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Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von amsp2, 18. Mai 2007.

  1. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    Der Betriebsratsvorsitzende bei Jurex weiß es vielleicht:

    "Für 40 Wochenstunden 900 Euro brutto plus eine "leistungsabhängige" pauschale Zulage, die im "Solidarprinzip" nach Anzahl der Briefzustellungen pro Monat und Team errechnet wird. Netto sind es rund 800 Euro."

    http://www.blog.mindestlohn.de/0/print/1247

    DAS ist der realistische Skandal!
     
  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    Aha einen hohen MItarbeiter von Jurex glaubt man also mehr als eine "unabhöngige" Gewerkschaft?

    Der realistische skandal wird sicherlich nicht bei 800 € netto liegen. Aber auch nicht bei 45 cent die stunde...

    Außerdem sollte man sich auch mal die KOmmentare durchlesen ;).
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. Mai 2007
  3. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    Einem Betriebesratsvorsitzenden von ver.di, wenn schon.
     
  4. Jazzman

    Jazzman Guest

    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,484048,00.html

    Die Regulierungsbehörde behauptet, oftmals verdienen private Zusteller mehr als Tariflohn und mehr als bei der Post - ver.di hält dagegen, es wurde zu wenig Firmen geprüft, um ein repräsentatives Ergebnis zu liefern.
     
  5. riffraff

    riffraff Gold Member

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    ....
    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    Schaun 'mer mal wann hier die ersten kommen und das Ergebnis in Frage stellen weil es nicht in ihr schwarz weisses Bild der privaten Ausbeuter passt.
    Selbst Verdi kritisiert nur die Anzahl der untersuchten Unternehmen aber nicht die Ergebnisse an sich. Ich wette bald wird sich hier jemand finden der auch das tut weil er einen Freund hat dessen Schwester jemanden kennt der von einem Freund gehört hat....


    ML
     
  6. HarryPotter

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    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    Ja, hier sind'se zuverlässiger. Bei der Post sind mir schon mehrere Pakete vom rechten Weg abgekommen. Bei Hermes ist mir das in 3 Jahren noch nie passiert.

    Ausserdem bazahle ich für das kleine versicherte Paket gerade mal 3,90€. :)

    Bei den Paketen fand ich das schon richtig so. Bei Briefen ist mir das fast egal wer die austrägt. Im Jahr verschicke ich ja vielleicht mal 2 oder 3.
    Bei Hermes bezahlt man in erster Linie nicht für's Gewicht, sondern für die Größe das Pakets. Man kann so nämlich bis zu 25 kg für 5,90€ verschicken. Nimmt man die Onlinefrankierung, sind's 5,70€. Erst wenn der längsten + kürzesten Seite die 80 cm überschritten werden es 8,90€. Ist also schonmal nicht unbedingt teurer als die Post. Je nachdem was ich verschicke greife ich auf beide Unternehmen zurück.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2007
  7. Jazzman

    Jazzman Guest

  8. NURadio

    NURadio Gold Member

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    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    Tja, das ist die Folge der Aufweichung von Flächentarifverträgen. Darüber wundern sich dann ganze Branchen, wenn Sub- und Billigunternehmer wie Pilze aus dem Boden schießen. Auch Herr Obermann von der Telekom beklagt sich über die billige Konkurrenz. Dabei dürfte auch er zu jenen gehören, die Einzeltarifabschlüsse ganz toll finden. Wo es hingeht, kann man neben der Telekom nun auch bei der Post erleben, die nun sogar selbst ihren eigenen Haustarif unter Druck setzt, wie es aussieht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juni 2007
  9. bta98

    bta98 Board Ikone

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    AW: Fall des Postmonopols - Postboten an der Armutsgrenze

    Hermes und gut? Hermes ist neben DPD und GLS der schlimmste Anbieter den ich kenne! Bei Hermes muss man sich immer gleich ein paar Tage frei nehmen und selbst dann kommt das Paket nicht unbedingt an, sondern landet im Regelfall bei einem "Nachbarn", der 6 Strassen weiter wohnt und den man überhaupt nicht kennt....:rolleyes:..... und wenn Hermes doch mal so frei ist an die Lieferadresse zu liefern, ist der Lieferzeitpunkt ein richtiges Glücksspiel, denn man weiss nie, ob die um 8, um 13, um 16, um 18 oder gar um 21:00 eintrudeln.......:eek:

    Und wenn sie da waren, man selber aber nicht, oder die Ware woanders abgegeben haben, hinterlassen die noch nicht einmal eine Nachricht, dass sie da waren bzw. WO sie die Ware abgegeben haben. Man kann sowas nur in Erfahrung bringen, wenn man die kostenpflichtige Service-Nummer anruft, eine Elends-Geduld hat, und nach 30min-3h Warteschleife einen Mitarbeiter erreicht, der mitunter sogar kompetent ist; meistens ist er das aber nicht!

    Vergleichbares habe ich übrigens auch schon mit DPD und GLS erlebt! Von daher kommt bei mir nur noch UPS, FedEx oder DHL ins Haus und sonst nichts! :p
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2007
  10. Jimy1231

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    Ihr habt doch keinen Durchblick der HERMES Mitarbeiter..

    lebt seit langem unterhalb der Armutsgrenze !
    Der DHL Mitarbeiter oder Postmitarbeiter erhält wenigstens Geld, wenn er einen Stopp hat - auch wenn das Paket nicht abgegeben werden kann - der Hermes Mitarbeiter erhält nichts ! 3 Mal anfahren und alles Kostenlos, sollte der Kunde dann immer noch nicht da gewesen sein, gibts gar kein Geld, Sprit Arbeitszeit und Fahrzeugabnutzung gehen zu Lasten des Mitarbeiters !!
    Von 400.000 Hermes Fahrern (Subunternehmern) erhalten 380.000 ALG II um überhaupt leben zu können !!
    Und das obwohl Hermes zur OTTO Group gehört, einem Milliardenschweren Unternehmen (siehe www.Ottogroup.de)
    Für so einen Monat mit 200 Arbeitsstunden oder mehr erhält ein Hermes Mitarbeiter incl. MwSt. ca 1800 €. Davon geht alles ab, Sprit, Steuer, Krankenversicherung, Altersversorgung, Fahrzeug etc. da bleiben vielleicht 200,- € im Monat....
    Wenn der HERMES MITARBEITER Pakete versucht beim Nachbarn abzugeben wenn da keiner da ist, ist das nur ein gewisser Überlebenswille um durch zu kommen...
    Gegen die Hermes Group kann man allein nichts unternehmen, einen Zusammenschluss aller Hermes Boten klappt auch nicht, da man keinerlei Kontakt herstellen kann, Presse und Fernsehen lehnen dankend ab (würden ja den Millionenschweren Werbeetat von OTTO Group verlieren...), also was unternehmen ?? Hermes bzw. OTTO Group praktizieren das ja schon mehrere Jahrzehnte.. keiner unternimmt etwas !!!!
    Der Staat zahlt lieber im Jahr Milliarden an die Hermes Boten in Form von ALG II statt gegen diese Firma vorzugehen ! Wieso wird da nichts unternommen ??
    Der Steuerzahler finanziert den Umsatz der OTTO Group (die Fahrer und Boten machen diesen ja schließlich) das kann auch nicht sein !