Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

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AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

Ich hab vor zwei Jahren man ein echtes "Sturmkommando" am Südbahnhof erleben dürfen. Da war die gesamte Ubahn-Station mit SEK besetzt. Aber die haben sich auch nicht wirklich für die Fahrkarten interessiert.

Dennoch ist es ein etwas beklemmendes Gefühl, wenn man da aussteigt und rund 20 Polizisten mit Kampfanzügen und MP vor dem Zug stehen.

 

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Nicht vergleichbar.

In der Frankfurter oder Kölner S-Bahn werde ich "bestürmt" mit einem Einsatzkomando, so ließt sich das oben.

Einen übervollen Supermarkt akzeptiere ich nicht und gehe zum nächsten oder bitte um eine Kassenöffnung, was meist auch klappt.

 

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Wo genau wurde da jemand "bestürmt"? Es gab eine Fahrkartenkontrolle am Ausgang.

Oh, Skandal! Ich war neulich mal wieder im Theater. Da standen doch tatsächlich an jedem Eingang Kartenkontrolleure und haben niemanden in den Saal gelassen, der die Karte nicht vorgezeigt hatte.

Nebenbei: Wann genau warst du denn in Köln und Frankfurt in solch einer Kontrolle, dass du so genau weißt, wie die durchgeführt wird? Na?

 

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Ich wurde da noch nie kontrolliert.
Ich habe nur den Eingangsbericht gelesen.
Ich kenne nur die Kontrollen hier.


Aber Zitat:
Gestapo-Erinnerung“ durch Großkontrollen der KVB und der Polizei: Eine zugespitzt formulierte Beschwerde auf Facebook hat eine Flut von Kommentaren ausgelöst. Die KVB hat die Seite sperren lassen, will dem Verfasser aber antworten. Von Kathy Stolzenbach



Köln.

Die Bahn fährt in eine Haltestelle ein, die Türen öffnen sich und ein Trupp Kontrolleure und Polizisten versperren sämtliche Ausgänge. Wer aussteigen möchte, muss zuerst sein Ticket zeigen. Die Bahn bleibt solange an der Haltestelle stehen, bis alle Fahrgäste kontrolliert wurden. Eine derartige Kontrolle der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) sorgte in den vergangenen Tagen für eine Welle der Empörung auf Facebook.
In einem offenen Brief an das Unternehmen auf einer privat betrieben Facebook-Seite beklagte sich ein Nutzer darüber, dass man sich dabei fühle „wie ein Schwerverbrecher und alte Menschen unweigerlich an die Zeiten erinnert werden, zu denen die Gestapo ins Haus kam und willkürlich Menschen abtransportierte“. Bei der Kontrolle seien die Fahrgäste im „Befehlston angeschrien“ und „aus dem Wagen gezerrt“ worden. Die KVB hat Facebook inzwischen veranlasst, die Seite zu löschen.

 

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Also bei uns gibt es zu 99 % solche Dinger am Eingang und Ausgang:

http://www.ammerseelech-barrierefrei.de/objektbilder/4017.jpg

Die auch anfangen zu piepen, wenn man ein Teil nicht bezahlt hat.


Für mich ist das durchaus vergleichbar. Nur ist das "sturmkommando" dort eben kein Lebewesen mehr.

Mal von dem Sturmtrupp mit Security hinten drauf abgesehen, die angerannt kommen wenn so ein Ding losgeht

 

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Die Verkehrsbetriebe sollten wieder vollständig verstaatlicht werden und jeder, der in Deutschland lebt, muss eine jährliche Abgabe bezahlen und kann kostenlos fahren. Touristen dürfen ebenfalls kostenlos fahren; dient der Förderung des Tourismusses. Mithin müsste niemand mehr eine Fahrkarte kaufen und Kontrollen, Wartungen von Fahrkartenautomaten etc. müsste es auch nicht mehr geben.

Ja, ich weiß, dass sowas wohl nie kommen wird. Man muss sich nur mal das Geschrei aufgrund der Haushaltsabgabe (GEZ) ansehen, obwohl sicherlich über 90 %ig, die keine Rundfunkgebühren gezahlt haben, trotzdem illegal einen Fernseher hatten.

 

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Und wie kannst du dann behaupten, dass du dort "bestürmt" wurdest?

Wenn du doch überhaupt nicht weißt, wie eine solche Großkontrolle stattfindet (und den Artikel offensichtlich nicht bis zu Ende gelesen und/oder verstanden hast), warum meinst du dann, dir hier eine Meinung darüber bilden und derartiges behaupten zu können?

Ist mir wieder einmal ein Rätsel.

 

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Die Frage ist, ob man dann jeden ÖPNV in aktueller Form noch finanzieren kann.

Wenn ich mir das Defizit unserer Gesellschaft hier angucke. Dann hilft eine verstaatlichung und Pauschalabgabe aller Bürger auch nicht.


Das ist übrigens genau das, was die Piraten wollen .

 

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Durch reinen Zufall hätte ich dabei sein können - zumal sich der Erlebnisbericht deckt mit heimischen Kontrollfirmen.

Und dort piepte es nicht, wie im Zeitungsartikel stand, sonder die Fahrgäste berichten vom "Befehlston" und "aus dem Wagen zerren".

 

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Ah, verstehe.

Weil du dabei sein hättest können, weißt du, was dort passiert ist.

Alles klar.

Hast du den Artikel wirklich bis zum Ende gelesen? Also auch den Teil unter dem Kasten? Kann man leicht übersehen.