Facebook räumt bei Hass-Kommentaren Fehler ein

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Ist doch klar: Wenn er nicht links/rot/grün-orientiert ist.

Ähm, du weißt schon, dass wir nicht mehr in der DDR leben, oder? Es gibt sogenannte Strafgerichte. Falls ein Kommentar auf strafrechtliche Relevanz geprüft werden muss, dann doch von einem Gericht und keiner Firma wie Facebook. Ist Facebook ein Strafgericht? Was du da haben möchtest nennt man Zensur.

 

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Steht in § 130 StGB, Volksverhetzung:

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

 

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Angenommen der TV-Beitrag wurde zu einem ungünstigen Zeitpunkt auf einem Provinzsender gezeigt, so dass dieses Thema ohnehin keiner mitbekommt und du veröffentlichst den Beitrag im Internet oder beschreibst den Inhalt der TV-Sendung, dann verstößt das gegen die links-grüne "Meinungsvielfalt". Ach ja, und du bist deshalb gleich mal ein rassistischer Nazi.

Das gilt natürlich nicht für Flüchtlinge und Moslems. Die dürfen mitunter straffrei dagegen verstoßen (Stichwort traumatisiert und so).

 

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Und wenn man die Sprache verwendet, die Du hier verwendest, muss man sich darüber auch nicht wundern...

 

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@ skykunde
Es handelt sich bei dem besagten Beitrag um einen von der ARD.

@ Fragensteller
Frag doch mal die armen Säcke in Ludwigshafen (nicht nur dort, auch in BW gibt es sowas), die ihre eh schon miesen Buden verlassen müssen, um anschließend in noch katastrophaleren Verhältnissen leben zu müssen, wie es um deren Menschenwürde bestellt ist.

 

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Müssen sie das?
Gibt es dafür Quellen?

 

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Wenn es sich um echte Deutsche (also ohne Migrationshintergrund) handelt, dann müssen die mit der Umsiedlung leben.
Du weißt doch, historische Verantwortung und so.

Anderes Beispiel: Wenn das Essen nicht halal ist, dann ist das rassistisch und Nazi.

Mich wundert, dass es noch Bier und Vodka im Supermarkt zu kaufen gibt und kein Uludag.

 

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Ich versteh Dein Problem nicht. Ein Hausbesitzer entscheidet, dass er seine heruntergekommenen Wohnungen abreißt. Die bisherigen Bewohner (Mieter) müssen raus und suchen sich eine neue Wohnung. Du siehst jetzt einen Menschenwürdeverstoss darin, weil der Abriss nicht erfolgt um, eine Bundeswehrkaserne, ein Krankenhaus, ein Hotel oder eine Luxuswohnung zu schaffen, oder weil der Mieter einfach fliegt, weil der Vermieter Eigenbedarf für sein Töchterchen angemeldet hat, sondern da hier dringend benötigte Wohnungen für Flüchtlinge entstehen. Muss man nicht verstehen...

 

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sorry, ich hätte wohl Asylbewerber schreiben sollen...

 

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@ uklov
Hättest Du die Sendung gesehen, würde sich Deine Frage erübrigen.

Aber bitteschön, hier ist der Link.