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Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von György, 8. September 2007.

Status des Themas:
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  1. kimene

    kimene Neuling

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Ja hat er,seine genauen Worte waren,dass er sowas seit 40 Jahren nicht erlebt hätte.
     
  2. DeJe

    DeJe Board Ikone

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Das ist schon komisch. Die Meldung das er nach wie vor hinter der Autorin (und den Büchern) steht ist frischer...
    Wieder mal ein Fall von "abkürzenden" oder missverstandenen Statements? Oder schlicht Sinneswandel des Herr Strasser?
     
  3. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Das kann man den Medien nicht verübeln, wenn der Befragte seine Meinung ändert und dadurch unterschiedliche Artikel entstehen. Das erklärt auch, warum der entsprechende Bild-Artikel nicht mehr online ist. Die Blöd wird kaum absichtlich was Falsches berichten wollen, um dann den Artikel verschwinden zu lassen.

    Ganz anders ist das aber, wenn über bereits ausgestrahlte TV-Sendungen berichtet wird. Die Medien haben dabei bis zum Erbrechen schlampig gearbeitet und auf diese Weise eine ehrenwerte Buchautorin verunglimpft.

    Das war bei der (angeblich) berüchtigten Pressekonferenz schon leider so; und jetzt wieder bei der Kerner-Show. Da kann man nur die jeweiligen Verfasser solch miserabler Machwerke mit aller Schärfe auffordern, endlich aufzuhören zu pennen und ihre Arbeit in Zukunft gewissenhaft zu machen.

    Oder die Medien sind geschmiert worden. Die Kirchen scheiden schon mal aus, denn die feiern ja die Frau Herman. Aus der rechten Szene kommt meines Erachtens auch keiner in Frage. Da bleibt eigentlich nur der Staat. Der hat schließlich ein Interesse, dass Frauen sich eben nicht an den Herd scheren, damit Umsatz und Wirtschaftswachstum so gut wie möglich florieren.

    Heutzutage sollte man am besten nur noch das glauben, was man selbst sieht und hört; auch wenn man es nur im Fernsehen oder im Radio hört bzw. sieht. Gedruckte Medien sind meines Erachtens grundsätzlich nicht (mehr) glaubwürdig und das Geld nicht wert, was man für diese ausgibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2007
  4. arte-neu

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Herr Strasser wäre wohlberaten sich aus der jetzigen Diskussion herauszuhalten.

    Sollte er sich überdeutlich zu Eva Herman bekennen, kann das für sein Unternehmen schädlich sein.

    Fällt er Eva Herman als ihr eigener Verleger in den Rücken beweist er somit mangelnde Loyalität und wenig Standhaftigkeit seiner Klientin. Zukünftige Buchautoren müßten dann befürchten, wenn ihr eigens Werk mal kontrovers diskutiert werden würde, dass er dann als Verleger seinem Buchautor in den Rücken fallen könnte. So ein Gefühl möchte kein Autor gerne haben.


    Es wäre wirklich besser Herr Strasser hält sich aus der jetzigen Diskussion heraus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2007
  5. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Auch wenn keine Schmiergelder geflossen sein sollten; die Medien wissen alle (auch das Fernsehen), dass sie vom Staat abhängig sind. Der hat jeweils die Macht, bspw. durch Steuern und Subventionen jeweils den einen oder anderen finanziell besser oder schlechter gestellt sein zu lassen.

    Die Medien wissen, dass der Staat grundsätzlich kein Interesse daran hat, dass sich viele Frauen aus der Berufstätigkeit zurückziehen. Deswegen wird eben so berichtet, um das Wohlgefallen des Staates auf sich zu ziehen, indem die arme Frau Herman auf so eine überaus miese Tour fertig gemacht wird. :mad:
     
  6. wolle

    wolle Senior Member

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Ha,ha, ha, der war gut. Das hat bei dem Drecksblatt System.
     
  7. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Ich gehe mal davon aus, dass grundsätzlich jedes Medium heutzutage ein Drecksblatt-System ist. Siehe dazu diesen Beitrag von mir Klick! Übrigens gibt es neben der Suche nach jeder Webseite mit diesem verlogenen Satz, der in der Kerner-Show überhaupt nicht gefallen ist (klick), auch je einen Treffer bei der Blöd, dem Spiegel und dem Stern. Aber warum sage ich überhaupt 'Blöd'? Wie man sieht, sind die anderen Zeitschriftenverleger auch nicht besser. :mad:
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2007
  8. DeJe

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Jeder halbwegs "sehende" und verstehende Mensch und Leser hat doch längst realisiert wie unsere Medien funktionieren.
    Blöd machts seit zig Jahren vor: Wichtig ist zunächst eine knallige Headline. Dazu ein paar richtige Wortfetzen ganz nach Gusto neu zusammengestellt. Unpassende oder ungefällige Satzanteile läßt man einfach weg. Da lügt man nicht, man verschweigt nur etwas. ;) Ein deftiger Kommentar drunter, natürlich in Proletensprache und möglichst kurzen und einfachen Sätzen. Fertig ist die Meinungsmache.

    Im Falle Hamburger Abendblatt ist mir unerklärlich das eine Reporterin unfähig ist, dem Sinn einer Aussage zu folgen die mehr als 10 Wörter umfaßt. Zugegeben. man muß sich die Aussage eventuell mehrmals zu Gemüte führen. Nichtsdestotrotz läst sie aber keine Interpretation im Sinne "Naziprogaganda" oder braunem Gedankengut zu. Sind das die hochgelobten, unvoreingenommenen und geschulten Medienleute in unseren Medienlandschaft? Andere Redaktuere, Reporter und Journalisten sind auch noch blöd genug solche Meldungen ohne Überprüfung nachzudrucken. Sei es Zeitdruck, Faulheit, ... was weiß ich. Aber das hat nix mehr mit Journalismus zu tun.
     
  9. bta98

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    AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Da hast Du vollkommen Recht!

    btw. hier ein weiterer interessanter Punkt zum Thema Presse- und Meinungsfreiheit
     
  10. AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

    Auch die Presse- und Meinungsfreiheit hat Grenzen.
    Wenn durch das Buch wirklich die Intimsphäre anderer Menschen verletzt wird, halte ich das Verbot für richtig und wichtig.
     
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