abschnitt, zu welchen Konditionen sich das Abo verlängert...
    letzlich darf das nur zu den vertraglich vereinbarten Tarifen geschehen, die bei Abschluss gültig waren. Etwas anders lautendes steht in der Klausel nicht.

    PS Ich finde sechs Wochen kündigungsfrist nicht mehr zeitgemäß und nicht kundenorientiert - darum lasse ich meine Finger (auch wegen des schlechten Preis-Leistungs-Verhältnisses) von premiere.
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Hmmm. Das ist jetzt aber etwas übertrieben. 6 Wochen sind schon akzeptabel.
    Ich kann mich an Zeiten erinnern, da waren das drei Monate!

    Gag
     
  7. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    Was spricht gegen auch übliche zwei Wochen zum Monatsende? Ich glaube viele Diensleister erkennen noch immer nicht, dass sich in Zeiten schlechten wirtschaftlichen Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit viele nicht auf Knebelverträge einlassen wollen. Das beste Beispiel ist das oben zitierte Zeitungsabo. Viele Zeitschriften kann man inzwischen zur nächsten Ausgabe abbestellen.
    Und mit Mehraufwand in Zeiten moderner EDV-SOftware darf man nicht mehr kommen.
    Wer bei Premiere einfach mal nicht zahlt oder eine Rückbuchung vornimmt, kann sehen, wie schnell das Abo eingestellt wird und die Karte blockiert wird. Sechs Wochen braucht man nicht dazu.
    Weiterhin unumstritten wird es aber auch bei zwei Wochen Kündigungsfrist Strategen geben, die es nicht shcaffen fristgemäß zu kündigen. Da kann ich auch nur sagen - selbst schuld.
    Allerdings bin ich der Meinung, dass die Kündigungsfristen kundenfreundlich sein müssten (sechs Wochen sind es m. M. nicht) und auch die Vertragslaufzeiten angemessen sein sollten. Bestes Beispiel Canal +.
    Und wer wirklich kundenorientiert handelt, teilt seinem Kunden bzw. Vertragspartner auch zeitnah mit, das sich bei Nichteinhaltung der Frist das Abo verlängert - unter Nennung der dann gültigen Konditionen. Ein Bestätigungsschreiben nach dieser Frist streut bei manschen nur Salz in die Wunden.
    Zum Thema Kundenfreundlichkeit und Hotline lasse ich mich mal nicht aus.