1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Exorbitante Benzinpreise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von solid2000, 22. Mai 2007.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.456
    Zustimmungen:
    19.334
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Anzeige
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Ja, weil es bis dahin bedeuten würde den Preis zu senken ;)
     
  2. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

    Registriert seit:
    2. Oktober 2003
    Beiträge:
    2.604
    Zustimmungen:
    680
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Dämliche Idee:

    Quelle: BILD-Zeitung

    Politiker fordert wegen hoher Sprit-Preise
    4-Tage-Woche für Pendler!

    Berlin – Millionen Berufspendler stöhnen über die Rekordpreise beim Sprit! Jetzt fordert der 1. Politiker die 4-Tage-Woche für Pendler, damit sie Benzin sparen können.

    Grünen-Verkehrsexperte Winfried Hermann (55/Foto) zu BILD:„Wo es möglich ist, sollten Firmen den Mitarbeitern eine 4-Tage-Woche einräumen. Dann müssen Pendler weniger fahren, können den Spritverbrauch/Monat um ein Fünftel senken.“ Im Gegenzug könnten die Schichten verlängert werden. Hermann appellierte an die Firmen, Mitarbeiter öfter auch von zu Hause aus arbeiten zu lassen.


    In den USA haben erste Firmen und Universitäten (z. B. in Ohio) bereits auf die 4-Tage-Woche umgestellt, damit die Mitarbeiter Sprit sparen können. (jan)
     
  3. Berliner

    Berliner Lexikon

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    67.112
    Zustimmungen:
    31.612
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Gute Idee. Wie wäre es mit bis zu 12 Monate bezahlten Urlaub, bis die Spritpreise wieder unten sind? :eek:
     
  4. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

    Registriert seit:
    5. November 2002
    Beiträge:
    7.732
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Einfacher wäre es, wenn man die Pendler Pauschale einfach anhebt. :winken:
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.456
    Zustimmungen:
    19.334
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Und die Mindestentfernung wieder beseitigt oder verringert, damit auch ich als Radfahrer davon profitiere ;)
     
  6. transponder

    transponder Gold Member

    Registriert seit:
    23. August 2004
    Beiträge:
    1.900
    Zustimmungen:
    441
    Punkte für Erfolge:
    93
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    6 Euro für den Liter Sprit werden nun von Analysten ins Spiel gebracht. Für den Normalbürger unfassbar. Der Weltölverbrauch steigt so stark an, dass ein Barrel bald 400 Dollar kosten soll. Sollte es so kommen, werden damit einige Wirtschaftssysteme ganz schön abschmieren.
    Quelle: http://www.teleboerse.de/973260.html
     
  7. digifreak

    digifreak Gold Member

    Registriert seit:
    29. März 2001
    Beiträge:
    1.832
    Zustimmungen:
    2
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Aral begründet die aktuell gestiegenen Benzin- und Dieselpreise mit der hohen Nachfrage.
    Warum ist dann das hochoktanige Super plus und V-Power so teuer? Diese Sorten werden doch kaum nachgefragt.
     
  8. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Exorbitante Benzinpreise

    aus dem verlinkten Artikel:
    Ich gehe hier aber davon aus, daß man mit der erhöhten Förderung von Erdöl reagiert. Das heißt, der Preisanstieg fällt damit moderater aus, als er hier genannt wird.
     
  9. Idiot

    Idiot Senior Member

    Registriert seit:
    10. August 2004
    Beiträge:
    435
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Ganz einfach: Es gibt (wenn man von Spezialitäten wie Gas absieht) 2 grundsätzlich verschiedene Arten Kraftstoff, Ottokraftstoff und Dieselkraftstoff. Da bei diesen (vor allem bei Diesel) die Nachfrage z.Zt. weltweit sehr hoch ist, steigen die Preise. Innerhalb dieser 2 Kraftstoffarten gibt es verschiedene Sorten. Deren Preisabstände hängen mehr von Qualität (Produktionskosten) und vom Inlandsumsatz als von der Weltnachfrage ab. Die Premiumsorten sind also einerseits in der Herstellung teurer und haben andererseits wegen des kleineren Umsatzes höhere Fixkosten pro Absatzliter. Bei Normalbenzin gibt es eine gegenläufige Wirkung der beiden Faktoren (niedrigere Produktionskosten, aber umsatzbedingt höhere Fixkosten, was sich wohl praktisch gegenseitig aufhebt).

    So weit, so gut. Wer will, kann das jetzt noch in allgemein verständliches Deutsch übersetzen... :eek:
     
  10. Idiot

    Idiot Senior Member

    Registriert seit:
    10. August 2004
    Beiträge:
    435
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Exorbitante Benzinpreise

    Es gibt mehrere mögliche Reaktionen. Sicherlich reagieren einige Länder (die das können und wollen) mit einer Ausweitung der Produktion. In vielen Förderländern werden allerdings die Reserven knapp, so dass deren Produktion über kurz oder lang zurückgeht. Die Nettoänderung ist mittelfristig schwer abzuschätzen und auch unter den "Experten" extrem umstritten. Langfristig wird die Förderung auch weltweit irgendwann zurückgehen müssen. Ob dieser Punkt schon heute praktisch erreicht ist oder erst in z.B. 100 Jahren kommt, kann ich nicht beurteilen. Wenn man den Saudis glauben könnte, wird das eher noch länger dauern, laut Skeptikern ist der Punkt schon erreicht.

    Eine andere Reaktion ist das Umsteigen auf andere Energieträger. Hier sehe ich das wesentlich größere Potential für ein Ende des Ölbooms. Voraussetzung ist allerdings, dass eine der Alternativen technisch und wirtschaftlich den Durchbruch schafft. Wenn plötzlich die Massen auf Autos mit Elektro-, Wasserstoff- oder anderen neuartigen Antrieben umsteigen würden, gäbe es sehr schnell ein Überangebot an Erdöl, und der Preis würde zusammenbrechen. Kurzfristig sollte es zumindest möglich sein, Ölkraftwerke zu ersetzen. Nur wenn die vor allem in Ländern stehen, für die Öl nicht viel kostet, wird es schwer sein, diese Länder vom Umstieg zu überzeugen...