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Externe Festplatte Problem

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von kinski2, 22. August 2011.

  1. KeraM

    KeraM in memoriam †

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    Die Schieber auf "0" $ stellen, dann kostet nix.;)
     
  2. Gast 22381

    Gast 22381 Guest

    OK, da wäre ich jetzt auch wieder nicht drauf gekommen. :rolleyes:
     
  3. simonsagt

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    (Achtung Sarkasmus) Aber Linux ist doch ein Allheilmittel. Und der Receiver läuft mit Linux. Also kann er doch alles. Und jede Live CD und jeder Linux Boot Stick hat automatisch komplette NTFS Unterstützung für alle Wehwechen, weil Microsoft so freundlich war, die komplette NTFS Spezifikation freizulegen.

    Wenn der Receiver mit Linux läuft, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du Sachen nachinstallieren kannst. Entweder er hat NTFS Unterstüzung oder eben noch nicht. Wenn du externe Platten anschließen kannst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass alle Filesysteme unterstützt werden, die für lau unterstützt werden könnnen. Und eine professionelle Unterstützung von so Sachen wie NTFS oder exFat ist leider problematisch.

    Aber ich verstehe nicht, warum die Datei sich nicht löschen läßt. Verschieben in den Papierkorb ist auch nur eine Änderung im Dateiindex. Den Papierkorb leeren kannst dann wohl vermutlich nicht.

    Hast du schonmal einen Explorer mit Adminrechten gestartet und es damit probiert?

    Und noch was zu den Linux Live CDs. Ja? Was soll das bringen? Also was soll das mehr bringen, als die Platte an den Receiver zu hängen und die Datei von dort zu löschen. Mit einer Live CD poppt nicht einfach ein Assistent auf und kuckt in die magische Kugel und behebt alle Probleme. Der Ansatz wäre wohl, mit dem File Browser auf dem Linux System die Datei zu löschen.
     
  4. Gast 22381

    Gast 22381 Guest

    Ich habe es schon mehrmals über Konsole mit cmd versucht. Kommt immer eine Fehlermeldung. Andere Dateien wurden dadurch aber aus dem Papierkorb gelöscht, nur nicht diese besagte Datei.

    Habe es gerade mit dem FreeCommander XE als Admin versucht, kommt auch wieder die Meldung, dass die Datei nicht existieren würde.

    Ich verstehe es so, dass das mit Linux-Live dann wohl eher möglich ist, da es kein Windows-Programm ist. Mit dem FreeCommander XE ist es mir ja auch gelungen an den Ordner auf der HDD zukommen und diese Datei zumindest von der HDD zu löschen. Das hatte mit dem Windows-Explorer nicht geklappt.
    Die HDD jetzt an den Linux-Receiver zu hängen, bringt doch nix mehr, da die Datei ja nicht mehr auf der HDD ist, sondern im Papierkorb. Auch wenn die Datei anscheinend immer noch irgendwie mit der HDD gekoppelt zu sein scheint, denn ist die HDD nicht angeschlossen, ist der Papierkorb leer. Völlig verrückt ... :confused:
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Hehe, ich bin dabei überhaupt kein Linux Freund auf dem PC. ;) Aber ab und zu ist es recht nützlich. (zum "arbeiten" wäre es mir zu umständlich kopfeinzieh....)
    Du kannst sie ja wiederherstellen. ;)
     
  6. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Seltsame Sache. Das einzige was mir dazu einfällt, ist die Sache mit dem chkdsk, der verlorene Dateien suchen soll. Das Ding müsste das eigentlich über das Filesystem machen. Als normales Tool, welches Festplattenzugriff bekommt, kannst du auch quasi direkt auf die Platte zugreifen. Was ich bei dem Testdisk überflogen habe, damit kannst du eher an schnellformatierten Platten noch was retten. Aber ich denke hier ist der Eintrag für die Datei vermurkst, also ein Fehler im Inhaltsverzeichnis.

    D.h. es steht in einer Manifestdatei drin und ist Ordnermäßig unter anderem Namen im Ordner $RECYCLE.BIN, welcher standardmäßig nicht angezeigt wird. Wie das mittlerweile genau verpackt wird, weiß ich nicht. Früher war das der Ordner Recycled oder so ähnlich. Über Netzwerkfreigabe sehe ich den Ordner sogar, aber kann mit den Daten da drin nichts sinnvolles anstellen.

    Das ist doch klar. Den Inhalt des Papierkorbes eines Wechseldatenträgers zeigt er dir nur an, wenn dieser angesteckt ist.

    Jein. Der Hauptvorteil ist, du kannst booten ohne die Systemplatte zu verwenden und dann eben Daten retten.

    Deswegen reagiere ich halt mit Unverständnis auf den Tipp mit der Linux Live CD, denn das ist ja ein externer Datenträger, da sollten eigentlich Adminrechte und chkdsk ausreichen.

    Auch zum formatieren sind in der Datenträgerverwaltung Tools. Um Partitionen einzurichen oder zu reparieren und verändern sind halt die freien Tools recht weit entwickelt. Aber das Filesystem ist ja noch ne logische Schicht oben drüber. Und wie bereits gesagt, NTFS ist kein offener Standard. Lesen ist relativ weit unterstützt, schreiben ist so ne Sache und reparieren...

