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Eurovision Song Contest 2022

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von samlux, 6. Dezember 2021.

  1. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    Wobei "Letzter beim ESC" für Deutschland ja eigentlich auch am Fixplatz fürs Finale liegt. Sonst wäre der deutsche Beitrag vermutlich im Halbfinale ausgeschieden und hätte dann einen Platz zwischen 26 und 40 bekommen.
    Ja, auch nicht viel besser. Aber "Letzter beim ESC", wo dann vergessen wird, dass es bereits die Finalwertung war, ist es dann auch nicht.

    Vielleicht wäre es also besser, wenn Deutschland auf diesen Fixplatz verzichtet. Aber diese Fixplätze für die "Big Five" scheinen ja eigentlich gar kein Wunsch der "Big Five" gewesen zu sein:
    Warum gibt es die Big Five beim ESC
     
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  2. DrHolzmichl

    DrHolzmichl Wasserfall

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    Genau das ist eines der Kernprobleme. Und das meinte ich mit "Neidfaktor". Mein gestriger Beitrag dazu wurde von jemandem falsch verstanden.
    Dieser Unfug mit den "Big Five" wurde aber bereits vor Jahren von einem Land noch viel mehr falsch verstanden: der Türkei. Dachte man doch an "große Nationen", zu denen sich Herr Erdogan selbstverständlich auch zählt. Von der EBU aufgeklärt, zog man sich als beleidigte Leberwurst vom ESC vollständig zurück.:D
     
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  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ja gut...so kann man noch einen Erfolg draus machen :D. 25. ist besser als 38.
     
  4. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    Naja, Lena hatte die Messlatte halt ziemlich hoch gelegt, aber über den 10. Platz damals konnte man sich auch keineswegs beklagen. Und „Taken By A Stranger“ war auch sehr experimentell, was aber auch wieder aus der Masse heraussticht.

    Beim Rest gebe ich dir insofern recht, als dass der NDR bei Naidoo damals nur kleinlaut eingelenkt hat und bei Eskimo Callboy auf stur geschaltet hat. Man muss sich ja nur mal die Erfolgsrezepte der Schweden und Italiener angucken: Da macht man einen riesigen Wettbewerb daraus und gibt dem Publikum eine breite Auswahl. Was wir bekommen haben war Einheitsbrei, aus dem man sich dann irgendwas aussuchen durfte. Letzten Endes war aber egal wer gewinnt, weil alles relativ belanglos war. Die Auswahl passt halt einfach nicht, entweder sind die Kandidaten komplett glatt, künstlich (wie bei den S!sters von denen man nie wieder was gehört hat) oder einfach nur bescheuert wie dieser Jendrik letztes Jahr. 2018 mit Schulte hatte man da mehr oder weniger Glück, dass es eine runde Nummer war und auch Ben Dolic 2020 hatte eine eingängige Nummer, aber den Rest konnte man so nebenher beim Bügeln im Radio düdeln und direkt wieder vergessen, mehr nicht.

    Naja, ich kann es insofern nachvollziehen, als dass es für die Künstler einfach ein riesiges Erlebnis ist, da mitzumachen. Mit dem Anspruch zu gewinnen dahin zu fahren tun wahrscheinlich die wenigsten Acts, aber zumindest eine solide Platzierung in den Top 15 wäre ja mal ein Anspruch, der nicht zu hoch gegriffen sein wird.

    Aber es wird kommen wie jedes Jahr: Der NDR weiß wieder überhaupt nicht, woran es gelegen hat, wird die Vorauswahl kritisch beleuchten und nächstes Jahr einfach genauso weitermachen. Entweder man hat dann mal wieder Glück wie bei Michael Schulte, oder es wird die nächste Pleite. Aber am eigentlichen Symptom werden die nicht arbeiten.
     
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  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Man muss aber auch sagen, dass er beim Vorentscheid eben nicht bei der Jury gewonnen hat, sondern das Publikum ihn letztendlich auf 1 gehievt hat. Das Publikum, was wahrscheinlich die einschlägig bekannt grausigen Radiosender und Spotify Grusellisten (Forster, Weiss, Lea und ähnliche Gespenster) tagein tagsaus am düdeln hat und derart assimiliert dadurch ist, dass sie glauben, das sei das Beste was in Deutschland an Musik im Angebot sei.
     
  6. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    Das Publikum hatte ja überhaupt keine breite Auswahl - es war alles „radiotauglich“, weshalb man sich ja auch gegen EC entschieden hat, obwohl 200.000 Leute im Netz eine entsprechende Petition unterzeichnet hatten. Das hat man dann davon. Da war Malik immerhin noch eine bessere Auswahl als das bedeutungsschwangere „Team Liebe“, das man eigentlich auch nie hätte antreten lassen dürfen.
     
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  7. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    Erfolg machst du auch keinen draus und die Kritik wird auch nicht wesentlich leiser werden. Aber "nicht qualifiziert" (was dann statt einer irgendwie errechneten Platzierung meist angegeben wird) macht sich im Lebenslauf besser als "Letzter". Außer der Interpret ist auch noch zusätzlich Comedian, wo auch mit einem letzten Platz in der nächsten Comedy-Show gepunktet werden kann.;)
     
  8. siri 66

    siri 66 Silber Member

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    Der Ukraine habe ich bereits vor 4 Tagen hier zum Sieg gratuliert, der ESC war schon immer ein Wettbewerb zwischen Freund und Feind, und wer es nicht wahr haben wollte, dem sollten seit gestern die Augen aufgegangen sein.

    Von mir aus kann Deutschland den ESC aus meinen Gebühren mitfinanzieren, aber wir sollten nicht mehr an dieser politisierten Veranstaltung teilnehmen, des Deutschen Geld wird dankbar angenommen, aber er wird immer der gehasste Nazi bleiben.

    Da die Ukraine gewonnen hat wird der nächste ESC also in Kiew stattfinden, da bin ich schon mal gespannt, wer das finanziert, und wie oft die Sirenen während der Veranstaltung heulen, oder wie viele Raketen dort einschlagen, Putin wird sicher den Termin in seinem Kalender rot anmalen.
     
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  9. karlicek

    karlicek Silber Member

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    " da bin ich schon mal gespannt, wer das finanziert,"

    na wer wohl...die ARD natürlich. hat ja genug Geld. kann sich sogar den sündhaft teuren vollkommen nutzlosen Simulcast in DVBS-1 SD via Astra leisten
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Am Ende ist beides desaströs und irgendwie sehe ich weder bei der einen noch der anderen Variante herausstellbare Vorteile. Nicht unter die letzten 25 zu kommen oder dort 25. zu werden. Im Prinzip egal ob gesetzt oder qualifiziert. 25. im Finale ist eben Letzter in der Finalshow.
     
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