Für Hoeneß wird es eng

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AW: Für Hoeneß wird es eng

Das ist richtig. Deswegen schrieb ich das ja auch bewusst als Frage. Denn genau das ist ja die Frage die über all dem im Raum schwebt. Eigentlich weiß und bestätigt jeder Experte, dass kein Mensche nebenbei mit ein paar Börsengeschäften soviel Geld machen kann. Dazu kommt die zeitliche Übereinstimmung mit Sponsorenverträgen und Spielerzukäufen. Es ist müßig darüber zu spekulieren, das Kapitel ist ja jetzt abgeschlossen, da er das Urteil akzeptiert hat.
Ich wollte damit nur andeuten, dass ja keiner beurteilen kann was er für den Verein alles getan hat. Es gibt halt Hinweise darauf, dass sein Opfer vielleicht viel größer ist als manch einer annimmt. Klar, reine Spekulation, aber auch nicht völlig an den Haaren herbeigezogen, ein paar Hinweise darauf gibt es ja schon...

 

AW: Für Hoeneß wird es eng

Wieso sind die Gründe unerklärlich?
Lese Dir doch mal die Äußerungen der Staatsanwaltschaft dazu durch. Hier wird alles sehr gut erklärt.

Also gut, Du bist ein Verschwörungstheoretike.

 

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Denkst du nicht auch, das wir nicht die einzigsten sind, die sowas vermuten?
Die DFL und der DFB werden sicher mit Argusaugen auf den FCB schauen, ob da alles in Ordnung ist!

 

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Weil es nur Bashing wäre!
Sowas ist den Fans des FCB gegenüber nicht Fair!

 

AW: Für Hoeneß wird es eng

Also halten wir mal fest. Diverse Spekulationen von sog. Experten und Journalisten sind das eine.

Das andere sind harte Fakten, nachprüfbare Kontoauszüge und Bankbelege, die Hoeneß der Steuerbehörde und der Staatswanwaltschaft vorlegen musste. Sowohl Steuerbehörde als auch Staatsanwaltschaft snd nach Sichtung und Prüfung dieser Unterlagen zu der Ansicht gekommen, dass kein weiterer Klärungsbedarf mehr besteht. Mit anderen Worten, alle Beträge sind nachprüfbar nachgewiesen worden. Das ist von der Staatsanwaltschaft einige Wochen nach dem Urteil und nach intensiver Prüfung im Rahmen der Ermittlung der tatsächlichen Steuernachzahlung (nicht für die damals überschlägige Schätzung zum Ermessen des Strafmaßstabs im Rahmen des Gerichtsurteils) so bestätigt worden.

Die Staatsanwaltschaft hat im Gericht sogar die genaue Summe des höchsten Kontostand genannt, wurde ja auch überall getwittert. 154 Mio im Jahre 2005, jedenfalls weit weg von 800 Mio Schweizer Franken, wie der Stern rumgeprotzt hat und gegen den Uli Hoeneß vor Gericht gewonnen hat, dass dieser so etwas nicht mehr behaupten darf. Und auch weit weg von den 400 Mio €, von denen dieser mysteriöse Schweizer Banker angeblich gehört haben will.

Hier haben wahrscheinlich unwissende Journalisten tatsächliches Vermögen mit virtuellem, weil mit Hebelwirkung eingesetztes Kapital verwechselt. Bei längerfristigen Hebelkontrakten muss man nämlich nur einen Bruchteil des eingesetzten Kapitals als Sicherheit hinterlegen, die sog. Margin, der Rest kommt von der Bank als Kredit. Dadurch standen Hoeneß angeblich bis zu 2 Milliarden Euro zu Spekulationen zur Verfügung, die aber natürlich nicht sein Vermögen waren. Klingt kompliziert, ist es auch in der Praxis. Nur bei Tagesspekulationen musste Hoeneß alles vorgelegen, weil es hier verboten ist, das auf Kredit zu machen.

