Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

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AW: Eva Hermann: Wertschätzung der Mütter im 3. Reich war gut

Die Frage an sich, nicht. Nur im Hintergrund schwingt schon die KEULE.

 

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4 Punkte, für die ICH mich nicht entschuldigen muss.

 

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man kann sich das auch alles herbei reden! Einbildung nennt sich sowas! bleibt doch mal fair! niemand wird in die rechte ecke gedrängt wenn er schreibt: früher war alles besser! ich für meinen teil, ich bin 37, kann da nur von einem "früher" schreiben, das ich selbst erlebt habe! ein "früher" kann die kindheit sein! oder: früher war das fernsehprogramm schöner, weil es nur 3 programme gab! fernsehn erst ab 15 uhr! oder: früher, im vor Handy/internet zeitalter war alles schöner, weil man sich halt manchmal an solchen zeitne zurückerinnern will wenn es aktuell recht streßig ist, meist geschönt natürlich den zu diesem zeitpunkt war auch das früher irgendwie reizvoll....

es ist ein unterschied wenn ich schreibe: früher war alles besser, als wenn ich schreibe: die nazis waren zwar böse... ABER es gab auch gute seiten... blablabla! da fängt schon mal an! es gab keine guten seiten in einem regime, das für Millionen fachen mord verantwortlich war! wenn man dann konkret auf die familienpolitk kuckt, findet man auch nichts positives was die nazis erfunden haben sollen!

warum darf man aussagen, wie die von Frau Hermann, nicht kritisieren? ging es ihr um aufmerksamkeit? buchverkäufe ankurbeln? meint sie das wirklich so wie sie es gesagt hat? usw.

 

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Worauf man aber auch nicht stolz sein muß - gescheige denn versteckte Ideologien verbreiten sollte.

 

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Ich bin da auch nicht stolz drauf.
Gewalt finde ich abartig.Krieg gehört dazu.
Konzentrationslager und Massenvernichtung sind grausam und unmenschlich.
Eva Hermans Meinungen interessieren mich eigentlich herzlich wenig.
Man sollte sie ihr zugestehen.

Pervers finde ich, WER WAS WIE und WARUM daraus ableiten will.

Ich denke, da gibt es momentan wichtigeres, als in eine kollektive Betroffenheitslethargie zu verfallen.

 

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In einer konkreten Nachfrage zu einer sehr undifferenzierten Aussage, kann ich keine Dummheit erkennen (auch wenn es nur hypothetisch ist)!

 

Ob es in diesem Regime auch gute Seiten gab, weiß ich nicht. Dass aber zu der Zeit auch manches besser war als heute, bspw. das Rauchverbot, daran hege ich keinen Zweifel. Nur gibt es leider solche fanatischen Menschen, die mir am liebsten mein Recht auf Meinungsäußerung einfach absprechen würden, wenn meine differenzierte Meinung nicht in ihr primitives schwarz/weiß-Bild passt.

 

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Das trifft es sehr gut! Am Beispiel von Eva Herman wird zurzeit von BLÖD eine medienpolitische Hetzkampagne veranstaltet - Hauptsache die Auflage stimmt. Und natürlich äußert sich jeder Berufsbetroffene mit seinem kleinen politisch korrekten Weltbild.

Seine "freie Meinung" darf man inzwischen nur noch dann äußern, wenn sie linientreu ist und mehrheitsfähig. Ich bin gegen die NPD, gegen rechte Hohlköpfe - aber bin gegen ein Verbot der NPD (letztlich ist sie eine legitime demokratisch gewählte Volkspartei). Sobald sich aber eine öffentliche Person gegen ein Verbot aussprechen würde, ist diese Person faktisch in der Öffentlichkeit politisch tod.

Man sieht es doch an der Herman: sie wird in vorauseilendem Gehorsam bei Kerner ausgeladen (mal davon abgesehen davon das man gut ohne Kerner auskommen kann). Das heißt, Frau Herman wird demontiert, darf aber selbst nicht zu Wort kommen. Jeder verurteilt Guantanamo, aber in der Gesellschaft wird genauso vorgegangen... Verurteilen ohne Richter, keine Möglichkeit sich zu verteidigen und möglichst eine medienwirksame Hinrichtung.

Wer auf NTV oder N24 die PK von Frau Herman gesehen hat, wird sehen, dass ihre Antwort eher unreflektiert und dumm war - und sicher kein zurecht gelegtes Provokationsinstrument. Die Titelzeile bei BLÖD und die provozierte Reaktion des NDR / Herres war aber kalkuliert.

 

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Meinungen darf man äussern, aber nicht nationalsozialistisches Gedankengut als etwas Positives verbreiten. Ein Rauchverbot zur Nazizeit ist ebenso "unverdächtig" wie viele Bestandteile des BGB, die noch aus der Nazizeit entstammen.

Die Familienpolitik zur Nazizeit war dagegen schon ein fester Bestandteil des nationalsozialistischen Rassenwahns. Wer die gutheisst, verherrlicht damit eben auch ein Stück Nationalsozialismus, und das ist nicht erlaubt.

Ich kann nachvollziehen, dass es für manche unüberschaubar erscheinen mag, wie man über was aus dieser Zeit denn noch reden darf, aber dagegen hilft nur Bildung, Bildung, Bildung. Bis man die Zusammenhänge so gut verstanden hat, dass man das selbst richtig entscheiden kann. Ich muss zugeben, dass ich vieles auch erst mit über 30 begriffen habe, obwohl es mir eigentlich schon in der Schule vermittelt wurde - nur verstanden habe ich es da nicht ganz (wobei ich denke, dass die Lehrer es ebensowenig hatten)...

 

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Hermann darf doch sagen was sie will! oder gibt es schon strafantrag gegen sie? was ihr arbeitgeber macht ist ein anderes blatt! ich darf in der arbeit auch nicht alles sagen was ich will! außerdem werden ihr Buchverkäufe sicher nciht weniger werden...
es ist schwierig die nazi-zeit als referenz für etwas herzunehmen! wenn man A sagt, fallen einem sofort tausend Bs ein! das rauchverbot wäre ein gutes beispiel gewesen, wäre der krieg nicht dazwischen gekommen wo viele mit dem rauchen erst angefangen haben.. vor lauter grauen! das frauchen am herd hat ja dann im krieg auch bomben bauen dürfen.... also nix mehr "nur" herd und heim... ! ist doch alles ziemlich verlogen....