Express AM 6 53° Ost

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Wäre mal interessant zu erfahren, ob die Ukraine alleine technisch in der Lage ist, etliche russische Sat-Positionen gleichzeitig zu stören?
Kann ich mir fast nicht vorstellen.

Da wird wohl noch jemand anders dahinterstecken, der Angst vor russischer Propaganda bzw. Bildern hat. Wer könnte dies wohl sein?

Sollten also demnächst Ausfälle auf 19,2°E oder 28,2°E auftreten, dürfte klar sein, wer dafür verantwortlich ist.

Wäre für den freien Sat-Empfang natürlich ein immenser Rückschlag.

 

Das wurde ja auch im Digitalfernsehen Artikel vom Anfang des Jahres geschrieben.
Diese Angriffe sind eine ganz andere "Hausnummer" als das noch mit dem Iran und BBC Persia 2006 war...

Auch schade, dass sowas über SAT möglich ist, da war bisher der Aufwand zu "gering"...
Aber scheinbar hat der "Akteur" hier zu viel Geld übrig was man auch sinnvoller investieren könnte.

Die Angriffe kommen nicht aus der Ukraine, die hat da gar nicht die Mittel die kommen aus einem NATOstan Land innerhalb Europa...
Eine zivile Uplinkstation wie sie APS z.B betreibt schließe ich mal aus, ersten der Kosten wegen und zweitens benötigen die diese ja selber für ihr reguläres Tagesgeschäft.

Also musst du beim Militär/Geheimdienst schauen, hier gibts mehr Standorte...
z.B in Reichweite des Express AM6 wäre
Die Ex Bad Aibling Station (BND)
oder in Zypern der Horchposten des MI 6 (ich tippe mal auf letzteren, dieser Posten ist zur Übewachung der GUS-Staaten gedacht) da stehen auch etliche Radome herum und wäre am Besten im Footprint .

 

Warum habe ich dann keine Störungen drauf? Ich würde eher vermuten die Störungen auf 11481H27500 haben angefangen als man den Transponder 11481V27500 aktiviert hat. Ich weiß nicht ob noch andere Satelliten auf der selben Frequenz in Horizontal und Vertikal senden, früher war da immer ein gewisser Abstand zwischen den Frequenzen der Transponder, damit die sich nicht gegenseitig stören.

Ich habe den grade mal am PC aufgerufen, zwar zeigt der keine Sender auf den Vertikal-Transponder an, aber die Signalstärke ist mit 71% gleich der des Horizontal-Transponders und die Signalqualität ist mit 60% sogar etwas besser als der RT-Transponder mit 56%.

 

Früher hatte fast jeder Ü-Wagen beim Fernsehen die Technik dafür drauf.

 

Die Uplink-Frequenz wird auf Transponder D2 14031.25 angegriffen, was auf 11481 durchwirkt.



Es funktioniert wie ein gewöhnlicher Amateur-Repeater.
Wenn die Eingangsfrequenz gestört ist, wirkt sich dies auf den Ausgang aus.

Dieselbe Geschichte jetzt auf 14 West..

 

Dann braucht sich ja niemand zu wundern, wenn die Russen von Kaliningrad im Footprint von 19,2°E einfach mal ARD und ZDF stören.
Gibt bestimmt einen schönen Aufschrei hier.
Ich selber kann auf DVB-T2 ausweichen. Wäre für die Terrestrik, die hier ja immerhin nicht via Sat zugeführt wird, sehr gute Werbung.

 

Auf 14 West war das damals beim RT-TP auch so ähnlich. Nur da war die neue TP-Nummer nicht identisch mit bloß anderer Polarisation. [Edit2: Doch war kurzzeitig auch so] FEC war aber am Ende auch 1/2. Funktionierte dann auch einige Wochen ziemlich gut. Irgendwann gab es dann wieder mal kurz Störungen und dann hatten sie wohl bei RSCC die Schnauze voll.

Edit: Sehe gerade drüben im Thread, dass der damalige TP (11638V) , der damals abgeschaltet wurde, wieder genutzt wird und die FEC noch "nutzerfreundlicher" eingestellt wurde.

 

Ist der Uplink bei Sats (z.B. im Vergleich zum Downlink) eigentlich räumlich beschnitten (z.B. Luxemburg und Umgebung bei Astra) oder ist das nur von der Physik (Sichtkontakt, Sendeleistung des Ü-Wagens) abhängig, ob man da was Brauchbares hochjagen kann?

Glaube im 14-West-Thread hatte mal jemand etwas dazu geschrieben.

Edit: Es war @Eheimz in diesem Post

 

Sie können es grob mit QT-100 / Es-Hail-2 bei 25,9 Ost vergleichen.
Wenn Sie sich im Footprint befinden, können Sie einen Uplink durchführen.

 

Eher 5 grad ost..