    Das ist zwar ein englisches Forum, aber mein erstes Suchergebnis und eine gute Aussage zu dem Thema:

    "there isn't a safe linux tool for NTFS filesystem repair". Das beste was das Tool macht, ist die gröbsten Fehler beseitigen, damit die Platte booten kann und den systemeigenen chkdsk ausführen kann.

    Mein Rat, lass den chkdsk Z: /f /r /x durchlaufen und wenn das nichts bringt, die Leiche im Papierkorb ignorieren, wenn sonst nichts ist, solange bis du die Daten mal auslagern kannst und die Platte neu formatieren kannst.
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nicht zwingend.

    Ich hatte vor längerer Zeit mal ein Ähnliches Problem und da war unter Windows einfach nichts zu machen ohne einen Kopfstand zu machen.
    Unter Linux ging es dann recht simpel. Ich selbst nutze allerdings in solchen Fällen eine Feste Installation von Linux unter VM. Mein Receiver hatte hier eine Datei mit einem nichtzulässigen Dateinamen geschrieben. Per Receiver ließ sich diese Datei aber nicht löschen oder umbenennen (warum auch immer).
     
  8. Gast 22381

    Gast 22381 Guest

    Wenn ich mit Rufus Ubuntu auf einen USB-Stick packe, kann ich da die vorgegebenden Einstellungen in Rufus nehmen oder muss ich was anpassen?

    Und wie starte ich dann den USB-Stick?

    Wie finde ich dann mit Ubuntu die besagte Datei bzw. den Papierkorb? Ist das wie unter Windows, schnell u. einfach zu finden oder muss da erst was eingeblendet werden, ist das irgendwie versteckt?
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Oh man, du bist wirklich "ein schwieriger Fall"...
    Die im "Windows-Papierkorb" befindliche Datei, bei angesteckter Festplatte, solltest du zuerst in Windows wiederherstellen, also zurück auf die externe Platte damit.
    Zu Rufus:
    In Rufus oben das richtige Laufwerk einstellen, das für den Stick.
    Hast du ein altes Bios (dos-Partitionsschema), musst du das in Rufus einstellen. Hast du uefi, musst du gpt in Rufus einstellen. Einer der wichtigsten Einstellungen in Rufus. Wählst du da das falsche, startet dir später der Stick am Rechner nicht.
    Fat32 einstellen, Größe der Zuordnungseinheit Standard.
    Laufwerksbezeichnung kann frei bleiben oder schreibst was rein. Ändert der eh.
    Iso wählen, nochmal alles kontrollieren und los legen.
    Nachfolgende Abfragen bejahen.


    Starten tut man ein auf Stick installiertes Linux, indem man zuerst im Bios nachschaut ob der Stick als erstes in der Bootreihenfolge erscheint/geht auch als zweites nach der CD/DVD - wenn vorhanden. Auf jeden Fall sollte er vor der/den internen Festplatten stehen. Veränderungen im Bios abspeichern und mit angesteckten Stick neu booten.
    Im Normalfall müsste dann im erscheinenden Menü der erste Punkt gewählt werden und Enter gedrückt.
    Dann bootet das Ubuntu, wenn dem keine fundamentalen Schwierigkeiten im Wege stehen (Treiber-oder GraKa-Probleme).
    Letzteres hier zu erklären, erspare ich mir und verweise auf jene Seite. Falls nötig. Sind auch paar Bildchen dabei...
    Bootoptionen › Wiki › ubuntuusers.de

    Solltest du das "Standard-Ubuntu" mit der Oberfläche Unity haben, musst du den Dateimanager namens Nautilus starten. In der linken Leiste zu finden.
    Findest du jenen nicht.... dann Alt+F2 drücken, im Fenster nautilus eingeben oder Terminal aufmachen (Strg+Alt+t drücken) nautilus eingeben, Enter drücken. Dabei das Terminal offen lassen.
    Im Livesystem bis du root, hast also alle Rechte. Nur als Hinweis!
    In Nautilus befindet sich auf der linken Seite auch der Papierkorb (Müll), sowie auf dem System befindliche Platten/Partitionen. Steckst du dann die externe Platte an, erscheint jene im linken Feld. Darauf klicken, betreffende Datei suchen und jene löschen.
    Danach auf Papierkorb/Müll klicken und Datei löschen. Löschen in Linux-Dateimanager geht auch wie in Win, markieren und die Taste "entf" drücken. Oder aus dem Kontextmenü.
    Danach Nautilus schließen. Oben links, das rote Schließsymbol in Nautilus.
    Oben rechts das System ausschalten/runterfahren.
    Danach Stick entfernen.
    Die veränderten Bioseinstellungen kannst du so lassen, falls du mal wieder vom Stick starten willst/musst.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das stellt rufus schon selbst ein. ;) (gleiches gilt für die Formatierung). stellt man da selbst etwas falsches ein dann funktioniert u.U das ganze nicht.