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Eurovision Song Contest 2017

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von Fragensteller, 10. Februar 2017.

  1. Jonny84

    Jonny84 Gold Member

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    Ich glaube kaum, dass die Regeln einer Unterhaltungssendung (Glaube ich zumindest, dass der ESC das ist) über den Gesetzen des austragenden Landes stehen.. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen..

    Jeder deutsche Sender kann ja auch gerne ein Interview mit Edward Snowden führen, heißt aber noch nicht, dass er in Deutschland Asyl erhält oder nicht ausgeliefert wird.. :sick:

    Sie hat keine Erlaubnis einzureisen, das bedeutet nicht, dass man sie nicht als Liveübertragung von außerhalb zeigen kann oder ankündigen kann..
    Die haben in den letzten Jahren doch auch Videoaufnahmen und Liveschaltungen (siehe Punktevergabe) gezeigt und angekündigt... Ich glaube nicht dass die Technik seitdem Rückschritte gemacht hat.. :rolleyes: Für das ganze technische Zeug ist die EBU selbst zuständig..
    Irgendwie übertreibst du maßlos..

    Für mich als abstimmungsberechtigten Zuschauer macht es eh keinen Unterschied, ob die Fernsehübertragung eines Lieds jetzt aus Halle A oder Halle B übertragen wird..!? Den Nachteil haben nur die Livezuschauer vor Ort, was ja nur eine begrenzte Zahl ist.

    Ich glaube nicht, dass die Ukrainer so blöd wären und es sich mit der EBU verscherzen würden und sich auch noch disqualifizieren lassen..

    Und soweit ich mich erinnern kann, hat irgendein Sender auch irgendeinen Auftritt rausgeschnitten. Man sieht die Möglichkeiten der Technik sind unendlich... Dann geht sowas auch umgekehrt.

    Herr Urban hat noch nie die Punkte vorgelesen, das ist eben das einzige wo er nicht drüber geredet hat. Überhaupt schon mal den ESC geschaut? Die englischen Moderationen werden ja noch nicht mal übersetzt. Herr Urban erzählt immer freimütig seine eigenen Anekdoten und bewertet Künstler und Songs nach seinem eigenen Geschmack, während sich die Moderatoren in der Halle einen Wolf quasseln..
    Theoretisch könnte der NDR alle Moderationen aus Kiew durch eigene ersetzen..

    Dann ist es ja kein Geheimnis, dass sie unrechtmäßig der Ukraine zugesprochene Gebiete betreten hat?
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2017
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Hat auch niemand behauptet. Ich jedenfalls nicht. Solche Dinge sollten einfach im Vorfeld abgeklärt werden. Insofern sollten derartige internationale Veranstaltungen einfach nicht an Länder vergeben werden, welche meinen, die Teilnehmer anderer Länder auswählen zu dürfen. ;)

    Technisch ist das durchaus möglich, was ich auch deutlich aufgezeigt habe. Die Stellungsnahme der Ukraine in Bezug auf diesen Vorschlag scheinst du aber immer noch wahrgenommen zu haben oder verstehst diese einfach nicht.

    Veranstalter ist die EBU, Ausrichter, Organisator bzw. Präsentator ist aber die Ukraine.

    Für dich macht das als unbeteiligten Zuschauer macht das keinen Unterschied. Interessiert aber nicht, siehe Wortmeldung der Ukraine diesbezüglich, denn diese scheint es zu interessieren. In das Einreiseverbot in die Ukraine ist zwangsläufig auch ein Auftrittsverbot in der Ukraine impliziert, jedwede Aufführung des Beitrages der russischen Teilnehmerin auf dem Territorium der Ukraine verboten. Wie gesagt, die Ukraine ist in diesen Fall leider Ausrichter/Organisator dieser internationalen Veranstaltung.

    Sicherlich. Du begreifst nur nicht, dass dieser Vorschlag, welchen die EBU gemacht hat, einfach durch ist, weil ihn die Ukraine abgelehnt hat.
     
  3. Jonny84

    Jonny84 Gold Member

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    Tun die ja nicht, schon gar nicht die ukrainischen ESC-Organisatoren. Das Verbot hat die Kandidatin selbst zu verantworten.. Hätte ja auch in Nowosibirsk auftreten können.
    Und dann könnte Russland ja auch jemand anderes wählen, der nicht die ukrainischen Gesetze gebrochen hat, das macht auch nicht die Ukraine...

