Fairplay-Angebot

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AW: Fairplay-Angebot

Könnte ja mit der ARD verhandeln über Sub-Lizenzen. Dürfte dann aber erst nach 22:00 Uhr senden!

 

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Oder Arena bekommt es nicht gebacken. Zwar ziemlich unwahrscheinlich, aber wer weiß...

 

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Wäre eigentlich mal eine Idee...
Und die ARD lässt dann erst Berichte am Sonntag zu mit der Begründung:
"Eine frühere Ausstrahlung bei Premiere macht uns die Einschaltquote
in der Sportschau kaputt"

 

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Auch wenn Koffi und seine Jünger es gerne anders sehen, so ist die Sache eigendlich ganz klar

Und wenn sich einer von Premiere etwas anderes aufschwatzen lässt hat es auch nicht besser verdient und muss eben weiter löhnen für eine Sache die er eigendlich nicht will.

 

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Hinzu kommt, dass nicht nur die AGB gelten. Da könnte z.B. so etwas utopisches drinstehen, dass man seinen Receiver mit dem Telefonnetz verbinden muss und nachts nicht ausschalten darf, auch das wäre nicht wirksam. (Ja, das stand mal in den AGB).

Bei einer Preiserhöhung oder wesentlichen Angebotsverschlechterung hat der Kunde immer ein außerordentliches Kündigungsrecht, egal ob das in den AGB steht oder nicht.

 

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Wenn du das jetzt noch den Klug*******ern ("Bundesliga steht aber nicht in den AGB") hier im Forum klarmachen kannst, bekommst du von mir ein Premiere Abo geschenkt.

Wenn es nach diesen Herrschaften ginge, könnte Premiere schwarz-weiss senden, keine neuen Filme mehr senden, eigentlich gar nichts senden und trotzdem könnte keiner kündigen.

Gruß

n0NAMe

 

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Nach diesem Fazit (Zitat der Premiere AGB) ist es hoffentlich dem Letzten klar geworden...

 

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Nö, da steht nämlich nur, dass man kündigen darf, wenn Premiere die Programmstruktur und die Preise ändert. Die gesetzliche Regelung geht zum Glück viel weiter.

 

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Das Angebot ist genauso fair, wie P. seit einigen Jahren mit seinen Kunden umgeht

Ich denke, es läuft auf die Frage hinaus, ob P. sich auf Klagen, und damit am Ende auf eine Muster-Sammelklage einläßt.

M.E. kann sich ein börsennotiertes P. ohne BL-Fußball diese weitere negative Publicity nicht leisten.

Ein solcher Musterprozeß würde Prozeßtag für Prozeßtag über Wochen und Monate solch immense Negativ-Schlagzeilen liefern, dass es viel stärkere Auswirkungen auf die Abo-Zahlen hätte, als stillschweigend Sonderkündigungen zu akzeptieren.
Deshalb würde ich dem Thema mal entspannt entgegen sehen.

 

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Das ist leider so in beiden Fällen nicht korrekt.

Es gibt 2 Preiserhöhungen/-änderungen...eine nach Punkt 3.6 AGB wegen gestiegener Programmkosten und eine im Zuge einer Angebotsänderung nach 6.5 AGB.

Die nach Punkt 3.6 ist eine reine Erhöhung und darf 5% im Jahr nicht überschreiten. Ist sie niedriger, löst es eben kein Sonderkündigungsrecht aus.

Bei der nach 6.5 reicht allein eine Angebotsänderung eben nicht aus, sondern im Zuge dessen müssen sich auch die Preise ändern.

Die nach 6.5 kommt bei Bundesliga zu tragen. Hier wird nicht von "Erhöhung", sondern "Änderung" geredet. Schließt also Preissenkungen mit ein. Einfach ausgedrückt...wenn "Premiere" mir das Angebot macht, "Fussball live" ohne Bundesliga statt bisher für 14,90 Euro für 9,95 Euro zu schauen, muss ich dem ebenfalls zustimmen. Tue ich das nicht, kann ich sonderkündigen. Suggestiv erweckt der 6.5er natürlich den Eindruck, hier geht es nur um Preiserhöhungen, auch weil Preissenkungen bei "Premiere" so selten sind wie Schnee in der Sahara. Den Eindruck erweckt auch die Marketing-Abteilung bei "Premiere". Warum kündigen? Wir machen ihnen doch einen günstigeren Preis, da können sie doch garnicht kündigen. Von wegen.

Genau das bietet "Premiere" ja an, wenn sie sagen, dass ohne BuLi das Paket für weniger Geld weitergeführt werden kann. Sollte das Angebot kommen, muss ich dem nach 6.5 zustimmen. Lehne ich ab, kann ich sonderkündigen.

Bin mal gespannt, wie die Rechtsabteilung das verpackt. Ich wette, auf die Kündigungsmöglichkeit wird nicht hingewiesen. Stattdessen wird darauf abgestellt, dass man kein Abzockerladen sei und selbstverständlich die Preise ohne Bundesliga gesenkt werden. Ist ja auch o.k., trotzdem muss ich auch Preissenkungen zustimmen. Und natürlich werden die Infobriefe zwei Tage vor Ablauf der Kündigungsfrist versandt

Hach das wird im Juni/Juli hier bestimmt spaßig