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Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 23. Oktober 2012.

  1. Worringer

    Worringer Guest

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Kölner Verkehrs-Betriebe AG

    Jetzt laßt doch mal diese unsinnige Argumentation, daß jeder, der seinen Unmut über diese Art der Kontrollen (wie in meinem Verweis in #1 beschrieben) kundtut, von einigen hier automatisch als Schwarzfahrer abgestempelt wird!
     
  2. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Der Fachausdruck dafür lautet: Klüngeln. Merke: Wer nicht klüngelt, hat keine Freunde. ;-)
     
  3. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Das bedeutet, daß die Kontrollen Sinn haben und damit ihren Zweck erfüllen. Also funktioniert das Kontrollprinzip.

    Bekommen Kontrolleure eigentliche eine Prämie in Abhängigkeit von der Anzahl der erwischten Schwarzfahrer?
     
  4. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Von den Fremdfirmen bestimmt. Sonst müßte man ja Kontrolle der Kontrolleure machen. :D


    Und auch wenn das niemand zugeben würde, die Leistung kann man nur in erwischten Schwarfahrer gemessen wedren....;)
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Aus dem eingangs verlinkten Artikel:

    "Bei der besagten Kontrolle am 17. Oktober seien Anemüller zufolge 3038 Fahrgäste kontrolliert worden. 185 hatten keinen Fahrschein, eine Person wurde von der Polizei festgenommen."

    Um es bildlich zu sagen: In einem Waggon, in dem 32 Personen sitzen, haben zwei keinen gültigen Fahrschein.

    Bei den normalen Kontrollen hier in FFM erlebe ich bei mindestens jeder zweiten, dass sie einen erwischt haben.

    Eike hat doch nur über die rauhen Zustände im Osten bei den Kontrollen berichtet. Und für die Google-Trefferliste kann ich nichts.
     
  6. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Wenn es denn stimmt, dass die Erwischten keinen gültigen Fahrschein haben...

    Teilweise liegt das nämlich auch an den 'guten' Verbindungen. Wenn man exakt auf der vom RMV vorgeschlagenen Verbindung unterwegs ist, kommt es durchaus vor, dass sich ein Kontrolleur die Reisezeit nicht wirklich vorstellen kann. In 'unserem' Fall war es eine Strecke, für die man mit dem PKW eine knappe halbe Stunde braucht. Mit den Öffentlichen dauert es um die 2h, wegen Umwegen, Umsteigezeiten etc. Der Kontrolleur glaubte aber, der Passagier hätte eine Pause eingelegt und der Fahrschein sei somit nicht mehr gültig. Der Widerspruch war erfolgreich.
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Vermutlich kam der Kontrolleur nicht aus dem Rhein-Main-Gebiet. :D

    Davon abgesehen, ist das mit dem "Päuschen" doch ohnehin ein Witz. Was macht es denn für einen Unterschied, ob ich eine feste Strecke in einem Rutsch durchfahre oder unterwegs beim Umsteigen eben kurz pausiere. Die Verkehrsmittel habe ich in beiden Fällen in exakt derselben Weise genutzt.

    PS: Solche Verbindungen, die gut und gerne 2 Stunden dauern, kenne ich übrigens auch. Aber besonders geil ist es, dass man für den Weg von A nach B manchmal sogar unterschiedliche Preise zahlen muss -- je nach dem, ob die Route über C oder D geht. Finde ich geil, denn es ist mir doch scheißegal, wo der Bus oder die Bahn langfährt. Für das Unvermögen, eine direkte Verbindung anzubieten und man wahlweise eben in C oder D umsteigen muss, soll ich in einem Fall extra zahlen? Zeitlich macht es übrigens i.d.R. auch keinen Unterschied.
     
  8. Eisenbahnfan

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Könnte ich mir so erklären, dass der RMV sagt, im zweiten Fall handelt es sich um zwei Fahrten, für die auch jeweils extra zu zahlen ist.
     
  9. Eisenbahnfan

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Lass mal stecken, da bin ich immer noch lieber als in Klüngelhausen, ähh, Köln.

    Auch unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl ist die Zahl der Korruptionsfälle in Neuendettelsau erheblich geringer als in Klüngelhausen, ähh, Köln. Und zwar sowohl prozentual als auch absolut. Wenn Du mir nicht glaubst kannst Du ja mal unter den Stichworten "Korruption Köln" und "Korruption Neuendettelsau" googeln. Mal sehen, wo es mehr Treffer gibt. Hab' Dir die Arbeit abgenommen: "Korruption" + "Neuendettelsau": 7.330 Treffer, "Korruption" + "Köln": 1.020.000 Treffer; jeweils eingegrenzt auf "deutschsprachig".
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2012
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Fahrkartenkontrolle der etwas anderen Art

    Ja, aber das ist doch von der Grundlogik schon völlig sinnfrei.

    Wenn ich von A nach B will und dazu Bus1 und Bus2 mit Umsteigen nutze, dann benutze ich Bus1 und Bus2 exakt 1x über die jeweilige Teilstrecke -- völlig unabhängig davon, wieviel Zeit ich zwischen der Nutzung der beiden Fahrzeuge verstreichen lasse.

    Ich könnte es noch ansatzweise nachvollziehen, wenn man eine durchgängige Fahrt unterbricht und mit dem nächsten Fahrzeug dann fortsetzt. Da könnte man argumentieren, dass jeder Ein- und Aussteigevorgang ja irgendwo einen gewissen Aufwand darstellt (je mehr Leute ein- und aussteigen, desto größer die Haltezeit, usw.).

    Aber spätestens bei einer Tageskarte, die je nach Verbindung schon billiger als zwei Einzelfahrten ist, wird das alles ad absurdum geführt. Das Tarifsystem "bestraft" Gelegenheitsfahrer. Und genau damit erreichen sie das Gegenteil dessen, was eigentlich gefördert werden sollte.

    Im Grunde müsste man diese ganzen Einzeltickets abschaffen und nur noch Tageskarten einführen. Dann ist es furzegal, wie oft du fährst und wie oft du umsteigst.