Extrem unfreundliche Mitarbeiterin bei der Hotline - Wo am besten beschweren?

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AW: Extrem unfreundliche Mitarbeiterin bei der Hotline - Wo am besten beschweren?

Achtung!
Das darf er hier aus Persönlichkeitsschutzgründen nicht posten!

Wenn er den Namen hat, reicht es für eine Beschwerde...

 

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Ach so ist das. Verstehe ich zwar nicht aber okay...

 

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Am Besten eine Klage beim Amtsgericht München einreichen.

Dann haben wa die Knöppel an de Höse.(Der letzte Satz soll nichts bedeuten, aber der erste schon )

 

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Exzellent, ich danke dir!!! Dank dir hab ich jetzt eine Signatur!

Für meinen Teil: Grundsätzlich finde ich es in Ordnung den Kunden danach zu fragen wieso er kündigt. Das ist nämlich nicht nur für das Unternehmen von Interesse, sondern zeigt, dass man den Kunden ernst nimmt (Ja, beides kann gleichzeitig funktionieren). Aber wenn der Kunde das nicht will, muss man seinem Wunsch entsprechen!!!

Zu den Vorfällen bei Hotlines selber (egal ob arena, Premiere oder eine andere Firma). Da ich bei dem Gespräch nicht dabei bin, kann ich nicht nachvollziehen , ob der Berichtende die Wahrheit sagt oder nicht (bitte nicht missverstehen). Aber genau deswegen find ich es auch absolut nicht in Ordnung zu sagen: "Bestimmt warst du unhöflich zu dem Mitarbeiter!"

Und es stimmt, wenn man diesen Beruf hat, muss man auch was ertragen können. Nicht jeder Kunde, der gerade nicht gut drauf ist, ist böse. Man merkt es wenn man ins Gespräch kommt (Ja, eigene Erfahrung). Ich behaupte mit 95 % der Menschen kann man das Gespräch sachlich weiterführen, wenn man ihn ernst nimmt. Und es gibt Kunden, die sind nicht an der Sache interessiert, sondern daran jemanden zur Schnecke zu machen. Und da ist keine/r verpflichtet sich das anzutun. Ein- oder zweimal kann man noch versuchen das Gespräch weiterzuführen. Wenn es dann nicht klappt beendet man höflich das Gespräch.

Cheers

 

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Moin, moin

Vieles was seitens des CCA als unhöflich rüberkomt, ist ganz einfach der Tatsache geschuldet, dass sie nicht ausreichend geschult wurden, dadurch extrem unsicher bei jedem neuen Call sind. Fast jeden Call den sie bearbeiten, müssen sie irgendwann "parken", weil sie irgend etwas nachfragen müssen, dass nervt sowohl die Agents selbst als auch die, die permanent deren Fragen beantworten müssen.

Glaubt mir, es werden Projekte in Callcentern aus dem Boden gestampft, die jeglicher Vorbereitung spotten.

Wer ist der Leidtragende - na klar - der Endverbraucher - wer der Schuldige ???

Um eins klarzustellen, meine Aussagen betreffen logischerweise nicht alle und jeden CCA, sonst gebe es ja nur noch Frust.

Und - ja - ich arbeite in einem CC, weder für Arena noch für Prem, aber ich gebe zu, ARENA arbeitstechnisch sehr nah zu sein.

Ich werde keinerlei Fragen zu ARENA beantwortet, die da lauten: dann geh doch mal rüber und.........

Abschließend: ich persönlich glaube, dass jeder schon bei irgendeiner Hotline, ganz gleich zu welcher Problematik, so seine schlechte Erfahrungen gemacht hat, der eine sagt: was solls, rufe ich halt in 10 Minuten nochmal an, kann nur besser werden, der andere explodiert halt sofort (auch verständlich, geht ja meist um eine nicht erbrachte Leistung).

In diesem Sinne
wünsche ich Euch allen einen
"Hotline freien" 2. Advent
Gruß
Frazier

 

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Also ich glaube, daß in den meisten Call Centern einfach völlig unfähige MA beschäftigt werden. Es fehlt an jeder Art von Interesse für das zu verkaufende oder zu betreuende Produkt. Technisches Basiswissen ist zumeist nicht vorhanden. Da bringt auch jede Art von Schulung überhaupt nichts. Wahrscheinlich wird hier einfach jeder eingestellt.
Natürlich ist dann die Unfreundlichkeit Spiegelbild der eigenen Unsicherheit.
Es gibt - auch das habe ich schon mal erlebt - Ausnahmen. Aber das sind leider nur Einzelfälle.

 

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Einfach nur Schwachsinn

 

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Wieso Schwachsinn?
Hab selber auch mal in einem Call-Center gearbeitet...nach meinem Studium, als ich keinen richtigen Job gefunden habe.
Und dort wird fast JEDER eingestellt...der Grund ist auch ganz einfach...es werden Hungerlöhne bezahlt.
Die Call-Center leben von der hohen Arbeitslosigkeit und der Ausbeutung ihrer Mitarbeiter...von Schulungen haben die meisten Call-Center noch nie was gehört. (so eine Schulung dauert dort meistens 2-3 Stunden, wenn sie überhaupt stattfindet...damit soll dann das komplette Wissen abgedeckt sein, dass man für den Job braucht...)

Und...falls jetzt jemand behauptet, ich wäre wohl bei einem schwarzen Schaf gelandet...ich habe in mehreren Call-Centern gearbeitet, die nichts miteinander zu tun hatten...so viele schwarze Schafe kann es gar nicht geben...

 

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Es gibt auch unter Kunden sehr viel schwarze Schafe. Nicht immer sind die Mitarbeiter der Call Center drann schuld

 

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Erstmal wollen wir unterscheiden zwischen Outbound (Leute belästigen ), und Inbound.

Bei der Outboundtelefonie gebe ich Dir Recht, es wird fast jeder eingestellt, zu einem Niedriglohn, um dann zu gucken, kann er verkaufen (Lohn steigt), oder nicht (und Tschüß). All die Inboundcenter, die genau so verfahren sind einfach nicht seriös, und wollen nur in kurzer Zeit viel Kohle verdienen.

Auch das ist richtig, aber die Schlussfolgerung (und meine 6-jährige Erfahrung), daraus ist die, dass diese Leute die dann einen Job bei uns bekommen, in der Regel hoch motiviert sind (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Bei uns sind so ca. 700 MA beschäftigt, das heißt auch - Betriebsrat -, wenn ich einen Fu***z lassen, und der stinkt, muss ich die Hose wechseln .

Sozialer geht es kaum (weniger wäre mir lieber)

In welchem Angestelltenverhältnis gibt es keinen Druck

Tja, auch das soll es geben, aber da wären wir wieder bei dem Thema, damit muss ein geschulter und routinierter CCA umgehen können (muss er auch, solange er (der Kunde) nicht persönlich (im schlechten Sinne) wird)

In diesem Sinne, die Dienstleistungsbranche in Form von CC möge in den nächsten 10 Jahren, nicht untergehen

Gruß
Frazier