Fahrkarten mit RFID und Kontrolle

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AW: Fahrkarten mit RFID und Kontrolle

Das gab es zur Einführung des E-persos gratis von einer Versicherungsgesellschaft, ohne selbst Mitglied sein zu müssen.

 

AW: Fahrkarten mit RFID und Kontrolle

Das gab es zur Einführung des E-persos gratis von einer Versicherungsgesellschaft, ohne selbst Mitglied sein zu müssen.

 

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Ist doch auch das selbe Gerät was es mal kostenlos in der Computer Bild gab oder? Ausser ne andere Form.

 

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Ich stelle mir ein System ähnlich wie bei den Ski-Liften vor.

Denn mal ehrlich: Gelegenheitsfahrer werden durch das Tarifsystem im ÖPNV regelrecht vergrätzt. Eine Einzelfahrt ist unendlich teurer als eine Zeitkarte, mit der man (theoretisch) unendlich oft fahren kann. Und unlogisch ist es zudem: Mit einer Zeitkarte kann ich (theoretisch) unendlich zwischen zwei Punkten hin- und herfahren. Aber dieselbe Strecke in nur eine Richtung darf ich damit nicht fahren. Also ich darf 10x 5km zwischen A und B, aber nicht 50km von A nach C. Das ist unsinnig.

Gerecht wäre ein rein streckenabhängiges Abrechnungssystem, bei dem der Gelegenheitsfahrer genauso profitiert wie der Pendler.

Als Anreiz, viel zu fahren, und als Entlastung für Pendler würde ich hier Paketpreise anbieten, also einen Mengenrabatt, wenn man ein größeres km-Kontingent im Voraus (oder im Abo) kauft.

Also im Grunde nichts anderes, als die klassische Streifenkarte.

Um die Sache zu automatisieren, könnte man hier RFID einsetzen. Das würde allerdings entsprechende Gates an den Ein- und Ausgängen voraussetzen. Dann könnte das System automatisch die gefahrene Strecke vom Kartenguthaben abbuchen.

 

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Das stimmt zum Teil.

Richtig.

Das hängt vom Verkehrsunternehmen/-bund ab. Im VRR und VRS kauft man Waben. Innerhalb dieser gekauften Waben kann man mit jedem öffentlichen Verkehrsmittel fahren [1]. Das mit den festen Strecken kenn ich nur von der Bundesbahn.

Man legt sich beim VRR auf eine Stammwabe fest und kann bei Preisstufe A innerhalb dieser fahren. Mit B sind alle direkt angrenzten Waben abgedeckt, bei C die Waben aus A, B und die direkt an B grenzenden Waben. Preisstufe D erlaubt das Reisen im nördlichen VRR. Erst Preisstufe E erlaubt das uneingeschränkte Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten VRR.

Der VRS ist ähnlich organisiert nur heißt es bei denen 1a, 1b usw. bis 5.

Im VRR [2] und VRS [3] nennt sich das Viererticket.

Das ist ein interessantes Anwendungsgebiet.

[1] http://www.vrr.de/imperia/md/content/tickets/allgemein/verbundraum_vrr_2012.pdf
[2] http://www.vrr.de/imperia/md/content/tickets/allgemein/db-vrr-preise_2012.pdf
[3] VRS: Preisliste

 

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Das mache ich nie wieder, da habe ich schon mal ne Böse überaschung erlebt weil man nach ca. 15 Tagen dann nicht mehr das Datum entziffern kann.

Habe ich alles nicht! (ausser Bargeld)

Das wäre dann aber zu umständlich. zumal m,an dann ja nicht auslesen kann ob die Karte noch gültig ist wenn man unterwegs ist. Normal sollte da ein Chip mit drauf sein mit dem man sie dann auflädt.

 

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Wie sie das nennen, ist wurscht.

Fakt ist, dass man nur innerhalb dieser Tarifzone fahren darf -- und das so viel man will. Dabei spielt es doch keine Rolle, ob ich 100 km im Kreis oder 100 km in eine Richtung fahre. Ich verbrauche immer einen Sitzplatz und ich mache das Fahrzeug immer 90kg schwerer. Es ist schlicht egal.

Doch warum muss jemand, der 2x am Tag eine lange Strecke fährt mehr zahlen, als jemand, der 10x am Tag eine kurze fährt?

Das ist einfach unsinnig.

Des weiteren sind die Tarifzonen selbst Unsinn. So kostet eine Fahrt von 1 km über die Grenze einer Tarifzone mehr als eine Fahrt innerhalb einer Tarifzone.

Hier im Rhein-Main-Gebiet ist das mitunter so blödsinnig, dass man sich nur an den Kopf fassen kann. Da kostet eine zweistündige Fahrt über 30km durchs Umland weniger als von Frankfurt mit der S-Bahn ins benachbarte Offenbach zu fahren.

Streifenkarten gibt es hier überhaupt nicht. Man muss sich also vorher entscheiden, ob man Einzelfahrscheine kauft oder prophylaktisch ein Tagesticket.

Erst mit dem Touch&Travel-System der Bahn, bei dem übers Handy-Netz der Fahrweg protokolliert wird, bekommt man am Ende des Tages eine Abrechnung. Wenn man mehrer Einzelfahrten unternommen hat, wird automatisch eine Tageskarte gebucht, wenn die billiger ist. Immerhin.

 

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Ich finde das Zonen/Wabensystem besser. Nebenbei, an jedem System gibt's was zu meckern. Und wenn man auf dem Zentimeter genau abrechnet, ergeben sich Nachteile wenn es Unterschiede zwischen Luftlinie und Streckenführung gibt.

Hier ist es so, es gibt keine Abos. Du bezahlst für jede Fahrt nach Entfernung, es gibt keine Rabatte, Du musst jede Fahrt einzeln kaufen. Und nein, das ist nicht so wie bei der Bahn im Fernverkehr, weil die Bahn einerseits auch auf Fernstrecken Zeitabos anbietet und andererseits mit der Bahncard 100 die Kosten deckelt. Hier ist ÖPNV vom Prinzip her Taxi mit niedrigeren Tarifen. Und die meisten nutzen es nur, weil Parkkosten hier durchaus 40 USD/Tag betragen.

 

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Hier darf man nur 45min fahren, dann muss man neu lösen. (oft reicht ein Fahrschein nicht wenn man umsteigen muss und die Bahn gerade weg ist).
Vor ca. 5 Jahren gabs noch Kurzstreckenfahrscheine die 5min gültig waren. seit dem man die eingestellt hat gibts deutlich weniger Fahrgäste.

 

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Wenn die Zonen klein genug sind, dann ist das in Ordnung. Irgendwo muss man eine Vereinfachung treffen.

Ich kann mich an meiner Schulzeit erinnern. Damals in den "Bahnbussen" war es so, dass es eine komplette Tarifmatrix gab, aus der man den Preis von A nach B ablesen konnte. Zonen, Waben und dergleichen gab es nicht.

Da hat ein Fahrschein zwischen gleich entfernten Orten auch immer gleich viel gekostet.

Bei diesem undurchsichtigen Zonen-System hier ist das nicht so.