Fahrkarten mit RFID und Kontrolle

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AW: Fahrkarten mit RFID und Kontrolle

Das wäre bei uns auch schön. Es sind insbesondere die Drucker in den Bussen, die jeder was anderes ausspucken.

Aus den RMV-Automaten und bei den Verkaufsstellen bekommt man immer diese Karten:



Diese Thermodrucker in den Bussen spucken dann sowas in der Art aus -- in beliebigen Variationen, Farben und Layouts

 

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Bei personlisierten Fahrkarten ist es doch eigentlich eh völlig unnötig einen 40er auszustellen, da den Verkehrsbetrieb ja die persönlichen Daten des Kunden bekannt sind. Echtes Schwarzfahren ist damit unmöglich.

Das heisst der Kontrolleur bzw. das Gerät müssten dann nur den "Fehler" erfeassen.

Die Verkerhsbetriebe können dann ja in Ruhe abklären ob es sich

a) wirklich um einen Fehler gehandelt hat. In dem Fall kann dann einfach kommentarlos korregiert werden.

b) der Nutzer vielleicht wirklich seine Karte über den Gültigkeitsbereich hinaus (Strecke oder Dauer) genutzt hat, und in dem Fall dann entweder als Einzelfahrt abrechnen oder ggf. das Abo zu verlängern.

 

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Der Kontrolletti kann vor Ort nicht prüfen, was dahinter steckt. Deshalb ist immer ein "40er" fällig. Aber gegen Vorlage bzw. Klärung beim Kundenservice des Verkehrsbetriebs wird das erhöhte Beförderungsentgelt dann i.d.R. dann erstattet -- manchmal jedoch abzüglich einer Bearbeitungsgebühr.

Es geht ja darum, dass die Leute ihre Karte gefälligst mitnehmen sollen. Denn ansonsten würde die jeder zu Hause lassen und bei 'ner Kontrolle nur seine Personalien angeben.

 

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Hier muss man seit ein paar Jahren bei Monatskarten immer einen Personalausweis oder eine andere Legitimation mit Lichtbild bei sich tragen, wer das nicht macht muss auch Strafe zahlen und muss dann zum Kundenservice. dort bekommt er dann einen Teil erstattet. (gleiches gilt wenn jemand seine Karte nicht bei sich hatte aber beweisen kann das er eine hat).

Sowas mit RFID Chip würde ich mir hier auch wünschen (aber auch für Einzelfahrkarten!) damit diese elende Stempelei aufhört.

 

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In dem Fall hat der Kunde ja seine Karte nicht daheim gelassen, sondern hatte sie ja dabei und vorgezeigt.

Irgendeinen Lichtbildausweis hat man doch eh immer bei sich. Bei Dauerkarten könnte man natürlich auch gleich ein Bild auf die Karte machen.

RFID für Einzelfahrscheine wäre wohl zu teuer. Abgesehen davon wären RFID hier auch ungeeignet, den der RFID Chip kann ja nicht wissen ob die Karte schon mal benutzt worden ist oder nicht.

 

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Die Karten schmeist man ja nach einem Monat weg und muss eine neue kaufen da kann dann kein Lichtbild drauf und nein es kommt häufig vor das man eben keinen Ausweis dabei hat.

Doch das ginge problemlos. Da braucht man nur eine Uhr mit einbauen.(muss man ja sowiso)

 

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Ich würde solche Fahrscheine, die sich selbstständig einbuchen, begrüßen. Allerdings müsste man zwei sehr wichtige Sachen klären.

1. Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Werden Bewegungsprofile hinterlegt?

2. Was passiert, wenn der Chip gestohlen wird und dadrauf unzählige Fahrten gebucht worden sind? Erstattung? Keine Erstattung? Hier wäre wieder Punkt 1 als "Feature" gut. Sollte nach einem Verlust bzw. Diebstahl ein anderes Muster festgestellt werden, dann wäre die Rückerstattung einfacher.

So etwas wäre deutschlandweit wünschenswert.

 

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Es wäre durchaus möglich, solche Karten völlig anonym auf Prepaid-Basis anzubieten.

Na, da würde ich es wie üblich handhaben: Der Kunde haftet bis Eingang der Verlustmeldung.

 

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Ich würde eine Monatskarte in der Brieftasche aufbewaren.

Und da hab ich auch Führerschein, (abgelaufenen) ISIC Studentenausweis, zwei Kreditkarten, Solariumkarte, Subway Sammelkarte, ... und natürlich Bargeld drin.

Ansonsten denk ich aber das sich die allerwenigsten Kunden einmal eine Monatskarte kaufen und dann nicht mehr. Da könnte man schon eine Plastikkarte mit RFID Chip ausgeben. Gültigkeitsbereich und Gültigkeitsdauer könnte man dann ja in der Datenbank aktualisieren.

Warum das? Ich denke die RFIC Karten enthalten nur eine ID-Nummer und sonst nichts. Alles andere wie Kundendaten, Gültigkeitsdauer und Gültigkeitsbereich stehen ja wohl in einer zentralen Datenbank aber nicht auf der Karte.

Was soll den ein automatisches Einbuchen überhaupt bringen? Jemand der absichtlich schwarz fahren will kann dann noch genauso schwarz fahren, weil er dann einfach seine Karte daheim lässt oder in ein Alucase packt.

Ich würde einfach eben Kundenkarten ausgeben wo nur Name, Kundennumer und Lichtbild drauf sind. Ticketart, Gültigkeitsbereich und Gültigkeitsdauer werden in einer Datenbank vermerkt.

Wie bisher führt man gelegentlich Kontrollen durch.

 

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Und hier das Kit, das die Kölner Verkehrsbetriebe (und vermutlich auch andere Gesellschaften im VRS) kostenlos zum auslesen der eTickets verteilen.
Wie unschwer zu erkennen, ist es das "IT-Sicherheitskit" des Bundes anlässlich des neuen Personalausweises, das mit Zusatzsoftware für den Verkehrsverbund und zusätzlichen Logos versehen ist.

Es ist schon länger erhältlich, zeitweise vergriffen, wird aber immer mal wieder auf den Laufschriften der Haltestellen-Infotafeln wie Sauerbier angeboten, im nächsten Kundencenter liegen bestimmt noch welche - Fragen! Pro Fahrgast eins, kontrolliert aber niemand ernsthaft...

Die beiliegende (und downloadbare) Software für Windows, Mac und Linux stellt den Inhalt von VRS-eTickets, Personalausweis, Krankenkassenkarte und noch sonst so allerlei dar, sonstige Anwendungen findet man im Netz da es ein Standardleser ist.

Offizielle Information der KVB: http://www.kvb-koeln.de/german/news/sicherheitskit.html