Für VDSL besteht wenig Interesse (?)

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AW: Für VDSL besteht wenig Interesse (?)

für buddelarbeiten in der stadt musst du pro meter ca. 800 bis 1.000 EUR zu grunde legen, zumindest war's vor ein paar jahren noch so. oder waren es noch DM? naja, auch wenn man mit 500 EUR rechnet.... ist ganz schön teuer pro Haus. und die TAL ist ja gerade mal 10 EUR Mietgebühr pro Monat wert... an die taschenrechner!

 

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Ich bezweifel, das die Telekom frischverlegte nicht aus Monopolzeiten übernommene Glasfaser für den gleichen Preis vermieten muß wie die seit Jahrzehnten in der Erde liegende Kupferleitung.

 

AW: Für VDSL besteht wenig Interesse (?)

Ist es denn wirklich so das diese 500m einfach so ohne Rohre ins Erdreich bzw. ohne Rohr durch den Beton des Fundaments gelegt wurde?

Wenn ich mir unseren Verteiler hier so anguck, kommen da für 6 Wohneinheiten 11 TALs an. Und das Rohr welches von draußen reinkommt, hat bestimmt 30mm Durchmesser. Sprich wenn die da das 12mm Kupferkabel drin lassen und zusätzlich 2 mal 12mm Durchmesser Glasfaserkabel durchtreiben, dann sind da Glasfasern für mehr als 20 Wohneinheiten drin. Und die Mehrfamilienhäser hier wurden in den 60ern gebaut/geplant.

Ist diese Vorgehensweise denn wirklich so unüblich?

 

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Nun ja, es wird in den Großstädten kein flächendeckendes Leerrohrsystem geben, in das unfallfrei zwischen verhedderten und leicht angerotteten Kupferkabeln mal eben mit Karacho ein Bündel Glasfibern um die Ecken eingeschossen werden kann.

SmokeyDalton hat ja schon den Aspekt aufgerufen, dass die neue Infrastruktur womöglich zu Mondkonditionen reguliert werden könnte. Völlig richtig, das wäre möglich, ziemlich unfair und würde die Rentabilität zerstören.. Dann dürfen wir uns - schöne Grüße nach Köln - doch eher auf die E-Werke als Glasfaser-Ausbauer freuen. Die haben mit Monopol ja nichts am Hut (Vorsicht: Ironie!). Die Telekom müsste sich in diesem Fall mittelfristig ziemlich umbauen und beispielsweise magentafarbene Freizeitparks eröffnen, raketengestützte, sich-selbst-tragende-Regenschirme erfinden oder andere Nützlichkeiten wie begleitete Fernreisen für Hauskatzen anbieten - das Telekommunikationsgeschäft ist dann ja irgendwann komplett weg.

Als konstruktiv denkender Forumsteilnehmer erlaube ich mir den alternativen Vorschlag, dass eine schlaue, freundschaftliche Heuschrecke für den Ausbau des Glasfibernetzes als Eigentümer anzusprechen wäre, bei der die Telekom langfristig anmietet. Das ist eigentlich das Idealbild für solche Cash Flow-Infrastruktur-Investoren, da über Kredite einfach zu hebeln ist - korrespondierend sinkt die Fremdfinanzierung der Telekom. Bleibt ein gewisses Delta. Und nebenbei: das Regulierungsthema kann man dann völlig entspannt angehen. Reguliert wird ja allenfalls der Vermieter, der nicht marktbeherrschend ist *). Schließlich hat Telekom noch Kupfer.

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*) Hinweis zu Rechtsthemen: Datenwiesel hat völlig keine Ahnung und ist für nichts haftbar zu machen.

 

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mh.. wo hab ich das nur schonmal gelesen... ach ja, hier Deutsche Telekom: Flickenteppich bei Glasfasernetzen droht - WirtschaftsWoche

 

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WO wird da noch mal ausgebaut? Achja, richtig.... Wohnbunker ab sechs Einheiten. Alles andere bleibt vollkommen außen vor. Auslastung des Netzes bislang in homöopatischischen Dosen. Herzlichen Glückwunsch.

