Europawahl 2024

Anzeige

Sie haben es doch wieder weggenommen. Wie gesagt, Fehler passieren. Wie wichtig konservative Presse ist, sehen wir an der Diskussion rund um die Unieliten die ganz offen Antisemiten sind und sein dürfen in Berlin.
Wenn das die Presse so schreibt wie es ist, dann ist es die "böse Springerpresse". Da kann ich nur sagen das Sprichwort "Getroffene Hunde bellen" trifft zu.
Weiter so Springerpresse.
Wenn ein Unigelehrter einen Beitrag liket der das angestrahlte Brandenburger Tor mit der israelischen Flagge (Anlass war der Terroranschlag am 7.10.) mit der Flaggenbehängung zur Nazizeit vergleicht, da kann ich gar nicht soviel kotzen wie ich könnte. Der Mann gehört entlassen, die "Springer-Presse" schreibts.
Bravourös. Etc.pp.

 

@Eike

auch wenn du nicht zur EU-Wahl gehen möchtest, würde ich dir empfehlen, dir den Bericht der Tagesschau mal durchzulesen.

Versinkt die EU in Regulierungswut?

Ich halte es für falsch, nicht zur Wahl gehen zu wollen, weil es immerhin eine demokratische Wahl ist und weil man auch einer bestimmten Partei eine Stimme geben kann, da bei der EU-Wahl keine Sperrklausel von 5 % gibt.

Ich kann die EU-Gegner auch verstehen, dass man von der EU die Schnauze voll hat, weil man offensichtlich etwas zu viel reguliert hatte und man auch sehr viel mit der Bürokratie zu tun hatte. Aber ohne EU wäre ein dauerhafter Frieden seit über 79 Jahren nicht möglich gewesen. Das sollte man bei jeder Pro- und Contra-Diskussion nicht vergessen.

Ein weiteres gutes Argument ist auch, man kann seit einigen im EU-Ausland mit dem Handy so viel surfen, als wäre man zu Hause, ohne dass man hohe Auslandsgebühren bezahlen muss. Ohne EU wäre es nicht möglich gewesen.

Sicherlich gibt es auch in der EU negative Seiten, aber im Großen und Ganzen halte ich EU für ein gutes Gerüst, das einen dauerhaften Frieden auf dem europäischen Boden sichern kann, wenn man von dem Ukraine-Krieg absieht.

Ich werde morgen auf jeden Fall wählen gehen und dieses Wahlrecht, welches auch zu der Demokratie zählt, werde ich wahrnehmen. Das ist neben dem Menschenrecht eins der höchsten Güter der Menschheit. Solche Rechte sind auch keine Selbstverständlichkeit.

 

Die EU selbst gibts erst seit 1.11.1993.
Ein Europa wie es der EWR es war, war fortschrittlich.
Heute kann man sagen, lieber weniger als mehr EU.

 

Der Freitag im Bundestag hat mir wieder mal eindeutig bewiesen warum ich von den Altparteien und auch von Sahra Wagenknecht Partei nichts von halte.
Die CDU natürlich geklaut von der AFD hat einen Antrag auf dem politischen Islam gestellt wegen Abschiebungen.

Was hatte der Bundeskanzler gesagt wir werden abschieben z.B den Messertäter aus Afghanistan.

Und das Sahra Wagenknecht ja angeblich abschieben will und auch immer gehen den politischen Islam war.

Und was ist passiert die SPD die Grünen die Linke die Sahra Wagenknecht und die FDP haben alle dagegen gestimmt.

 

Die Freude wird sich bei Links-Grün in Grenzen halten ...
Denn das eigene Ergebnis konnte die GL/PvdA offensichtlich nicht wirklich verbessern und erhielt im Vergleichen zur letzten Europawahl weniger Stimmen.
GL = 10,9%
PvdA = 19,0%
Hat deswegen auch nur noch 8 statt 9 Sitze.
Die GL/PvdA ist nur deswegen noch stärkste Kraft in den Niederlanden, weil beide Parteien nicht mehr einzeln angetreten sind.

Die einzeln angetretene PVV hingegen konnte sich stark von 3,5% verbessern und erhält damit 7 statt der bisher 1 Sitze ....
Möglicherweise liegt die PVV mit 27% (Schätzung) nur ganz knapp hinter dem Zusammenschluss von GL/PvdA.

 

Hier sind noch weitere gute Argumentationen für die EU-Wahl aufgeführt.

Warum sollte ich zur EU-Wahl gehen?

 

Danke für Deinen Hinweis.
Zur EU-Wahl gehe ich nicht. Ich halte den Friedenaspekt für vorgeschoben. Denn den gab's auch mit EWG.

 

Ich mache Briefwahl, wie immer.

 

Ist es nicht etwas spät.

 

Ich habe auch per Briefwahl meine Stimme abgegeben und bin nun sehr gespannt auf das Ergebnis, wenngleich es andererseits auch nur die Europawahl ist, also eher so eine Wahlshow für Entscheidungen, auf die wir als Wähler nur sehr geringen Einfluß haben. Aber immer noch besser als diese ständigen Umfragen zur politischen Lage.