Exorbitante Benzinpreise

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Aber 2003 hatte Diesel nur 65Cent gekostet.

 

Nö, wie ich, vernünftig. Tut auch dem Ranzen gut, wenn man für die eigene Fortbewegung eigene Kraft aufwendet. Deshalb habe ich mir auf die alten Tage auch wieder ein Rennrad zugeschlagen. Macht diebischen Spaß.

Trotzdem nutze ich auch ab und an Kraftfahrzeuge, zum Reisen den T5 und zum Rasen die VFR. Was die dabei verbraten und ob ich dafür einen Zehner mehr oder weniger zahle, geht mir dann auch am Arsch vorbei.

Außer Acht lassen kann man jedoch nicht, dass der Mineralölpreis sich auch auf andere Dinge niederschlägt.

 

Bin gespannt wann der Sprit die 2,00€ Marke überschreitet.

 

Und kost' Benzin auch 2 Euro 10, scheissegal, es wird schon geh'n - ich will Spaß, ich geb Gas, ich geb Gas
(Frei nach einem der vielen üblen NDW Songs aus den 80ern).

Apropos Fahrrad: auch das braucht Öl für die Kette und erzeugt Feinstaub durch den Abrieb der Reifen .
Evtl leg ich mir aber trotzdem mal ein E-MTB für die Feldwege hier zu - so lebensmüde, dass ich mich mit einem Fahrrad auf die Straße wage, bin ich dann doch nicht .

 

Ich habe von zu Hause bis auf Arbeit 2 Strassen zu überqueren, der Rest sind Radwege. Ich begebe mich eher in Gefahr auf den Radwegen, bei Dunkelheit mit Idioten von Radfahrern zu kollidieren, die meinen, Licht braucht es nicht.
Nun denn, wenn der Beweis eines erhöhten Feinstaubaufkommens durch Radfahren belegt ist, werde ich natürlich nur noch zu Fuss gehen, wenn es sein muss sogar barfuss, da ich nicht weiss, ob der Abrieb der Sohle ebenso umweltschädlich ist.
Allerdings glaube ich, wenn ich pupse, das ich mehr Schadstoffe auswerfe, was mich wohl dann schließlich zur Erkenntnis bringen wird, meinen schadstofferzeugenden Dasein ein Ende zu setzen. Natürlich werde ich dann testamentarisch festlegen, das mein Körper nicht verbrannt werden darf, wegen der Schadstoffe die aus der Esse des Krematoriums austreten.
Schließlich und endlich kommt man zum Schluss, das der Mensch völlig überflüssig ist und man den Herrgott zur Rechenschaft zieht, wegen der dämlichen Erschaffung von Adam und Eva.

 

Sägekettenöl, biologisch abbaubar seit Jahren bewährt an Fahrrad und Motorrad. Was den Feinstaub angeht, den erachte ich im Vergleich zu den von Kraftfahrzeugen als homöopathisch.

So eine elektrische Gurke kommt erst dann, wenn es die Beinchen nicht mehr alleine schaffen.

Was das Rennradfahren angeht, da musst du dreist sein und dir deinen Platz nehmen. Ganz rechts hast du von vornherein verloren. Da wirst du auch im Gegenverkehr überholt. Wenn mal einer hupt, dann kenne ich den zwar nicht, grüße aber trotzdem immer freundlich.

 

War doch geil damals!

 

Das war auch nur eine meiner Spitzen gegen die Ahnungs- und/oder Verlogenheit der grünen Autohasser, die z.B. nicht kapieren, dass es dem Reifenabrieb egal ist, ob ihn ein Auto mit Verbrennungs- oder E-Motor aufwirbelt

Als ich mit 15 (im Mai waren das 40 Jahre) endlich legal Mofa fahren durfte, war das Thema selber strampeln für mich erst mal abgehakt .
Und so ein Elektrolurch wäre das Einzige, was mich überhaupt nochmal dazu bewegen könnte - somit also evtl. besser als gar nicht radeln .

Und ein Radfahrer im übertragenen Sinne war, bin und werde ich auch nie

 

Nicht wirklich

 

Ich benutze das Auto aber trotzdem noch. So isses ja nun nicht. Aber in Leipzig damit auf Arbeit zu fahren, macht keinen Sinn.