EX-MDR-Intendant: ARD und ZDF müssen im Netz investieren

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Nein, gar nicht, die ö.r. Sender finden aufgrund ihres Programmangebots keine jüngeren Zuschauer, mit dem Übertragungsweg hat das überhaupt nichts zu tun.

Der Onlinestream ist übrigens so dämlich das er den Flash Player 10 irgendwas fordert und erkennt nicht einmal das ich 11.1 drauf habe.

 

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Allein Fabian Thylmann hat monatlich 16 Milliarden Seitenaufrufe...
Also doch Promillebereich...
Aber dennoch zweifel' ich die Zahlen von Dir an! Und, 1,5 Millionen Zugriffe sind nicht gleich 1,5 Millionen Zuschauer - aber selbst die 1,5 Millionen Zugriffe sind absolut unrealistisch! Das schaffen kaum Topvideos auf youtube weltweit in dem Zeitraum...

 

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Wenn man sich aber dem Internet von Haus aus verweigern würde, schließt man von vornherein künftige Nutzergruppen bewusst aus.
Auch denke ich, egal was die Öfis machen, gemeckert wird immer, bzw. weiter. Gilt aber nicht nur dafür!
Entweder weil gemeint wird, zu verschwenderisch mit den Gebühren umzugehen oder von der anderen Seite her, weil sie nicht vertreten sind, da wo jene dann erwartet werden.
Hinzu kommen dann noch manche Meinungen/Schriften/Druckerzeugnisse diverser Lobbyisten und Verbände und man hat wieder sein erklärtes Feindbild.
Damit passt dann manches Weltbild wieder.

 

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Natürlich hat Internet was mit Ansprechen der jüngeren Generation zu tun, wer das nicht sieht, ist völlig weltfremd. Und wenn sich alle (fast) einig sind, dass Internet und TV verschmelzen werden, dann kann man kaum sagen, da darf man sich nicht weiterentwickeln, auch das ist eine Fehlentwicklung.
Aber: Wo auf der einen Seite eine Entwicklung vorangeht, stirbt auf der anderen Seite auch etwas ab. Wo früher Big Bands, Orchester und Chöre für Samstagsabendshows gebraucht wurden, haben diese jetzt fast vollständig nichts mehr mit dem aktuellen Programmauftrag zu tun. Von heute auf Morgen wird sich das nicht ändern lassen, aber ein Deal in die Richtung, was da an Geld gespart wird, darf gerne für Internet und weitergehende Entwicklungen der neuen Medien genutzt werden, wäre IMO ein gangbarer Weg.

 

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@ Holladriho

Von verweigern rede ich doch gar nicht.

Ein weiterer Ausbau ist aber nicht notwendig.
Wenn das gewünscht wird sollen sie das mit einer kostenpflichtigen Plattform versuchen.

Der Auftrag der Öffis lautet nun einmal Grundversorgung und nicht TV Ausstrahlung weltweit.

Die Öffis sollten genau dahin umgebaut werden.

Dazu sollten sie 5 Mrd. Euro erhalten und damit klarkommen.

Alles was an mehr dazukommt kann dann durch Werbung oder Abos eingenommen werden.

Das Raubrittertum darf jedenfalls nicht noch weiter ausgebaut werden.

 

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Du sagst ja selbst:
Wenn selbst Topvideos auf Youtube das in einer knappen Woche nicht erreichen...wohl doch kein Promillebereich

 

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Wäre sicher perspektivisch ein gangbarer Weg. Und klar, da sich einiges verändert/verändert hat, müssten da auch Anpassungen erfolgen, wie von dir beschrieben. Es sind sicher zu viele der Orchester, Big Bands und Chöre/Kinderchöre.

Das mit weltweit, ließe sich ja regeln.... Geoblocking machen auch andere.
Abo (also zusätzliches Pay für das bestehende Pay) in Zusammenhang mit ÖR verbietet sich eigentlich aufgrund der allgemeinen Lese-und Verständnisart, sowie bestehender gesetzlicher Regelungen.
In dem Moment, wenn festgelegt werden würde, Öffis bekommen Betrag X, müsste dies auch mit neuen Festlegungen zu Programmauftrag/Umfang, die Art der Verbreitung, sowie gesendeter Inhalte einher gehen. Auch um dessen, was Edelmax schon schrieb.
Denkst du echt, dass egal welcher der Provinzfürsten, sich "seine Anstalt" nehmen lassen würde? Gesetze in die Wege leiten/unterschreiben (die Parlamente), welche deren Kompetenzen beschneiden?

Im Prinzip alles meist Sturm im Wasserglas.
Aber, erst wenn man etwas (egal was) nicht mehr hat/haben kann, lernt man jenes gewesene wertschätzen. Nur dann ist es zu spät.