Exorbitante Benzinpreise

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AW: Exorbitante Benzinpreise

Hehe, ich hab das letzte Mal Anfang März getankt - davor immer 1-2 mal die Woche. Irgendwie komisch, wie schnell einem die Benzinpreise am A... vorbei gehen, wenn man BC100 hat

 

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Jedem das seine!
Ich bestimme lieber selbst wer mit mir mitfährt und wenns ne knackige Tramperin ist.
Statt drängelndem Körpergeruch auf engstem Raum gebe ich mir lieber ein bißchen mehr Spritpreis.

 

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Wow, da bin ich ja vorgestern mit 1,43 noch richtig günstig weggekommen. Gott sei dank habe ich vollgetankt.


Wann schaffen die eigentlich das Benzin ab? War doch im Gespräch kurz nach das Preisangleichung an Super.

 

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ende des jahres wird der spritpreis bei ungefähr 1€70 liegen.ende nächstes jahres denke ich sind wir bei einem preis von 2€20.den dem staat so wie den ölkonzernen ist es eigentlich egal,was die leute denken.sie sehen doch sowieso nur die kohle was sie kassieren.werde jetzt auch viel mehr fahrrad fahren.ist auch gemütlich.

 

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Wenn Du hellseherische Fähigkeiten hast, dann kaufe Futures auf Öl und streiche einen saftigen Gewinn ein! Wenn das hingegen Spekulation ist, dann lass es lieber, Du könntest auch bös auf die Nase fallen!

 

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Macht nix. Da können wir doch von Glück reden, dass wir keine DM mehr
haben! Da wärens nämlich schon 4,40!

Aber die Grünen wollten ja vor Jahren schon 5 DM...

 

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Also ich seh im TV nur meckernde Autofahrer ("...watt soll man machen...") Aber "machen" tut keener watt, indem er z.B. weniger oder garnicht mehr Auto fährt. Ich hab noch keinen an der Tanke gesehen, dass sein Auto stehen lassen will oder weniger fährt. Würden die ganzen Bequemlichkeits-unhd Spaßfahrer (das sind übrigens vermutlich die, die am meisten meckern) weniger fahren bzw. das Auto ganz verkaufen, wären sehr vielen schon geholfen. Aber wer auch für 1,50 Euro tankt, um sonntags Schrippen mit Auto holen zu können....da hab ich kein Mitleid

 

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@Berliner: das Problem ist, dass viele das Geld was sie für's tanken mehr ausgeben, dann woanders einsparen. Das schadet dann mal wieder der berühmten Binnenkonjunktur. Ich wohne auf dem Land, 2200 Ew. Gemeinde. Ohne Auto geht hier nichts. Der ÖPNV ist ebenfalls hundeteuer, selbst mit Zeittickets, und dann auch noch mit dünnem Fahrplan.

Diese Spritpreise bedeuten nur eines: weiterer drastischer Reallohnverlust, Milliardenmehreinnahmen für den Staat, und das Herausbilden von Mobilität als Luxusprodukt, dass sich nur noch die Gutverdiener ohne größere Einschnitte leisten können. Oder um's anders zu sagen: wer wenig verdient, soll gefälligst zur Arbeit laufen (soweit das geht) und dann immer daheim rumsitzen. Das steht dahinter.
Das ganze ist nichts anderes, wie die Abschaffung eines eigentlich erst vor 50 Jahren eingeführten Stücks persönlicher Freiheit.

 

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Da ist klar. Da tut es weh und da sag ich auch garnix.

Mir scheint aber, dass "persönliche Freiheit" mit "Grundrecht auf Auto" gleichgesetzt wird und daher auch das Thema so stark polarisiert. Wer keins hat, gilt als arme Sau. Dabei stimmt das garnicht. Die ohne Auto setzen oft andere Prioritäten. Ich kann mir locker einen Mittelklassewagen von meinem Barvermögen leisten..und zwar gleich heute voll bezahlt . Aber will ich das? Nö. ÖPNV ist hier gut, für Einkäufe gibt es preisgünstige Trolleys , die je nach Firma auch nicht den Ruch des Rentner-Porsches haben usw. Bei mir wäre ein Auto reiner Spaß-und Bequemlichkeitsfaktor, da rechne ich eben spitz auf Pike ob das sein muss. Wer in meiner Situation zu dem Ergebnis kommt...jo..muss sein. Na der muss dann eben auch 1,50 Euro den Liter schlucken und braucht nicht überall rumflennen, wie teuer das alles ist.

 

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Also ich muss am Sonntag ca. 20km für frische Brötchen fahren und bin somit auch am WE auf´s Auto angewiesen.

Donn