Ex-Deutschlandradio-Intendant würde ARD gern abschaffen

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AW: Ex-Deutschlandradio-Intendant würde ARD gern abschaffen

Der ORF müsste halt auch selbst was entwickeln, man denke nur an sowas wie Kottan ermittelt. Das beste was man derzeit noch hat, sind die zwei, drei Kabarett-Comedy Formate wie Donnerstalk oder die Kaiser-Sachen.

 

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sie hätten ja grundsätzlich welche:
Wie "Vier Frauen und ein Todesfall", keine ahnung ob die Serie weiterproduziert wird. Die "Lottosieger" ist ebenfalls sehr gut - die letzte Staffel hat man 1 Jahr in der Schreibtischlade liegen lassen und jetzt wurde sie um 23 Uhr ausgestrahlt - teilweise in Doppelfolge, so vernichtet man jede Serie. Bei "Oben Ohne" das selbe - die Serie lag 2 Jahre herum und jetzt hat man 4 Teile gesendet, damit die Kosten noch 2012 anfallen.

Serien wie "Braunschlag" hat man zuerst überhaupt auf DVD herausgebracht und erst später gesendet.

Die Schlawiner wäre ebenfalls sehr gut - wurde auch nicht weiterproduziert. Dafür wurde diese schon 2x im ORF und im BR wiederholt. Die teilnehmenden Künstler wären froh, wenn da weitergedreht werden würde - so viele Programmaufträge gibts ja in Österreich für einheimische Künstler nicht, die sind ja ohnehin vom ORF abhängig.

Es ist leider ein Trauerspiel mit dem ORF - aber hauptsache das Geld fließt in Dancing Stars, Österreich sucht das Irgendwas Talent usw.

 

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Die Angebote sollten schon erhalten werden, wenn ich mit da auch eine andere Form vorstellen könnte:

1. ARD und ZDF unter dem "Dach" (Struktur) des ZDF fusionieren.
Der aufgeblähte ARD-Apparat ist zu langsam und dabei zu kostenintensiv.
Auch idiotische Doppelprogrammierungen gäbe es dann nicht mehr.
Die Ausrichtung von 1. und 2. Programm könnte man dann tatsächlich an ORF oder SRF orientieren.
Zwei Vollprogramme mit Nachrichten. Das eine eher als "Heimatsender" mit großem Deutschlandbezug (Deutsche Serien/Filme, Magazine, Informationen). Das andere Sport und Unterhaltungsorientierter.

2. Grundsätzlicher Erhalt der Dritten Programme, aber mit bundesweitem Mantel und festen, durchaus größeren regionalisierten Flächen. Vor allem am Vorabend und zur Primetime.

3. Insgesamt sechs weitere (Digital-)Kanäle
Phoenix, KiKa, Jugendkanal, Info-/Dokukanal, Kulturkanal, Best-of-Kanal (Beliebte Sendungen aus 1. und 2. zu anderen Zeiten)

4. Beteiligung an 3sat, Arte und evtl. EuroNews

 

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Das wäre dann aber nur 1 Programm.
Mit Regionaler Auseinanderschaltung wie jetzt bei RBB, MDR, WDR in den Regionalzeiten.

 

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Nicht unbedingt!
Ich meine ja nur einen zentralen Mantel mit jeweils eigener Kennung (Logo).
Beispiel:
Morgens ab 6:00 Mantelprogramm auf allen Kanälen mit Wiederholung aller Vorabendregionalmagazine vom Vortag.
Mittags 12:00 ein jeweils regionales Magazin
13:00 Mantelprogramm auf allen Kanälen mit Sendungen wie Bilderbuch, Planet Wissen, evtl. einer Serienwiederholung und einem gemeinsamen Nachmittagsmagazin á la WiB, Hier ab 4, mein Nachmittag usw.
Ab 17:30 regionale Formate mit Vorabendmagazin, Nachrichten, Service etc.
Auch Abendprogramm getrennt mit bekannten und beliebten Formaten.
Spätabends dann wieder Mantelprogramm auf allen Kanälen mit Filmen, Dokus und Nachtprogramm.

Oder halt so ähnlich. Ich würde große Flächen eigenständiges Programm erhalten. Formate wie bayrisch Comedy, NRW-Klamauk, Erzgebirgefolklore, Plattdeutsche Unterhaltung würden bundesweit nur bedingt funktionieren. Die regionalen Unterschiede innerhalb Deutschlands wären zu groß um mit dem ORF-Konzept zu funktionieren.
Ein gemeinsamer Mantel in reichweitenschwächeren Zeiten würde aber enorm Kosten sparen.

 

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Die Regionalsender einzustampfen ist in Deutschland völliger Humbug.

Deutschland ist nunmal regional geprägt und da bedarf es sicherlich mehr, als 1 - 2 Stunden regionales Programm.

Man sollte die Regionalsender lieber umstrukturieren. Damit die sich wieder mehr auf die regionalen Dokus und co konzentrieren.

 

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Wie kann man das Angebot optimieren, ohne Brauchbares über Bord zu werfen?
Auf genau diese Frage gibt es noch keine Antwort!

 

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Ganz einfach: Gar nicht.

Ich sehe dafür auch überhaupt keinen Anlass - m.E. ist die Struktur der ARD im Großen und Ganzen gut so, wie sie ist. Okay, man könnte sich noch ein paar zusätzliche Spartensender vorstellen, aber dann würden wieder diejenigen aufstöhnen, denen der Rundfunkbeitrag zu hoch ist.

 

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Glaub nicht, dass die Einstellung von 2-3 Kanälen, die ständig Wiederholungen senden, große Einsparungen bringt. ARD und ZDF könnten noch 1-2 weitere Wiederholungskanäle starten und die Rundfunkgebühr würde nicht oder so gut wie gar nicht steigen.

 

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Drum meine ich ja Strukturen abspecken und reichweitenarme Zeiten in Dritten nicht mit jeweils eigenen Inhalten bestücken sondern gemeinsame und ggf. bessere Sache machen!!!
Der aufgeblähte ARD-Apparat muss weg. Das wäre nicht nur günstiger, sondern würde auch nebenbei schnellere Handlungsprozesse ermöglichen!