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Exorbitante Benzinpreise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von solid2000, 22. Mai 2007.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Nö, im täglichen Stadtverkehr kommt man schon auf insgesamt ca. 300km pro Akkuladung. Haben wir anfangs mal so versucht, um rauszubekommen, wann der Akku fast leer ist. Den fast leeren 5okWh Akku kann unsere auf 7kW Ladeleistung begrenzte Wallbox dann über Nacht wieder volladen. Mittlerweile hängt der Zoe aber 2..3 mal an der Wallbox, um den Akku durch Teilentladung zu schonen. Ob’s was bringt, keine Ahnung. Die 400km nach Herstellerangaben schafft man bestimmt auch, bei entsprechendem Fahrstil.;):)
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Normalnutzer. Enthusiasten ist Kosteneffizienz weniger wichtig.

    Es gibt Methoden den Gebrauchswert eines e-Autos zu bestimmen. So lässt sich der Gesundheitszustand des Akkus auslesen.
    Der Wiederverkaufswert z.B. von Teslas ist bei gutem Akkuzustand hoch.
    Unfallwagen mit intaktem Akku erzielen noch einen gewissen Wert, weil der Akku eben noch einen gewissen Restwert hat.

    Aber wie ich bereits geschrieben habe, der Gesundheitszustand des Akku lässt sich auslesen.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich würde mit dem Auto auf Asphalt fahren, auf Papier entsteht zu viel Schlupf, das reduziert die Antriebseffizienz recht deutlich. :D:whistle:
     
    DVB-T2 HD und Eike gefällt das.
  4. atomino63

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    Über den Wiederverkaufswert habe ich mich bei unseren Gebrauchsautos nie Gedanken gemacht, weil da immer die Ab-Nutzung im Vordergrund stand. Der Dreier Golf wurde mal für 23.000 DM erstanden, das war Anfang 1998, Ende 2020 ist er dann für 500 Euro Schrottpreis verglüht. Die Reparaturen hielten sich in engen Grenzen und wenn, dann waren die Teile lächerlich billig. Was soll (s)ich da rechnen? Am Ende hat die Kiste im Schnitt in den 23 Jahren 600 Euro Materialwert pro Jahr oder eben etwas mehr als 50 Euro im Monat gekostet. So ein preiswertes Auto werde ich niemals wieder fahren, auch kein elektrisches. Der T5 ist nach elf Jahren mit einem Wertverlust von 6000 Talern ums Eck gegangen, ist eben noch immer eine im Wert stabile Angelegenheit so ein Bulli.

    Wie das mal weiter geht, kann man heutzutage nicht mehr sagen. Weder beim Verbrenner noch beim E-Auto. Dazu befindet sich die Zeit insgesamt zu sehr im Wandel. Das beginnt bei der Energiewende, dem zukünftigen Stellenwert eines PKW und hört für mich beim Standort Deutschland und seiner dann weltweiten Bedeutung noch nicht auf.
    Hinzu kommt mein fortgeschrittenes Lebensalter. Unser Womo soll erst mal genutzt werden, hier peile ich noch ca. 12 Jahre an. Dann bin ich gut 70, was soll ich mich da noch um Wertverlust scheren? Als Alltagsauto steht hier ein Corsa 1,4 auf dem Hof. Selbstverständlich wird der bis zum Schrottwert abgefahren, das wird bei der derzeitigen Kilometerleistung von um 5000 km per Anno und knapp 40.000 auf der Uhr auch noch gut 10 Jahre dauern. Dann ist es wahrscheinlich eh Zeit für eine von Google gelenkte, elektrische Selbstfahrlafette. Mit einem bisschen Glück steht bis dahin die Infrastruktur und Strom hat es mit einem weiteren bisschen Glück auch noch. Wobei ich mir bei beidem hierzulande eben nicht mehr so ganz sicher bin. :sneaky:
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2022
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das meine ich nicht. Ich will zB. wissen was es in 5, 10 oder 20 Jahren wert ist. Um die monatlichen Kosten abzuschätzen, muss ich doch vorher wissen, für wieviel ich es später verkaufen kann. Da hilft es mir nicht beim Kauf den Zustand zu kennen.

    Aber ich komme sowieso mit rund 4000km im Jahr aus. Ich glaube nicht dass sich da ein Elektroauto lohnt. Zumal ich versuche das Auto immer weniger zu nutzen. Ich betrachte das Auto nicht als Alltagsgegenstand, sondern eher als Spielzeug für das Wochenende. Meinen Alltag kann ich komplett mit Fahrrad bestreiten. Und so ein großer Akku mit begrenzter Lebensdauer hat in einem selten genutzten Spielzeug nichts zu suchen.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wenn du wenig fährst, rechnest du anders. Mein letztes Auto habe ich im Jahr 2000 gekauft, für 900 DM. Habe bis 2012 rund 2000 Euro in das Auto investiert, und habe es für 3300 Euro verkauft. Bezahlt habe ich letztendlich nur Sprit, Steuer und Versicherung. In den 12 Jahren bin ich noch rund 100.000 km damit gefahren.
    Wenn Autos ein gewisses Alter erreicht haben, gibt es quasi keinen Wertverlust mehr. Du bezahlst dann auch weniger mit Geld dafür, als mit der Zeit ein gutes Exemplar zu finden. Mein aktuelles Auto habe ich über ein Jahr gesucht, etliche Exemplare gesichtet und verworfen. Das ist der wahre Preis den man dann bezahlt, Zeit.
     
  7. TV_WW

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    Wir befinden uns am Anfang eines technologischen Wandels in der Automobilindustrie (sowie geänderter politischer Rahmenbedingungen), von daher ist das ziemlich ungewiss was ein Auto welches du heute kaufst in ein paar Jahren auf dem Markt wert sein wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2022
  8. emtewe

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    Nichts anderes habe ich doch gesagt.
    Und genau deswegen, sind die wahren Kosten eines Elektroautos unkalkulierbar.
     
    rabbe gefällt das.
  9. TV_WW

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    Nein, die Kosten eines PKW sind nun allgemein unkalkulierbar, selbst wenn du heute einen Benziner oder Diesel kaufst kann man heute nicht sagen wie viel Geld du dafür bei einem Verkauf in 2028 erhalten wirst.
    Wegen Wertverlust weil der PKW dann geltenden strengeren Abgasvorschriften nicht mehr erüllt, oder z.B. bei Ausweitung von Fahrverboten; senkt den Wiederverkaufswert von Alltags-PKW... ausnahme davon seltene Nobel-PKW, Sportwagen und Oldtimer
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2022
  10. emtewe

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    Dann kann man immer noch "0" annehmen.
    Wenn du heute einen Gebrauchtwagen für 6000 Euro kaufst, rechnest du in 5 Jahren einfach 6000 Euro für die Kosten, macht also rund 100 pro Monat. Natürlich ist das noch kalkulierbar!