    Somit ist die Ukraine nicht für die Veranstaltung, Ausstrahlung und deren Inhalt zuständig.. sondern nur für die Organisation und Produktion.. mehr nicht.. Selbst bei den Moderatoren wird die EBU das letzte Wort haben..
    Die EBU kann auch den Contest weitergeben, wenn die Ukraine sich nicht nach ihnen richtet.

    Und selbst wenn man das alles nicht mag. Russland ist nicht ausgeschlossen, sondern nur die Kandidatin. Sie könnten jederzeit jemand anderes wählen. Sind immerhin noch zwei Monate.
    Dass sie das aber nicht wollen, spricht das für sich ;)

    Komisch, also das was ich gelesen habe, hat sich irgendwie anders angehört..
    Ich zitiere mal DWDL: "Das russische Fernsehen lehnte den Vorschlag der EBU, die Sängerin via Live-Schalte auftreten zu lassen, ab. Auch aus der Ukraine kam Kritik."
    Ist die Ukraine jetzt schon für das Russische Fernsehen zuständig? Oder sind das die Alternativen Fakten von Russia Today? :D

    Ich vermute sogar mal, dass man von russischer Seite eine Austragung in der Ukraine durch einen Skandal bzw. Konflikt verhindern wollte..
    Aber ich sage mal, die können gerne weg bleiben, der ESC hat auch schon 40 Jahre ohne Russland funktioniert. Und Russland ist noch nicht mal eines der Big Five...
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2017
  4. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Dir ist aber schon klar, dass du damit zugibst, dass die Ukraine nur ihr genehme Teilnehmer zulässt. ;) Insofern tun bzw. taten sie es doch.


    Ich kenne die vertragliche Ausgestaltung der Vereinbarung zwischen der EBU und dem ukrainischen Fernsehen nicht im Detail. Für die Ausgestaltung und Organisation ist die Ukraine verantwortlich. Es wurde einfach versäumt, eine Regelung zu vereinbaren, welche die Teilnahme aller in den jeweiligen Ländern ausgewählten Interpreten zulässt. Das es von Seiten der Ukraine diesbezüglich Probleme geben wird, war schon im Vorjahr abzusehen.
    Natürlich könnte die EBU den Contest neu vergeben, was möglicherweise aber Strafzahlungen bzw. Schadenersatzleistungen nach sich ziehen würde. Eine nachträgliche Änderung der Vereinbarung zwischen der EBU, dem Veranstalter und der Ukraine, dem Ausrichter ist aber mehr als offensichtlich nicht möglich, ansonsten wäre die Angelegenheit schon längst erledigt.


    Es behauptet auch niemand, dass Russland ausgeschlossen ist. ;) Warum sollten sie jemand anders wählen? Die Auswahl ist getroffen worden und die vermutlich beste wurde nominiert.

    In der Ukraine und in diesen Fall schon. Du solltest einfach die offizielle Mitteilung der Ukraine diesbezüglich endlich zur Kenntnis nehmen.

    Keine Ahnung, auf welche Quellen DWDL Zugriff hat. Ich beziehe mich auf die Meldung, welche die ARD auf ihren ESC-Portal Rückzug Russlands vom ESC 2017 zeichnet sich ab diesbezüglich verbreitet. ;) Im gleichen Artikel steht zur russischen Position folgendes

    Also gerade anders herum. Die Frage ist, glaubt man DWDL oder der ARD als übertragende Sendeanstalt. :D Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die ARD diesbezüglich näher dran ist und dahingehend sicherlich richtig liegt. ;) Es ist nahe liegender, dass DWDL in diesen Fall für die "Alternative Fakten" zuständig ist. ;) RT nutze ich nicht.

