Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

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AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

Ich glaube, daß Du meinen Text nicht verstanden hast.

Das kann man so nicht sagen, zumindest soweit es meine Person betrifft.

Nicht jeder, der sich über die Art und Weise beschwert ist ein Schwarzfahrer. Würde man dieser Argumentation folgen, wäre jeder, der sich über einen Kopierschutz auf einer DVD aufregt, ein "Raubkopierer".

Es geht ganz klar, um die Methoden, die hier zum Einsatz kommen, um diese Kontrollen durchzusetzen.

 

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Mach mal 'nen Punkt. Die "richtig alten" Züge darfst du dir gerne mal im VGF-Museum anschauen.

Und nochmal: Die Dinger wachsen nicht auf Bäumen. Es sind 146 Züge bei Bombardier bestellt - in Worten einhundertsechsundvierzig. Bis die alle ausgeliefert sind, wird es noch drei Jahre dauern.

War vor ein paar Jahren groß in der Presse, dass die Stadt Frankfurt da einen Millionenauftrag an Bombardier vergeben hat.

Ja. Es ist doch ein Witz, dass du mit dem normalen AB-Ticket in Berlin für 2 Öcken durch die ganze Stadt kommst, in FFM hingegen nur gerade mal drei Haltestellen weit. Versteht keine Sau.

Streifenkarten wird es in FFM aber so schnell nicht geben, da es keine Entwerter gibt.

 

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Vielleicht wird diese Methode gewählt, weil sich mit einer anderen das Ziel, alle Fahrgäste zu kontrollieren, nicht erreichen lässt?

Gibt immer mehr Leute die Probleme damit haben, sich einfach mal zu zügeln und zu machen was von ihnen verlangt wird.

Persönlich sehe ich in derartigen Kontrollen kein Problem, so lange ich nach dem Vorweisen eines gültigen Fahrscheines weiter kann. Das dabei nicht jeder der erste sein kann, ist logisch.

Eventuell ist es aber nur eine Phobie gegenüber allem, was nach Polizei und entsprechendem Nachdruck riecht.

 

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@Worringer: Hattest du meine Antwort übersehen?

 

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Nein, habe ich nicht.

 

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Sollte man dann nicht eher darüber nachdenken, wie man Kontrollen anders gestallten kann, als die Leute durch ein Spalier aus Kontrolleuren und Polizisten (Was haben die überhaupt auf dem Privatbesitz eines Privatunternehmens bei dessen Privatkontrolle zu suchen? Kann ich die Polizei auch buchen, um die Gäste meiner Gartenfeier zu überprüfen? An wen muß ich meine Anfrage für ein derartiges Angebot richten?) zu jagen?

 

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Beförderungserschleichung ist eine Straftat.

StGB § 265a

Und da du meine vorige Antwort ja ignoriert hast: Ist für dich das Anstehen an der Supermarktkasse auch "Freiheitsberaubung"?

 

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Das bedeutet also, daß die Verkehrsbetriebe erst einmal davon ausgegangen sind, daß alle Fahrgäste keinen gültigen Fahrschein haben. Nur, wer den Fahrschein vorweisen kann, hat somit seine Unschuld bewiesen. Und um diese Auffassung seitens des Verkehrsbetriebes noch zu untermauern, hat man direkt die Polizei bestellt (An wen muß man sich im Polizeipräsidium eigentlich für eine solche Bestellung wenden? Haben die sowas wie einer Vertriebsabteilung?).
Was paßt an diesem Bild nicht?

 

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Man ruft seine Polizeidienststelle an und fragt nach Amtshilfe.
Wo ist das Problem?
Kann jeder machen, auch ein Privatmann. Die Rechnung kommt dann...


Nach der Logik könnte man auch fragen, warum die Bundespolizei Streife "geht" auf Bahnhöfen, die ja auch einem Privaten Unternehmen gehören. Nämlich der DB.


Ich sehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht.
Natürlich gehen solche Betriebe erstmal davon aus, dass man nicht bezahlt hat.
Genauso wie die Polizei bei einer Lasermessung davon ausgeht, dass man zu schnell fährt usw.

Genauso geht der Supermarkt davon aus, dass jeder Kunde ein potenzieller Dieb ist. Deswegen ja die "Schranken" am Ausgang.


Warum sollte ein Verkehrsbetrieb nicht mal eine Großkontrolle machen?
Die Polizei macht das heute in NRW, NDS und den Niederlanden auch...

Und im Gegensatz zum schwarzfahren, geht es da zu 99 % num Ordnungswidrigkeiten.

 

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Ich finde an der Methode, am Ausstieg zu warten, nicht das geringste anstößig. Darüberhinaus ist deine Meinung, dass eine Kontrolle einen Pauschalverdacht gegen alle Fahrgäste darstellt (weil alle Schwarzfahrer, sonst müsste man nicht kontrollieren) auch das System verkennt. Natürlich können die Verkehrsbetriebe bundesweit auch den "Vertrauensfahrschein" einführen...wer zahlen will zahlt, wer nicht eben nicht. Aber hier geht es nicht um eine Dienstleistung, die ohnehin nichts oder nur kleinen Euro kostet und daher 70% Freifahrer akzeptabel wären, sondern um eine sehr teure Dienstleistung, für die es wichtig ist, dass möglichst alle ihre Nutzungsgebühr bezahlen. Wie man an den Zahlen sieht, sind ca. 6% dem nicht nachgekommen und um die rauszufiltern, ist eine Massenkontrolle unvermeidlich, da Schwarzfahrer nunmal nicht von aussen zu erkennen sind.