Fairplay-Angebot

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AW: Fairplay-Angebot

sondern?
Du hast Fussball Live abboniert,und wenn jetzt ein Teil davon rausfällt,hast du anspruch auf verbilligung,aber nie und nimmer auf kündigung.denn die anderen spiele kannst du weiter konsumieren,ob du willst oder nicht.
wenn du aber explizit den vertrag nur für BULI unterzeichnet hast,kannst du aussteigen.aber wer hat das schon?

und premiere hat die besseren anwälte,glaube mir.

 

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Wenn man nur das zum Bundesliga-Fußball schauen notwendige aboniert hat, Bundesliga-Fußball wegfällt, dann bleibt nichts mehr übrig, was den Kunden interessiert, was er dadurch zum Ausdruck bringt, dass er jetzt kündigt. Wenn er den restlichen Sport sehen wollte, dann hätte er ja nicht gekündigt.

Klar, das gilt nicht für jede kleine Programmänderung, aber die Abschaffung des Live-Fußballs ist der Wegfall eines wesentlichen Programmbestandteils. Wenn an Deinem Mietauto der Scheibenwischer nicht funktioniert, bekommst Du auch ein anderes Auto mit funktionierendem Scheibenwischer, eine sofortige Reperatur oder kannst zurücktreten. Und da musst Du nicht beweisen, dass Du das Auto nur wegen des Scheibenwischers gemietet hast.

 

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Der Live Fussball fällt ja nicht weg, denn das wäre mir was ganz ganz neues...

 

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Das wollen viele nicht begreifen.
Fussball LIVE besteht nicht nur aus BULI !

Kein wunder das premiere so gut dasteht,bei diesen kunden.

 

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Was ist denn daran in Ordnung? Wenn ich wegen BuLi abonniert habe, will ich nichts anderes dafür buchen? Wo ist das Recht, zu kündigen?

 

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das können die Premierejünger hier im Forum noch so verteidigen wie sie wollen

der Bundesligafußball hat in Deutschland einen ganz anderen Stellenwert als irgendwelche Spiele aus Italien oder Spanien mit denen man zur Not ein Fußball Live Zusatzangebot künstlich am Leben erhalten kann

das sieht man doch schon an den Investitionskosten

und wenn der Buli Fußball wegfällt, entfällt nunmal ein WESENTLICHER Vertragsbestandteil - ob nun irgendwelche anderen Fußballspiele im programm bleiben ist völlig unwesentlich

ich kann mir auch nicht vorstellen das Premiere es auf irgendwelche Gerichtsspielerein ankommen lassen wird, wenn jemand klipp und klar kündigt mit dem Hinwies darauf das er das Abo nur wegen der Buli abgeschlossen hat werden sie ihn auch ziehen lassen

die Gefahr einen Präzedenzfall zu schaffen der dann publik wird ist doch viel zu groß

da werden dann auch die ach so tollen Anwälte die Premiere hat nichts dran ändern können

P.S.
Punkt 6.5. der Premiere AGB spricht einem in diesem Fall ja sogar ein Kündigungsrecht zu

 

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Unabhängig von Stellenwert, der hier meines Erachtens eh keine Rolle spielt...der Hinweis mit "zu einem günstigeren Preis fortführen" eröffnet doch die Kündigung. Ist in den AGB Punkt 6.5 klar geregelt...ändert sich das Angebot durch Umstrukturierung und wird dabei gleichzeitig der Preis geändert (egal ob nach oben oder unten), muss der Kunde dem zustimmen. Tut er das nicht, kann er zum Tag der Änderung kündigen und weg isser. Wer bei seiner Kündigung auf die AGB Punkt 6.5 verweist, ist raus aus der Nummer.

"Premiere" kann sich nur retten, wenn sie "Fussball live" preislich nicht ändern. Dann kommt man nicht raus, denn allein eine Umstrukturierung oder Änderung berechtigt nicht zur Kündigung. Deswegen kauft man ja derzeit alles mögliche an Fussballrechten und seien es nur 3 Spiele aus einer Liga pro Saison , um den Preis für "Fussball live" zu halten. Dann kann man nämlich nicht kündigen .

 

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Nochmal: Es zählen nicht nur die Premiere AGB sondern auch das Vertragsrecht. Wenn ein Vertragspartner auf einmal nicht mehr voll leistet, ist der andere zur Kündigung berechtigt. Egal, was in den AGB steht.

 

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seh ich anders ... der Bundesligafußball hat in Deutschland meiner Meinung nach auf jeden Fall den Status als wesentlicher Vertragsbestandteil zu gelten

 

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...und das meint die Stiftung Warentest (siehe Homepage):
Fairplay-Garantie gar nicht so fair

Der Sender Premiere gibt seinen Kunden eine „Fairplay-Garantie“ für den Fall, dass er in Zukunft keine Bundesliga mehr zeigt. Er setzt offenbar darauf, dass die Kunden sich damit ruhig stellen lassen und nicht versuchen, dann ihr ganzes Abo-Paket zu kündigen.
Für den Fall, dass die Liga wegfällt, verspricht Premiere, dass Kunden weniger zahlen müssen oder in ein anderes Abo wechseln können. Das klingt großzügig, ist aber selbstverständlich und lenkt davon ab, dass ligabegeisterte Kunden mit lang laufenden Verträgen möglicherweise auch kündigen können. Vertraglich klar geregelt ist das nicht.
Es wird darauf ankommen, ob für Bundesliga-Fans ein Abo-Paket ohne Liga zumutbar ist. Diese Frage wird wohl die Gerichte beschäftigen.
Isoliert ist das Modul „Fußball live“ nicht zu haben. Wer die deutsche Liga will, muss immer auch für andere Kanäle bezahlen, ob er will oder nicht. Doch nur aus dem Fußballmodul, in dem in jedem Fall anderer Live-Fußball weiter laufen wird, würde Premiere seine Kunden entlassen.
Tipp: Wer das ganze Abo loswerden will, falls die Bundesliga wegfällt, sollte früh zu Beginn der kommenden Saison per Einschreiben kündigen und auf einer Eingangsbestätigung bestehen. Abonnenten berichten, dass Premiere hier schleppend arbeite. Klar ist: Haben Sie keine Bundesliga gebucht oder läuft Ihr Vertrag gar nicht bis zur nächsten Saison, können Sie keinesfalls kündigen.
Quelle:stiftung-warentest.de