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Föderalismus-Reform an der SPD gescheitert

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von SchwarzerLord, 17. Dezember 2004.

  1. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    AW: Föderalismus-Reform an der SPD gescheitert

    Da sind wir einer Meinung, du hast mich richtig verstanden.;)

    Völlig okay. Und so sollte man auch die sogenannten Elite-Schulen/-Unis fördern.
    Aber nicht alle (geeigneten) Studenten werden in den reichen, gut zahlenden Ländern studieren können...
     
  2. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Föderalismus-Reform an der SPD gescheitert

    Na ja - aber es gibt ja auch Elite-Unis im Ausland, an denen nicht alle geeigneten deutschen Studenten so ohne weiteres Zugang haben.
     
  3. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    AW: Föderalismus-Reform an der SPD gescheitert

    Preisfrage: Was ist ein guter Lehrer/Professor? Also ich habe erst viele Jahre nach dem Abitur wirklich erkannt, wer ein guter Lehrer war und wer nicht. Von daher scheiden solche direkten Umfragen zur Schulzeit schon mal aus. Gut, als Student ist man da erwachsener und kann besser urteilen, aber einen 5.-Klässler möchte ich nicht dazu befragen. Oder die Eltern: Da würde es strikt nach Noten gehen: Eine 5 in Mathe? Ein schlechter Lehrer. Oder soll es Punkte geben wer die meisten Exkursionen macht?
     
  4. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Föderalismus-Reform an der SPD gescheitert

    Na ja - in erster Linie ging es ja um die Hochschulen.

    Aber auch für den Unterricht an anderen Schulen kann man Kriterien aufstellen.
    "Eine 5 in Mathe - ein schlechter Lehrer" ist wohl ein Witz.

    Da ist jetzt ein Lehrer schlecht, weil der Schüler zu blöd ist. Manche raffen es halt nicht.
    Andererseits kann nicht jeder Lehrer zu jedem Schüler einen heißen Draht finden.

    Guter Unterricht schlägt sich in der durchschnittlichen Leistung aller von dem Lehrer unterrichteten Schüler nieder.
    An meiner Schule gab es eine Englischlehrerin, die es mit ihren Schülern auf einen Notendurchschnitt von 4,3 gebracht hat.
    Dieser Notendurchschnitt verbesserte sich auf 2,1, als die Beste wegen diversen Krankenständen und Kuraufenthalten ein halbes Jahr außer Gefecht war.​
    Da sie gewerkschaftlich organisiert war - und als Beamte ohnedies pragmatisiert - konnte man sie nicht los werden. Stattdessen wäre ihre Krankenstandsvertretung wieder versetzt worden, als sie zurück kam, wenn der Elternverein nicht aufbegeht hätte. Der Stadtschulrat machte Mauer, die Eltern drohten mit dem Ministerium und notfalls einer Zeitungskampagne - und schließlich schickte man die Dame, unter Verweis auf die vorangegangene Krankheit, mit 48 in Frühpension.
    Es ist mir schleierhaft, wie diese Frau vorher 25 Jahre unterrichten konnte.
    Worauf ich hinaus will:
    Schlechte Lehrer sind Indizien für ein schlechtes System.
    Aber auch die Schüler müssen ihren Teil tun.
    Ein Lehrer ist kein Animateur, der die Gäste bei Laune halten muß.
    Seine Aufgabe ist primär, den Lehrauftrag zu erfüllen.

    NICHT FÜR DIE SCHULE - FÜR DAS LEBEN LERNEN WIR.

    Ein alter, oft strapazierter Spruch.
    Die wichtigste Lektion - die aber schon vom Elternhaus vorbereitet werden sollte - ist, daß es im Leben gewisse Verantwortungen gibt, die man übernehmen muß, auch wenn sie lästig sind.

    Der Job des Schülers ist, sich mit dem Dargebotenen auseinanderzusetzen.

    Ohne der Bereitschaft dazu ist jede Hilfestellung durch den Lehrer ein Kampf gegen Windmühlen.