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Fahrradmantel

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Major König, 30. Juni 2014.

  1. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: Fahrradmantel

    Ich brauche das Fahrrad täglich für den Weg zur Arbeit und kann es mir nicht leisten plötzlich vor einem platten Reifen zu stehen.

    Und Contis sind erstens einen Tick preiswerter wie die von Schwalbe und ich habe mit Continental bessere Erfahrungen gemacht. Mein ach so guter Schwalbe Marathon Plus Tour war innerhalb kurzer Zeit dreimal hinten platt. Das geht gar nicht. :(
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Fahrradmantel

    Wie gesaagt hält das nicht liegt wohl am Reifendruck (18-10bar) der für diese Flickzeug nicht geeignet ist.
    Früher haben die Flicken immer gehalten aber seit diesem "Westflickzeug" hält kein einziger Flicken mehr die Schläuche sind auch nicht mehr zum Flicken geeignet da sie zu viele erhabene Rillen haben die bekommt man nicht so leicht weg geschliffen.
    Sie haben einen niedrigeren Rollwiederstand wegen der geringeren Auflagefläche. Man erhöht nicht den Druck um etwas zu kompensieren sondern will den Reifen steifer machen da man sonst in Kurven weg rutscht. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juli 2014
  3. siegi

    siegi Platin Member

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    AW: Fahrradmantel

    Ulti, lebst du in Indien?
    Gruß
    Siegi
     
  4. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    AW: Fahrradmantel

    Es geht hier aber nicht um den Durchmesser, der ja schon mit 16" festgelegt ist, sondern um die Reifenbreite 1.75 oder 2.125 bei gleichem Fahrgewicht und 16" Durchmesser.

    Der Fragesteller gibt aber im Eröffnuingspost den Durchmesser mit 16" als Konstante vor und so bleiben bei der weiteren Betrachtung nur der variable Reifendruck und die Reifenbreite als Variablen mit Werten von 1.75 und 2.125.

    Dann braucht man keine Formel oder sonst was, sondern eine einfach Erklärung des Rollwiderstandes:

    Wenn der Reifen sich dreht und einfedert absorbiert er Energie. Diese Energieaufnahme bezeichnet man als Rollwiderstand


    Daraus kann man nun ganz ohne Mathematik ableiten, dass man einen schmaleren Reifen im Vergleich zu einem breiteren Reifen bei gleichem Durchmesser mit einem höheren Druck fahren muss, da sich das Gewicht ja auf weniger Auflagefläche verteilt und so der Reifen mehr einfedert. Die fehlende Auflagefläche wird mit einem höheren Druck kompensiert. D.h. durch geringere Einfederung des Reifens in Verbindung mit der geringeren Auflagefläche sinkt der Rollwiderstand im Vergleich zu einem breiteren Reifen mit gleichem Reifendruck aber zwansgweise höherer Auflagefläche. Allerdings geht durch den Verlust der Einfederung auch ein gewisser Komfort und Haftung verloren, weshalb sich schmale Reifen nicht für das Gelände eignen, sondern für glatte Strassenebeläge im urbanen Bereich. Deshalb benutzt man auf Rennrädern schmale Reifen und keine breiten Reifen, weil man so druch die minimale Auflagefläche und Einfederung weniger Rollwiderstand hat.

    Bei einem breiten Reifen verteilt sich das Gewicht auf eine größere Auflagefläche und kann damit für die gleiche Einfederung mit einem niedrigeren Druck gefahren werden, aber dafür mit einem höheren Rollwiderstand/Haftung und mehr Komfort (größere Auflagefläche!!)! Deswegen werden auf MTBs breitere Reifen aufgezogen, weil die Haftung und damit der Komfort auf unbefestigten Wegen besser ist. Wer im Fernsehen mal das Radrennen Paris-Roubaix gesehen hat der weiß was ich meine, wenn die Protagonisten mit ca. 10 bar in den Reifen über das Kopfsteinpflaster hoppeln.

    Es ist damit nicht nur logisch, sondern auch erwiesen, dass dass Autos mit Breitreifen aufgrund des höheren Rollwiderstandes immer ca. 3-10% mehr Treibstoff verbrauchen als mit Serienbereifung, weil der Rollwiderstand einfach höher ist.

    Meine vorhergehende Emfpfehlung für den schmalen oder breiteren Reifen hat daher uneingeschränkte Gültigkeit.:winken:
     
  5. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Fahrradmantel


    Danke Lt Spock. Endlich eine Aussage, die ich gebraucht habe. Da habe ich ja den richtigen Reifen gekauft mit 1.75. Sie fährt ja auch schon wieder damit. :winken:
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Fahrradmantel

    Wir könnten nun noch berücksichtigen, dass ein breiterer Mantel schwerer ist und somit im sich drehenden Rad mehr Energie speichert, also beim Beschleunigen mehr Energie hineingesteckt und beim Bremsen mehr weggebremst werden muss.
     
  7. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Fahrradmantel

    Ist das denn für ein Kinderfahrrad irgendwie relevant? :D
     
  8. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    AW: Fahrradmantel

    Das ist für keinen normalo Fahrradfahrer relevant, da die Massen zu geringfügig sind. Ich denke, das war eher ironisch gemeint.
     
  9. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Fahrradmantel

    ich will auch noch...

    Gerade bei einem Kinderfahrrad lohnt sich ein Reifen mit Pannenschutz.
    Warum? Der kleine Mensch ist mit den Unwägbarkeiten des Radfahrens nicht so vertraut wie der große. Will sagen, er erkennt oder umfährt die Reifentöter welche einem das Leben vor die Räder legt noch nicht so geschickt.

    Der Preisunterschied zu einem Reifen ohne Pannenschutz, steht dem hervorgerufenen Arbeitsaufwand durch das Flicken desselben und in meinen Augen, mehr als nur im Verhältnis.
     
  10. emtewe

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    AW: Fahrradmantel

    Deine "Breite" ist aber auch ein Durchmesser, denn der Querschnitt des Rades ist rund. ;)

    Schau mal hier:
    [​IMG]

    Deine "Breite" ist in Wirklichkeit auch ein Durchmesser mit einem Radius, und auch hier gilt, je größer der Durchmesser umso geringer die Rollreibung!

    Ein "dickerer" Reifen hat einen geringeren Rollwiderstand, aber bei zu wenig Druck geht mehr Energie durch Walkarbeit verloren, und er ist schwerer und hat einen höheren Luftwiderstand.

    Wenn du es genau wissen willst such dir die passende Quarks & Co. Sendung in der WDR Mediathek, dort wurde das einmal Vorgerechnet, mit Karkassenspannung und mathematischen Formeln.

    Ich weiß das deswegen noch so genau, weil ich es damals auch nicht glauben wollte, es schien irgendwie meinen Erfahrungen zu widersprechen. Danach habe ich es aber getestet, und es kommt hin. Der dicke Reifen ist schwerer und hat einen höheren Luftwiderstand, und wenn zu wenig Druck drin ist verliert man Energie durch die Walkarbeit des Reifens (er verformt sich ja immer leicht an der Auflagefläche) aber die Rollreibung ist geringer! Und wie gesagt, als ich es das erste mal hörte wollte ich es auch nicht glauben. Ich habe dann Weitrollversuche (Radweg über Brücke, langsame Geschwindigkeit, geringer Einfluss durch Luftwiderstand) gemacht, mit verschiedenen Drücken und zwei Reifenmodellen, und siehe da, es stimmt tatsächlich. Am Ende haben die Physiker und Mathematiker recht...;)

    Teste es oder such dir die Quarks und Co. Sendung, ist echt verblüffend!