Europawahl 2024

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Ach weißt du. Auch hier im Osten gibt es Polen, Kroaten, Italiener und andere aus dem europäischen Ausland, welche in München zusammengenommen überwiegend dort anzutreffen sind, die kaum oder nicht problembehaftet sind wie manch andere sind und damit auch akzeptiert bzw. freundlich aufgenommen werden.

 

Fachkräfte aus dem Ausland informieren sich genau, wie es in einer Region in Deutschland aussieht, wenn sie als Einwanderer hierher kommen, um eine Arbeit anzunehmen, da bekommen sie genau mit welche Stimmungslage herrscht und das sie in ländlichen Gebieten im Osten unerwünscht sind. Das ist keine Märchenstunde.

 

Gut möglich, da bin ich nicht so drinnen. Letztlich auch egal. Das Ergebnis ist wie es ist. Jetzt schauen wir mal auf die Wahlen im Herbst und wie sich die Regionen dann verändern. Wenn die Leute AFD wollen, dann muss man es eben Probieren. Ich kann mir gut vorstellen das wir den ersten AFD Ministerpräsidenten im Herbst bekommen. Die Wagenknecht steht sicher für eine Koalition zur Verfügung.

 

Den Ruf nach ausländischen Fachkräften und das zu wenig kommen, hört man doch aus allen Bundesländern. Auch hier im ländlichen Raum werden händeringend Mirarbeiter gesucht auf Mindestlohnbasis. Die Zeiten sind allerdings vorbei, dass dies in irgendeiner Weise z.Bsp. für Saisonarbeiter aus Polen attraktiv war. Hinzu kommt, dass sich die Boomerjahrgänge nun so langsam in die wohlverdiente Rente verabschieden, welche sich dies bis zuletzt noch angetan haben, weil diese keine Alternative hatten u.a. wegen eines nicht vorhandenen Führerscheins etc.
Wie gesagt, dich mag dies wohl überzeugen. Du feierst ja auch den Mindetslohn ab, welcher in vielen Fällen nicht zu mehr Geld geführt hat, sondern zu mehr Freizeit, weil die Stunden entsprechend reduziert wurden und werden.

 

Nö. Die informieren sich zuallerst darüber, wie die Konditionen an sich sind. Diese nehmen auch nicht mehr jede Arbeit an.

 

Sahra Wagenknecht hat mit ihrer Partei schon eine Koalition mit der AFD ausgeschlossen und Friedrich Merz mit der BSW, da er die Partei von Sahra Wagenknecht zu „rechtsextrem“ hält. Mal schauen wie die Landesregierungen im Osten nach den Landtagswahlen aussehen werden. Ich glaube da muß man von Minderheitsregierungen reden.

 

Das wird ja dann noch spannender, also geht dann politisch kaum noch was. Wir können es zum Glück aus der Ferne beobachten. Vermutlich braucht es sowas auch, damit manche realisieren, was sie da dem Land antun. Ich bin gespannt.

 

Natürlich nicht. Schließlich werden täglich ausländische Fachkräfte von den bösen, bösen Ost-Deutschen überfallen, zusammengeschlagen, beraubt. Das hält die Fachkräfte ab hierzukommen. Die Wohnungsnot und vor allem die Steuern können es ja nicht sein.

 

CEO Dr.Weimer vom Unternehmen Deutsche Börse, sieht das auf einer Nachfrage aus dem Publikum (ab 1:39:00-1:40:55) mit kurzer knapper Antwort aber ganz anders. Komisch....und das von einem CEO eines nicht gerade kleinen Unternehmens.

 

Ich halte eine Brandmauer gegenüber der zweitstärksten Partei in Deutschland und der stärksten in Ostdeutschland für Quatsch. Es geht darum vernünftige Politik zu machen und nicht um eine Partei und ihre Wähler auszugrenzen.