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Exorbitante Benzinpreise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von solid2000, 22. Mai 2007.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Na soooo viel Einfluss hatten die GRÜNEN die letzten 16 Jahre nicht. Da waren CDU/CSU, SPD und FDP am regieren. Und "sich von der Opposition treiben lassen" ist immer noch nicht im Grundgesetz verankert. Man kann auch gegentreiben, da der/die Kanzler/-in die Richtlinien der Politik bestimmt, nicht die Opposition.
     
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Die Weichen in Bezug auf die Verteuerung von Energie wurden gemeinsam mit der SPD gestellt. Insofern sollte man deren Einfluss auch nicht zwanghaft versuchen klein zu reden bzw. der hinten denen stehenden Lobbyisten z.Bsp. bei den Windkraftanlagenbetreibern. Unabhängig davon, dass man auch in dieser Zeit an verschiedenen Landesregierungen beteiligt war und damit über den Bundesrat (erheblichen) Einfluss nehmen konnte.
     
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  3. KTS

    KTS Talk-König

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    Gerade Frau Merkel hätte man auch gut ein Grünes Parteibuch geben können! Es gab nicht viele Grüne Themen die sich nicht mit ihren Ansichten gedeckt hätte. Warum wohl haben die Grünen die Bundeskanzlerin mehr oder weniger seit 2015 in Ruhe gelassen?
     
  4. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Wir hatten mal einen Nachbar gehabt, der für ca. 150 m (nicht km!) mit seinem Dieselfahrzeug zur Tankstelle gefahren ist, um Zigaretten zu holen. Dabei war er so Anfang 30. Über solche unsinnige Taten wie dieses kann man nur Kopf schütteln.

    Selbst zu einer Bäckerei bin ich gefühlte 500 m mit dem Fahrrad gefahren. Was macht er? Er fährt mit seinem Auto hin und stellt das Auto am Rand des Bürgersteiges so ab, so dass nur der Bus nicht durchfahren konnte. Hauptsache, nicht weit weg von der Bäckerei parken, da die Bäckerei keine eigene Parkplätze hat. Ich fasse es echt nicht. Dabei war er nicht mal übergewichtig…. Ohne Worte…
     
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  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Das sind aber Autofahrer.
    Gehen ist da schon mal nicht. ;)

    Auch mit einer S/G Regierung würden die Benzinpreise steigen.
    Vor allen da auch die CDU auf Klimaschutz setzen will.

    Allerdings ist es alle Gewöhnungssache.
    Wer sich an die Bequemlichkeit des Autos gewöhnt hat,
    wird diese auch in Großstädten schwer wieder aufgeben.

    Analog zum Rollstuhlfahrer der von seiner Geburt
    nix anderes kannte, als jener der ein Unfall in der Mitte
    seinen Lebens erlitt, und dann auf so was angewiesen war.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2021
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @Coolman
    Generation bequeme Egoisten.

    Meine Großeltern hatten mir erzählt was diese leisten mussten, und falls das stimmt dann haben wir es heute einfach. Etwa 70 Stunden körperlich anstregende Arbeit pro Woche. Es wurde damals auch Samstags gearbeitet, nur Sonntags war arbeitsfrei, wenn man nicht noch Landwirtschaft und Tierhaltung als Nebenerwerb hatte, so wie meine Großeltern mütterlicherseits.

    Wege zur Arbeit wurden entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder mit der Bahn zurückgelegt. Zum Bahnhof musste man aber erstmal 1,5 km Weg aus eigener Kraft zurücklegen. Busse als Nahverkehrsmittel gab es damals am Wohnort nämlich nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2021
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  7. Rohrer

    Rohrer Guest

    Meine Frau hat eine Kollegin, welche ca. 100 Meter von der Arbeitsstelle wohnt. Sie fährt Sommer wie Winter die Strecke. Auch zwei Nachbarn fahren die ca. 150 Meter ins Einkaufszentrum immer mit dem Auto, wenn sie kaum was brauchen. Für solche sollte dann der Liter 5 € kosten.
     
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  8. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Wir sind hier in Deutschland. Laut einem Lenin zugeschriebenen Bonmot:

    Zudem ist das Auto immer noch der Deutschen liebstes Kind. Da wird eher Magarine dünn aufs Brot gekratzt, als auf eine Autofahrt verzichtet. Man sieht ja z. Bsp. immer noch die Unsitte in der Stadt: bei grüner Ampel mit schleudernden Reifen anfahren um dann kurz vor der neuen Ampel wieder bei Rot voll in die Eisen zu steigen. Dazu kommt noch die wachsende Zahl der 'Autoposer', die in manchen Städten schon zu einem echten Problem wird.
     
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  9. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    Wartet doch erstmal ab. Ich bin mir sicher, wenn der Preis für den Liter Super erstmal flächendeckend und dauerhaft über die psychologisch wichtigen 2€ steigt, wird es vllt. keine Revolution in Deutschland geben, aber die Umfragewerte der AfD werden wieder steigen. Denn die Preise für Benzin sind, im Gegensatz z. B. zu den Preisen für Strom und Gas, einfach im Alltag allgegenwärtig. Dazu noch irgendwo eine wichtige Landtagswahl und die Politik verfällt in Panik.

    So lange es keine gleichwertige Alternative zu fossilen Energieträgern gibt, werden wir aus diesem Modus nicht rauskommen. Jeder will ja etwas für das Klima machen, aber bitte ohne Einschränkungen im täglichen Leben (da nehme ich mich selbst auch nicht raus).
     
  10. atomino63

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    Teure Spritpreise heißen hohe Staatseinnahmen und der Staat ist und bleibt verfressen. Was der einmal erhebt, dass bleibt erhoben und nie wurde mehr Geld gebraucht, als heute. Nicht lediglich die wegen Corona ausgegebenen Milliarden winken und lassen grüßen.

    Bio-Deutsche sind obrigkeitshörige Lemminge. Die fragen nicht, sie murren ein bisschen und grasen weiter.
     
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