    Jedes Land sollte ungehindert an internationalen Wettbewerben/Wettstreiten teilnehmen dürfen, mit den von ihnen jeweils nominierten Beiträgen. Das stellte früher beim ESC kein Problem dar und in anderen Bereichen ist es auch keins, weil der jeweilige Veranstalter den jeweiligen Ausrichtern nur dann den Zuschlag erteilt, wenn diese diese Freizügigkeit garantieren bzw. ermöglichen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2017
  5. Jonny84

    Jonny84 Gold Member

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    Russland wird den ESC nicht im TV übertragen.
    Na ob das nicht schon so geplant war? Da haben sie jedenfalls einen guten Vorwand... ;)

    Das ist doch Quark, solange sie keine ukrainischen Gesetze gebrochen haben, kann Russland hinschicken wen sie wollen. Also die Ukrainer haben diese Julia Dingbums jedenfalls nicht über die Grenze gezerrt. Das hat die Dame ganz von selbst getan, jetzt folgen halt die Konsequenzen dafür (sie hat sich somit selbst disqualifiziert, da hat die Ukraine nichts zu beigetragen). Übrigens kommt die Dame irgendwo aus dem Norden Russlands, so dass sie nicht zufällig und nichtsahnend bei einem Sonntagsspaziergang durch den Wald die Grenze zur Krim überschritten hat..

    Lach, die deutschen Zuschauer haben auch jemanden gewählt, der sich noch während der Verkündung zurückzog und daraufhin wurde die Zweitplatzierte genommen.
    Wieso das jetzt für Russland ein Ding der Unmöglichkeit sein soll, soll man mir mal erklären.. Es gibt immer guten Ersatz, besonders wenn die Wahl erst paar Tage zurückliegt. Man hat ja schon eine Vorwahl getroffen? (Außer es gab diese aus bestimmten Gründen gar nicht ;))
    Wenn sie nicht wollen, dann braucht man denen auch nicht hinterhertrauern.
    Und wenn ich sehe wie viele populäre russische Künstler es gibt, dann hab ich so meine Zweifel, das man sonst nichts Brauchbares findet...

    Wäre übrigens nicht der erste Beitrag der irgendwo zurückgezogen wurde.
    Selbst in Deutschland hat sich einer der Kandidaten wegen seiner Probleme mit der Justiz vom diesjährigen Vorentscheid zurückgezogen.. (Wo ist hier der Aufstand? Musikalisch muss er ja top gewesen sein..)
    Und wenn ich da an Xavier Naidoo denke, der war schon ausgewählt und hat noch nicht mal was verbrochen. :rolleyes:

    Letztes Jahr durfte die rumänische Kandidatin auch nicht antreten, weil das rumänische Fernsehen seine Beiträge seit ewigen Zeiten nicht bezahlt hat. Da kräht auch kein Hahn nach..

    Bliebe immer noch die Möglichkeit jemand anderes hinzuschicken. Lehnt Russland ab. Also ist das ganze folglich eine Ablehnung von russischer Seite..

    Jupp, ausnahmlos alle, ob das nun Massenmörder, Bin-Laden oder IS-Terroristen sind, Hauptsache sie singen gut..

    Liegt vielleicht daran, dass noch keiner der Kandidaten ein Einreiseverbot hatte..
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2017
  6. drgonzo3

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    Mh, machen wir jetzt ein Politikum raus?

    Kann eingentlich nur @Jonny84 nur zustimmen. Die Gesetze sind bzw. waren ja vorher bekannt. Und es gibt auch Fälle, wo andere Teilnehmer nicht zugelassen wurden.

    Jetzt ist das Geschrei groß nur weil es Russland betrifft? Wenn sie keinen anderen nominieren wollen findet es halt ohne sie statt. Der Rest wird es überleben.
     
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  7. mi75

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    Die EBU hat sich endlich mal etwas deutlicher geäußert.

    Eurovision Song Contest 2017: EBU drängt Ukraine zu Ausnahme für russische Sängerin - SPIEGEL ONLINE - Kultur
     
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    Bereit mich gerade den den 4 (Eurovision.de/One) Songcheck Sendungen durch um vorab mal alle Songs zu hören.
    Witzig fande ich, dass zum Thema Levina beide Gäste rumdrucksten und nicht wussten was sie an dem Song schön reden.
    Interesasnt ist aber, der Song beim ESC im Finale wird modifiziert sein. Es soll noch Streicher im Song eingefügt werden, da er wohl zu David Guetta klingt. Haben wohl Plagiat Warnmeldung bekommen :)
    Wenn man sich die neue und aktuell in 3. Version anhört, dann klingt es genauso wie die Kaufversion.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2017
  10. sw_fcb

    sw_fcb Platin Member

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    Die ESC-Version ist seit ein paar Tagen online:

    auf Amazon:


    Wurde minimal geändert, vor allem der Anfang. Aber im Grunde sehr ähnlich wie die erste Version.