Eurovision Song Contest 2014

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AW: Eurovision Song Contest 2014

Was Toleranz betrifft: Alles akzeptieren, was gegen den Strich gebürstet ist. Seine eigene Meinung dem Gutmenschentum unterordenen. Am besten nichts sagen, was dem Mainstream wiederspricht. Ich war mit meinen Kindern in Berlin, als dort der Christopher-Street-Day statt fand. Ich möchte hier nicht schreiben, was wir dort gesehen haben und wovor ich meine Kinder schützen musste.
Nein, ich möchte dazu eigentlich nichts weiter schreiben...

 

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Nächstes Jahr kopiert D das alles und schickt eine ganze Transvestitenshow nach Wien.

Leider ein Jahr zu spät!

 

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Wenn es um Toleranz geht hatten wir aber schon einiges.

Lesben, Blinde, Schwule...

 

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Geil ist auch das belgische Votum: die Zuschauer sehen Armenien auf Platz 1, die Jury setzt den Song auf den vorletzten (!) 25. Platz. Gibt 0 Punkte. Österreich ist bei Jury und Televotern auf Platz 3, bekommt aber 12 Punkte.

So unheitlich war das Voting wohl noch nie. Ich bleibe auch dabei, dass wir mit Elaiza einen guten Song nach Kopenhagen geschickt haben, den ich besser fand als zB "Standing Still" von Raab-Zögling Roman Lob. Gleichwohl hat der den 8. Platz geholt, Elaiza nur den 18. Platz. Man darf das nicht so ernst nehmen...

 

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Das S in ESC steht für Song Contest, nicht für Singing Contest und der Song ist nun mal wirklich Käse, da muss man dann natürlich den Paradiesvogel geben um überhaupt aufzufallen. Wie der Interpret aussieht und tickt ist mir persönlich herzlichst egal, aber wenn ich mich 5 Minuten nach Showende schon nicht mehr an den Siegersong erinnern kann, kann der ja so gut nun echt nicht gewesen sein. Von dem Lied ist bei mir absolut nichts hängen geblieben. Von "Satellite" beispielsweise hatte ich schon nach dem erstenmal Hören einen Ohrwurm.

 

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In der Tat. Ähnlich schlecht war nur seinerzeit die Ukrainerin Ruslana mit Wild Dances, das war nur ein wildes Getrommel ohne jede Melodie.

 

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Dass beim ESC seit langem nicht nur die Songqualität eine Rolle spielt ist ja nichts neues... Manchmal fällt es halt zusammen. Die letzten zwei Jahre haben halt Lieder gewonnen, die auch musikalisch einigermaßen brauchbar waren. Dieses Jahr... naja. Ich bin ehrlich, den Österreichern gönne ich es vollkommen, haben solange nicht gewonnen, warum sollen sie nicht gewinnen. Und ob der Sänger nun schwul ist oder nicht, tangiert mich auch nicht.
Aber ich halte es für ne billige James Bond Kopie. Es wird umstritten bleiben. Das gute Abschneiden der Niederlande zeigt aber auch, dass gute ruhige Musik beim ESC eben auch funktioniert. Und dass es eben nicht nur Politik ist. Die Holländer haben seit zig Jahren nichts mehr gerissen - jetzt auf einmal schon.
Irgendwie dürfen wir aber auch nichts sagen, der Sieg von Lena 2010 lag eben auch wesentlich an der Art wie Raab es verkaufte. Lena war tagelang der Star in Oslo - dieses mal war es eben Conchita. Musikalisch qualitativ war Lena auch nicht gerade Starmaterial.

 

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Nächstes Jahr Moderiert dann Larissa Marolt den ESC!

 

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Der ORF hat ja nicht mal ne Live Schalte oder irgendwas gemacht, die haben damit null gerechnet.

 

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Der Orf hat aber schon bestätigt das sie 2015 den ESC ausrichten werden.