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Eutelsat Hotbird 13°E innertägliche Signalschwankungen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Spybit, 2. September 2025 um 14:04 Uhr.

  1. Spybit

    Spybit Neuling

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    So wie es sich vermuten lässt, wird die Schwankung aus der Bahnabweichung und die von KlausAmSee vermutete starke Gruppenlaufzeitverzerrung im TP herbeigeführt. Wobei diese Gruppenlaufzeitverzerrung bestimmt variabel ist.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die Gruppenlaufzeitverzerrung sollte sich eigentlich nicht über die Zeit verändern, denn die wird ja hauptsächlich durch die verschiedenen Bandpassfilter im HF-Signalpfad verursacht.
    Wo kommt eigentlich der Uplink von dem Transponder her?
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. September 2025 um 10:15 Uhr
  3. femi2

    femi2 Gold Member

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    Ganz neu sind die Eigenheiten von CCTV4 ja nicht. Nach einen Bericht aus 2001 gab es auf 68,5°E im C-band auch schon Probleme.
    Zum Uplink auf Hotbird habe ich nichts gefunden.

    @Spybit
    Das Spektrum des Amos zeigt die Satellitenbewegung, das würde auch am Hotbird so aussehen. Allerdings erklärt es nicht die kurzzeitigen Schwankungen tagsüber.
    Wenn du CCTV permanent empfangen willst, wirst um mehr Blech nicht herum kommen.
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Ich hatte sporadisch mehrfach zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr am Receiver geschaut und in dieser Zeit mit angezeigten SNR 16 dB immer massig Reserve. Außerdem zwei Checks mit dem Messgerät, der zweite 20:00...20:15 Uhr und auch dafür ausreichend Reserve (.. und keine Pakatfehler):

    [​IMG]

    (Zeit am Messgerät eilt 9 Minuten voraus)

    Die Bedingungen bei mir mögen günstiger sein (keine Abschattung). Dennoch bleibt es merkwürdig, dass ich bei mir nur geringe Schwankungen sehe. Wenn @KlausAmSee Empfangswerte für 19,2° postet, liegen die immer deutlich höher als bei mir, während der 13°-11585 MHz v bei mir bessere Werte liefert. Das mag nicht 1:1 vergleichbar sein (So wird hier 13° nur 4° schielend empfangen = 19.2° nicht im Fokus), der Unterschied erscheint mir aber dennoch relativ groß zu sein. Frage wäre (keine Idee meinerseits), welche Eigenschaft des Signals mal zu starken Qualitätseinbußen bis hin zum Ausfall führt, während an einer anderen Anlage der Empfang fast konstant bleibt.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich habe auch 19,2° im Fokus und 13° schielend. Es ist noch eine alte 100er Kreiling-Antenne.

    Die LNBs für Astra und Hotbird sind bei mir baugleich, ebenso habe ich beide perfekt ausgerichtet. Ich könnte natürlich mal ein anderes LNB probieren (womöglich nippelt das gerade ab, allerdings habe ich sonst auf dem Hotbird keine Probleme). Verwundern tun mich eben die Paketfehler, die ich bei zwei Messgeräten sehe. Bei dem MER von 13,8 dB (die ich auch heute habe, aber tatsächlich schlechter sind, als bei den Kollegen) dürfte ich eigentlich noch keine Paketfehler haben.
    Der Transponder darunter, 12577 MHz, kommt bei mir mit 2,5 dB weniger Signalpegel an, hat aber ein MER von 14,2 dB (NM 5,9 dB statt 4 dB, weil stärkere FEC), hat ein vergleichbares CBER, dafür keine Paketfehler.

    12656 verhält sich bei mir wie der besagte Transponder. Mich verwundert, dass der gleiche Provider zwei benachbarte Transponder nutzt. Das ist uplinktechnisch eigentlich eine sehr schlechte Kombination.

    Ich habe gestern immer wieder mal die Qualität auf dem Transponder angeschaut, da ging es mit dem MER vielleicht mal ein Zehntel hin oder her, aber ansonsten tat sich da nicht viel bei mir.
     
  6. Spybit

    Spybit Neuling

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    Wirklich interessant die komplett unterschiedlichen Empfangsberichte zu lesen, die einen stellen kaum etwas fest, die anderen wiederum dies und jenes bis zum Ausfall.

    Wie @femi2 sagt, bleibt solches bei genügend Blech (meist) unbemerkt.

    Trotzdem interssiert es halt, was oder welche Faktoren da eine Rolle spielen, wo diese Signalschwankungen verursachen, das Wetter sei hier mal aussen vor gelassen.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich würde bei dir mit der kleinen Antenne eher vermuten, dass du nicht Effekte durch den Transponder bzw. Hotbird selbst, sondern durch sich verändernde Störungen durch Nachbarsatelliten "siehst", denn je kleiner der Reflektor, desto größer der Öffnungswinkel und damit eben die Gefahr, sich irgendwas aus der Nachbarschaft einzufangen. Wobei ich jetzt auch nicht wüsste, was genau. Im dümmsten Fall ist es ein SNG auf einem Nachbarsatelliten, welches nur zeitweise aktiv ist. Und dann gäbe es ja auch noch die Möglichkeit von Feuchtigkeit im LNB, deren Auswirkung von Sonneneinstrahlung und Außentemperatur abhängt.
     
  8. Spybit

    Spybit Neuling

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    Das mit einer Beeinträchtigung durch einen Nachbarsat infolge grösserem Öffnungswinkel der Mini-Antenne könnte sein. Nur würde sich das Schwankungsmuster zeitlich nicht immer anderst zeigen?
    Die Antenne ist überdacht montiert und erst ein Jahr alt, bekommt wenn dann nur wenig Regen ab. An Kabel (Sytronic) und Stecker (Cablecon) sollte es nicht liegen.
     
  9. anton551

    anton551 Platin Member

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    Ändert alles nichts daran, dass du CCTV nicht wie gewünscht empfängst. 45 cm sind einfach zu wenig.
     
    femi2 gefällt das.
  10. femi2

    femi2 Gold Member

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    Bei 30-45 cm liegt der Öffnungswinkel zwischen 5,07° und 3,38°.
    Einziger Satellit wäre der Astra mit 11584, allerdings in horizontaler Position und doch 6,2° entfernt. Störungen wären dann aber eher ganztägig; Betonung auf "eher", denn auch der Astra unterliegt den allgemeinen Schwankungen.

    Wie @anton551 schrieb wird es wohl auf eine größere Antenne hinauslaufen, wenn du CCTV ganztägig und störungsfrei am Hotbird empfangen willst.

    Alternativ gäbe es CCTV auch noch auf 9°E 11996 V 27500 3/4 DVB-S, wo der Empfang mit der kleinen Antenne deutlich einfacher ist.