Das müsste ein nach eigenem Verständis Schweizer Bankexperte eigentlich auch wissen.

Das sollte man einfach mal so annehmen. Klingt jedenfalls viel realistischer als die Aussagen von ominösen Experten und Bankangestellten, die ihren Namen nicht nennen wollen und nach eigener Aussage (!) auch keinen Einblick in die Konten von Uli Hoeneß hatten. Da heißt es nur "hab von Kollegen gehört", "angeblich", "man munkelt" etc. pp.

Aber das ist ja das Tolle an diesen Verschwörungstheorien. Du brauchst die nur in die Welt zu setzen, aber nicht zu beweisen. Journalisten verstecken sich dann auch noch ganz wichtig unter dem Deckmäntelchen der Pressefreiheit. Es gibt genug Leute, die dann darauf anspringen, weil sie die Tatsachen einfach nicht akzeptieren wollen.

 

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Hier mal etwas zu der angeblichen möglichen Sonderbehandlung eines Uli Hoeneß:

Süleyman Koç

Man sieht, jeder hat was z.B. den Freigängerstatus angeht die gleichen Rechte.
Wenn man noch bedenkt, dass hier noch Körperverletzung usw. im Spiel waren sollte man das Wort mögliche Sonderbehandlung nicht verwenden.

 

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Danke Horud für die tolle Zusammenfassung.

 

AW: Für Hoeneß wird es eng

Was ein Theater.

Das ist doch eine ganz plumpe PR-Aktion aus Richtung der Bayern-Mafia, man will die öffentlich demontierte, hässliche Fratze, des Mega-Millionen-Betrügers Hoeneß, nun mit allen erdenklichen Mitteln reinwaschen.

Jetzt wird dieser ehrlose Lump doch tatsächlich schon vor seinem längst überfälligen Haftantritt zum Märtyrer gemacht. Seine willenlosen und denkfaulen Sektierer folgen ihm natürlich in untergebenster Anbetung, wahrscheinlich sogar bis ins Fegefeuer. Von mir aus träumt weiter.

Ab ins Loch mit diesem Lumpen und Tür 3x rumgeschliossen!. Gaunergeschichten mit angeblichen Fahrradräubern gehören in gut illustrierte Kinderliteratur u.ä.

 

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Da ist er ja wieder, der von Neid zerfressene Bayernhasser.
Einfach nur noch peinlich.

 

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Alles was ich darüber gehört habe war in einer Talkshow (weiß nicht mehr welche, in der Woche hatten alle das Thema Hoeneß). Ein Journalist brachte dort Kontobewegungen in Verbindung mit einem Sponsorvertrag mit Adidas, den damals alle, vor allem die Sportfachpresse, für überraschend günstig hielten. Aber wie gesagt, es ist schon eine Weile her, und es sind natürlich keine Beweise. Kurz darauf gab es einen ebenfalls überraschend günstigen Spielerzukauf, bezogen auf die damals bekannt gegebenen Summen. Es lag halt einfach der Verdacht nahe, dass ein Teil des Deals am Fiskus vorbei über dieses Konto geleitet wurde.
Der einzige Grund für diesen Verdacht waren aber der verhältnismäßig günstige Sponsorenvertrag, der verhältnismäßig billige Spielerzukauf, und die Geldbewegungen auf dem Konto in der Zeit. Der Journalist hoffte zu dem Zeitpunkt der Talkshow übrigens noch darauf, dass die Staatsanwaltschaft in die Berufung geht, Hoeneß hatte das Urteil da schon akzeptiert.
Es kann natürlich auch Zufall sein, dass geringe Einnahmen mit geringen Ausgaben zusammen fallen, und gleichzeitig an der Börse Gewinne und Verluste gemacht werden.
Um exorbitant große Summen ging es dabei gar nicht, ich glaube da ging es irgendwie um 30 Millionen oder so. Die "Milliarden" die teilweise im Raum standen hat es ja wohl nie gegeben.