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Experte: 5G bietet neue Möglichkeiten für den Rundfunk

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Mai 2019.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Und Du wirst Dich erschrecken, wenn ich Dir sage, daß auch das schädlich ist. Schon mal helles Papier länger dem Licht ausgesetzt? Es färbt sich an den exponierten Stellen gelblich.

    Und Pflanzen könnten ohne die Reaktion durch Licht gar nicht leben. Und wir könnten ohne diese nicht sehen. Schon mal etwas von Schneeblindheit gehört?

    Die siehst, auch Licht ruft elementare Reaktionen hervor.

    Wie jetzt, auf einmal reagiert die Haut doch mit der Strahlung? Schon mal etwas von Hautkrebs gehört?

    Selbstverständlich benötigen wir gewisse Dinge zum Leben, aber diese sorgen eben gleichzeitig auch dafür, daß wir nicht ewig leben. Es kommt wie so oft auf die Dosis an, daß wir möglichst lange möglichst gesund leben.
     
  2. Gast149901

    Gast149901 Guest

    Du scheinst "Strahlungsexperte" zu sein?:ROFLMAO::LOL::ROFLMAO:
    Die Strahlungsdosis die auf den Menschen einwirkt, hängt von der Frequenz und der Sendestärke (Watt) ab.
    5G arbeitet mit viel höheren Frequenzen als alle bisherigen Funkstandards.
    Mit steigender Höhe der Frequenz sinkt die Wellenlänge der Funkwelle und damit automatisch die Reichweite.
    Da bei 5G die Wellenlänge kürzer ist als die Dicke einer Hauswand, kann die Strahlung die Hausmauer nicht mehr durchdringen. Mit 5G kommt man also nicht mehr in die Häuser hinein.
    Deshalb müssen die Mobilfunkanbieter die Sendestärke massiv erhöhen und mit mehr Watt senden. Jede 5G Mobilfunkantenne wird daher mit ca. der 10fachen Leistung wie bisher strahlen müssen. Dies ergibt im privaten Wohnzimmer das geschätzt 3-fache der heutigen Strahlungswerte.
    Um einen flächendeckenden Ausbau zu gewährleisten muss mindestens alle 100 Meter eine 5G Antenne stehen um dies zu erreichen.
    Dies macht fast 100 massiv strahlende Mobilfunkantennen pro Quadratkilometer.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Mai 2019
  3. whitman

    whitman Wasserfall

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    Nicht nur, auch bestehende Frequenzen kann man dafür nutzen.

    Bei den höheren Frequenzen gibt es noch keine Studien wie diese auf den Menschen wirken. Gibt es im Gegensatz zu den bisherigen ungefährlichen eventuell athermische Effekte? Das weiß wohl aktuell keiner...
     
  4. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Das eigentlich Wichtige ist der Abstand. Verdoppelt man den Abstand, hat man nur noch ein Viertel der Strahungsleistung. Daher ist ein Smartphone am Ohr auch "gefährlicher" als in der Hand. Simple Physik. Der Mittelwellensender in Heusweiler hatte übrigens mal mit 1200 kW gesendet, mit der Abwärme ist sogar das Schwimmbad geheizt worden. Die Bevölkerung hat es tatsächlich über Jahrzehnte hinweg überlebt.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Nun ja, überleben kann man vieles. Viele haben auch Hiroshima, Tschernobyl und Fukushima überlebt ...

    Aber wie viele leben heute noch und wie viele Monate hätten diese länger und/oder gesünder überlebt?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Dass jeder einzelner Mast dann deutlich weniger strahlt im Vergleich zu dem jetzt-Zustand ist natürlich vollkommen abwegig.

    Die Schweiz geht ja z.B. diesen Weg mit ihren deutlich strengeren Grenzwerten. Die Folge ist dass deutlich mehr, aber dann "kleinere Standorte" aufgebaut wurden, v.a. in dicht bewohnten Gebieten.
    Bedeutet: Kleinere Funkzellen, bei denen jede einzelne mit weniger Leistung sendet.
    Und genau das wird mit den Frequenzen welche derzeit versteigert werden in Deutschland mit 5G gemacht werden, "kleinere Standorte".

    Und noch was: Handystrahlung ist keine besondere Strahlung, es ist einfach elektromagn. Strahlung.
    Und woher willst du bitte wissen welchen Strahlungen du in deiner Vergangenheit ausgesetzt warst?
    Dass die Frequenzen nun für Mobilfunk genutzt werden bedeutet ja nicht dass diese in der Vergangenheit ungenutzt waren.
    Möglicherweise wurden diese genutzt, evt. sogar in deiner Umgebung, ohne dass du davon Kenntnis hattest.

    Wenn es danach geht dann dürften z.B. in Alaska, Grönland oder in den nördlichen Gebieten von Kanada oder Norwegen nach einem Sonnensturm alle Menschen tot umfallen.
     
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  7. Gast149901

    Gast149901 Guest

    @TV_WW
    Hast du #22 gelesen und verstanden?
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich kenne die physikalischen Gesetze zur Ausbreitung elektromagn. Wellen, ich bin schließlich von diesem Fachbereich; Hochfrequenztechnik war Bestandteil meines Studiums.

    Wer sagt bitte dass die Mobilfunkanbieter mit 5G eine Indoor-Versorgung mit Nutzung von Frequenzen oberhalb 2 GHz leisten wollen?
    Deine Annahme dass die Netzbetreiber die Sendeleistung bei den 2 u. 3,5 GHz Mobilfunkbändern so weit erhöhen werden halte ich für unrealistisch.

    1. Es gibt Grenzen der erlaubten Strahlungsleistung, welche die Bundesnetzagentur festgelegt hat.
    2. Zu hohe Sendeleistung sorgt für zu starke Interferenzen in benachbarten Funkzellen.

    Und die eigentliche Reichweite wird (bei Mobilfunk u. praktischer Nutzung) ohnehin durch die maximale Sende- bzw. Strahlungsleistung der Endgeräte (Smartphones) begrenzt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2019
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  9. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Jetzt wird jklar - Dir ist der Unterschied zwischen "ionisierender" (z,B, radioaktiver) und "nicht-ionisierender" (z.B. Handy-Funkwellen) Strahlung nicht geläufig...

    Wenn in englischen Texten "radio..." auftaucht, ist in der Regel das deutsche "Funk..." gemeint.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2019
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  10. joegillis

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    Mal abgesehen davon, dass du was grundlegendes nicht verstanden hast (siehe #29):
    Der Sender hat mehrere Jahrzehnte ab 1973 mit einer Leistung von 1200 kW gesendet. Die Leute in unmittelbarer Nähe des Senders konnten mit dem Kochtopf in der Küche oder an der Gartenrinne Radio hören. Trotzdem wurden dort keinerlei Folgen festgestellt trotz 1200 kW. Und mit welcher Leistung sendet nochmal Mobilfunk?
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2019