Fachhandel boykottiert ct-Dipol

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AW: Fachhandel boykottiert ct-Dipol

für mich klingt das ganze nur nach einer weiteren kindischen provokation gegen electronicus.
natürlich ist ein händler schön blöd, wenn er seine eigene Ware schlecht darstellt, aber ich habe hier auch schon von händlern gelesen, die antennen speziell für DVB-T als Quatsch (mit dem nur Unwissende abgezockt werden) entlarvt haben.
der c't Dipol mag ja sein Signal wie jede andere Stabantenn gut einfangen, aber jetzt sag mir mal, wo ich da durch Richtwirkung einen Antennengewinn herbekommen soll.

PS: die Antenne auf meinem Dach ist auch nicht aus dem Fachhandel sondern selber gebastelt, aber der c't Dipol hat bei mir nicht wirklich was gebracht um alle Programme zu empfangen, da mußte ich schon mit Richtwirkung nachhelfen.

 

AW: Fachhandel boykottiert ct-Dipol

... wo besthet da denn eine mangelnde Aufklärung ? Die ct' hat reichlich Leser und mit Google findet man reichlich Bastellösungen. Für jeden technisch versierte ist es überhaupt kein Problem, diese Quellen zu finden.

Diesen ct'-Dipol müsste der Fachhändler selbst herstellen und er müsste darauf auch Garantie geben. Würde der Fachhändler diesen Aufwand betreiben, wäre der ct'-Dipol letztendlich teurer als eine normale Stabantenne, wobei letztere für den unversierten Kunden eher nach Antenne ausieht.
Auch einem unversierten Kunden, diese Bastellösung zu empfehlen, wird mitunter den Fachhändler teurer zu stehen kommen, als eine billige Stabantenne, denn wenn der unversierte Kunde das nicht richitig peilt kommt er wieder zurück zum Fachhändler und bindet wieder unnötig Zeit.

Warum soll der Fachhändler den teuren ct'-Dipol empfehlen, wenn es die billigeren Stabantennen gibt ?

 

AW: Fachhandel boykottiert ct-Dipol

Wie gesagt - ein denkbarer, konfektionierter ct-Dipol würde eher weniger als ein normales, fertiges Koaxkabel kosten.

Skeptisch, aber souverän.
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Du erlebst es doch selbst tagtäglich hier Forum: jeder Einzelne muss individuell auf die Selbstbau-Antenne verlinkt werden - vonwegen ausreichende Aufklärung. Alles entsprechend der treffenden Signatur eines Users: Alle Fragen sind schon gestellt worden - aber noch nicht von Jedem ...
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Dann hat der Bursche ja mal wieder Gelegenheit, seine unbestrittene Sachkenntnis sauber rüberzubringen ...

 

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... du bist mir ja ein lustiges Kerlchen. Es fallen nicht nur Materialkosten an, der Arbeitsaufwand darf dabei auch nicht unberüclsichtigt bleien. Alles im allem ist die Herstellung eines ct'-Dipols teurer als der Einkaufspreis der einfachen Stabantenne. Ich glaube kaum, dass ein Kunde zu der Bastellösung greift, wenn er für's gleiche oder weniger Geld eine "richtige" Antenne erwerben kann. ...

 

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... wenn du schon der Ansicht bist, das der ct'-Dipol boykottiert wird, warum gibt es kein Link zu einer entsprechenden Selbstbauanletiung in der Signatur. Offenbar bist du doch nicht ganz so überzeugt davon, wie du es uns hier versuchst weiszumachen ...

 

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@mischobo: Obwohl es das bisher noch nicht gibt - es wäre doch zumindest denkbar bei der industriellen Kabelkonfektionierung anstelle der einen Steckermontage, nur das Kabel-Ende als Dipol zu modifizieren. Mit Sicherheit billiger und leistungsfähiger als jede Stabantenne ...

Richtig bleibt natürlich, dass die Händler auch an diesem Artikel nur minimal kassieren könnten - und gleichzeitig ohne Aufklärung recht wenig Kundenakzeptanz bestehen wird. Daran besteht aber händlerseits auch kaum Interesse.

Andererseits könnten in den Werkstätten zumindest während einer zeitweisen Unterbeschäftigung doch fleißig ct-Dipole hergestellt werden. Das kostet den Laden dann aus kaufmännischer Sicht überhaupt nichts - im Gegenteil ...

 

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Stimmt, ich auch. Aber das ist ein grundehrlicher Einzelfall. Das Gros der Händler hat sich hier erneut in der bekannten Manier manifestiert - und wie ...

Komisch, ist denn keinem der gestandenen Händler aufgefallen, wie sehr mit jedem Beitrag die Überschrift uneingeschränkt bestätigt wurde.

Danke für die einsatzfreudige Hilfsbereitschaft.

 

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Mein Basteldipol sieht alles andere als gebastelt aus. Ich habe das Ende eines schwarzen Antennekabels nach dem Basten mit schwarzem Schrumpfschlauch überzogen, und bei der Gelegenheit aus der Trageschlaufe einer alten Kamera eine Öse an die Spitze gepackt.
Diese Antenne funktioniert einwandfrei, und sieht überhaupt nicht gebastelt aus. Der Arbeitsaufwand lag bei weniger als 10 Minuten, mit Übung liesse sich das sicher in weniger als 5 Minuten schaffen. Ein keiner Nagel in der Wand hinter einem Schrank reicht zur unsichtbaren Montage aus.

Wenn ich Fachhändler wäre, würde ich solche Antennen basteln und verkaufen, zur Not kann das auch ein 430 Euro Jobber machen, die paar Handgriffe sind schnell erklärt.

Nicht alles was gebastelt wurde muss wie gebastelt aussehen...

Gruß
emtewe

 

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Die Manufaktur kann ab sofort beginnen: in einer Stunde wären mindestens 10 Dipole hergestellt - das bringt doch mehr Geld als zwischendurch immer mal Beiträge zu schreiben ...

 

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Zumindest in den DVB-T-Gebieten, in denen ein Mux noch im VHF-Band gesendet wird, ist diese Selbstbauantenne uninteressant.

Ich habe sie bei einer Entfernung von 12 KM zum Olympiaturm in München nur zu einen einwandfreien UHF-Empfang benutzen können. Für VHF braucht es dann doch eine Zimmerantenne mit VHF-Stäben.

Für Nur-UHF Empfang ist sie aber sicher eine gute Alternative.