Frag NetCologne doch mal unter der Hand, was sie da bislang von halten und weshalb sich der Ausbau stark verlangsamt hat.



Vielleicht sollte man sich endlich mal vor Augen führen, worüber wir reden, bevor man mit solchen Beispielen und Marketinggags kommt.

Vielleicht auch mal drüber nachdenken, seit wann NetCologne da baut und wie wenig sie bislang erschlossen haben. Schlimmer ist nur noch M"Net in München. Basteln da auch seit 2006(!!!) und haben gerade mal ein Dutzend Straßen erwischt.


Unter den aktuellen Bedingungen wird sich NIEMAND bereit erklären, hier flächendeckend ohne Subventionen oder Zuschüsse in Vorleistung zu treten.

 

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Da muss im Urlaub wohl eine WirtschaftsWoche an mir vorbei gegangen sein.

Ich kann gar nicht glauben, dass man sich in Rekordzeit von drei Monaten vom FTTH-Ausbauprojekt verabschiedet, das auf der CeBIT 2010 angekündigt worden ist:
"...In Deutschland Anschluss von bis zu 4 Millionen Haushalten bis 2012 mit Glasfaser und Gewinnung von 2,5 bis 3 Millionen Entertain-Kunden bis 2012, bis zu 5 Millionen bis 2015..."

Sind wir nach "Telekom 2.0" http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/832066 jetzt also bei "Telekom 2.01a". Was ist mit dem Umsatzwachstumsziel? Auch gecancelt? Da muss ich wohl weiterhin eine AdHoc-Meldung nach § 15 WpHG *) übersehen haben.

Das van Damme-Konzept unterscheidet sich im übrigen vom Datenwiesel-Konzept:
Dort (van Damme-Konzept) baut der Wettbewerber aus (oder lässt es bleiben, dann gibt es aber auch keinen bösen Wettbewerb = Mikado-Taktik).
Bei Datenwiesel baut eine freundschaftliche Heuschrecke aus (die man aber erst einmal anlocken muss).

Ich nehme einmal an, dass sich das alles noch sortieren wird und dass ein Player bei Gelegenheit einmal einen Stein ins Wasser wirft. Wird eventuell doch nicht die Telekom sein, wohl kaum Vodafone, warten wir ab, dauert wohl noch länger.

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*) Hinweis zu Rechtsthemen: Datenwiesel hat völlig keine Ahnung und ist für nichts haftbar zu machen.

 

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Es ging ja auch nicht um flächendeckend, nur um die letzten paar hundert Meter vom Outdoor DSLAM zum APL bzw. ins Haus. Hier bei uns ist das imho per Leerrohr gemacht, ich dachte da es hier vor 50 Jahren gemacht wurde, das man das zumindest seit der Zeit immer so gemacht hat.

 

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Also ich denke das bestimmte Dinge auch ihren Preis haben werden. Es glaubt doch keiner das es "Glasfaserleitungen" ohne down und/oder Uploadbeschraenkungen geben wird. Und wer zu den "Powerusern" zaehlt und sich deshalb VDSL50 geholt hat wird bestimmt schon gemerkt haben das er auf einmal nur noch DSL6000 bis zum Ende des Monats hat

Und man darf sich auch fragen ob wir nicht irgendwann alle an Strahlungskrankheiten leiden werden wenn immmer mehr Provider auf "Wireless distribution" ihrer Dienste setzen werden. Mir grauts schon davor

Tron911

 

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Häh? Wat is los? Ich hab zwar nur VDSL25, aber einem downgrade hatte ich noch nie. Was ist ein Poweruser? Was muss dieser tun um ein Downgrade zu bekommen? Bei welcher Grenze geschieht dies? Bei welchem Provider? Ich selbst bin kein Poweruser der TB an Daten saugt. Ich kenne aber jemand der das macht. Er hat auch VDSL25. Von einem downgrade hat er aber noch nie etwas erzählt.