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Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2013.

  1. Pure1Mi

    Pure1Mi Junior Member

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    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Das tuts auch jetzt schon ;) Und das auch schon mindestens seit 5 Jahren...
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Das ist nirgends so man kann als Mieter nicht selbst den Kabelanbieter wechseln selbst wenn dieser bis in die Wohnung anliegt. Ich habe hier zwei Dosen eine von der Primacom und eine von der WTC. auch das Kabelnetz der KDG liegt bis zum Haus an. Welchen Kabelanbieter man nehmen darf bestimmt immer noch der Vermieter. Mit Zwangsverkabelung hat das aber nichts zu tun denn so was gibt es hier nicht mehr.
    Da die KDG und UM/Kabel-BW sich ihre Gebiete klar aufgeteilt haben ist es schon ein Monopol und kein Duopol, denn die beiden kommen sich rein geographisch schon nicht ins Gehege.
     
  3. Stevie123

    Stevie123 Senior Member

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    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Es gibt aber wohl in manchen Mietwohnungen die Wahl ob man den Kabel Deutschland Anschluss überhaupt nutzen möchte. Da könnte man, falls die Himmelsrichtung Süden ist, eine Parabolantenne aufstellen oder man nutzt ausschließlich DVB-T oder IPTV.

    Diese Verträge sind aber bestimmt sehr selten. Meistens wird der Kabelanschluss mit den Mietnebenkosten bezahlt ohne die Möglichkeit das zu kündigen.

    Leider gehen Wohnungsgesellschaften wie private Mieter meistens bequeme Verträge mit Kabelgesellschaften ein. Ich wäre überall für Sat-Antennen und Sat-Dosen mit direkten Zugriff auf die empfangenen Programme ohne irgendwelche Umsetzer, so daß nur ein Teil der Programme empfangenen werden kann.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Mit den Kabelanbietern verdienen die Wohnungsgesellschaften nun mal Geld, auch wenn man dort keine Kosten in den Mietnebenkosten vorsieht. Bei Satgemeinschaftsanlagen ist das ja nicht der Fall daher will man das auch nicht.
     
  5. TV_WW

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    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Ok, die Formulierung meiner Aussage war ein wenig oberflächlich u. knapp. Was mir vorschwebte war ein Model dass Bandbreite auf dem Übertragungsmedium für andere Anbieter reserviert, so dass diese ihre eigenen Pay-TV Angebote schalten können.
    Also im Prinzip ein Betreiber der Infrastruktur welche lediglich die TV-Programme welche die Grundversorgung festlegt und die Infrastruktur zum Internetzugang für die Kunden bereitstellt.
    Die verbliebene Übertragungskapazität können dann andere Anbieter mit eigenen Programmen füllen, wobei die Landesmedienanstalten u. die BNetzA hier die Aufsicht übernehmen.
    Den Internetzugang könnten ebenfalls mehrere Provider zur Verfügung stellen u. sich die zur Verfügung stehende Übertragungskapazität teilen.

    Wäre jetzt ein Alternativvorschlag zum Status Quo. In Zeiten in denen die Bürger ihren Telefonanbieter u. ihren Stromanbieter wechseln können. Weshalb sollten diese nicht ihren Kabelanbieter wechseln können?
    Die Kabel die in das Gebäude führen bleiben auch beim Wechsel des Stromanbieters gleich. Da wird man nicht umgeklemmt beim Wechsel des Anbieters. Weshalb sollte das beim TV-Kabelnetz nicht möglich sein?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Mein Ansatz wäre eher:
    Infrastruktur in den Besitz der Bürger überführen. Das ist z.B. bei den Wasserleitungen bis zu den Gebäuden so, diese gehören in vielen Fällen öffentlichen Einrichtungen, wie den Gemeinden oder Städten.

    Die Lösung dafür nennt sich Analogabschaltung (bzw. lediglich 5 bis 10 TV-Programme in analoger Form), Segmentierung der Kabelstrecken, verstärkte Nutzung von IP-Streaming.

    Genau dieses kurzfristige profitorientierte Denken behindert den bedarfsgerechten u. nachhaltigen Ausbau von Infrastruktur, vermutlich nicht nur in Deutschland.
    Investitionen in Infrastruktur sind von ihrer Natur her langfristige Investitionen. Wenn kein privates Unternehmen mehr in langfristige Projekte investieren möchte dann sehe ich – ehrlich gesagt – schwarz für den High-Tech Standort Deutschland.
    Das bedeutet nämlich dass solche Dinge doch vom Staat oder von der öffentlichen Hand finanziert werden müssen oder solche Investitionen werden gar nicht getätig.

    Wie wäre es mit der Auflage das die Bürger das selber entscheiden dürfen ob diese Kunden werden möchten oder nicht, und diese Entscheidung nicht abgenommen bekommen dürfen?
     
  7. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Unsinn

    Das wäre rechtlich garnet erlaubt, denn jeder Vermieter muss auf Verlangen sämtliche Nebenkosten offenlegen.

    Der einfache Grund ist, das viele Vermieter/Wohnungsgesellschaften auf Kabelanbieter zurückgreifen, das man dadurch so gut wie keine Kosten selber tragen muss. Eine SAT-Schüssel auf dem Dach ist hingegen der Witterung schutzlos ausgeliefert. Wenn da was kaputt geht, darf der Vermieter das auf eigene Rechnung instand setzen.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Was haben die Nebenkosten damit zu tun? Da erscheint ja überhaupt kein Posten für den Kabelanschluss! Das Geld bekommt die Wohnungsverwaltung vom Kabelanbieter, sonst wäre es ja auch ein leichtes wenn der Vermieter mehre Kabelanbieter zulassen würde (wo das technisch schon möglich ist wie hier)
     
  9. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Experte: "Kabel-Deutschland-Übernahme hätte Duopol zur Folge"

    Du glaubst also ernsthaft, das die Kabelanbieter dafür zahlen? Man kann doch echt net so ahnungslos sein :eek: