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Eure Home-Cinema-Anlagen

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von miclin, 13. Januar 2002.

  1. Handtüch

    Handtüch Senior Member

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    Home Cinema? Naja, Licht ausschalten!

    Philips 49cm (1993)
    VCR Nr.1 (1984)
    VCR Nr.2 (2001)

    Ende. Mensch bin ich rückständig, nichmal ein DVD-Player [​IMG]
     
  2. Scholli

    Scholli Wasserfall

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    Hallo "miclin" ! Du hast etwas ganz Entscheidendes gesagt: wenn man an einem 50Hz-TV v o r b e i schaut, flimmert es sehr stark.
    Genau deshalb bin ich aber der Meinung, daß mich das nicht stört. Wenn ich Fernsehen gucke, gucke ich nicht vorbei, sondern a u f den Bildschirm.
    Da stört mich eher, daß immer noch jeder 100Hz-TV besonders bei horizontalen Schwenks ein unschärferes Bild liefert.
     
  3. Stephan

    Stephan Senior Member

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    Meine Home-Cinema-Anlage sieht folgendermassen aus:

    - D-Box II (Nokia, Kabel-Version)
    - AV-Receiver Sony STR D925 QX
    - Heco-Boxenset
    - Philips 16:9 TV (72 cm, 100 HZ mit Bewegungserkennung)
    - Philips VR 960 Videorecorder (S-VHS)
    - Philips DVD 701 (Codefree) DVD-Player
    - Pioneer CLD-D925 Laserdisc-Player

    Dazu sehr viele PAL- und NTSC-LaserDiscs, auch mit dts-Ton und mittlerweile einige US-DVDs auch vorzugsweise mit dts-Ton, die es ja in den USA sehr viel häufiger gibt als hier in Deutschland und viele Code-2-DVDs.

    Mich ärgert, dass sowohl bei den LaserDiscs wie bei den DVDs die deutschen Fassungen lediglich umgerechnete NTSC-Scans sind, also die mögliche Bildqualität des PAL-Systems gar nicht ausnutzen, ja oft sogar durch die Umrechnung schlechter sind.

    Da allerdings die meisten die NTSC-Fassungen nicht kennen, fällt diese sehr kostengünstige Vorgehensweise zu Lasten des Kunden nicht auf.

    Gerade bei den James-Bond-Filmen, bei denen ich mir 'On Her Majesty's Secret Service' als US-DVD beschafft habe, da dies in der Code-2-Collektion der einzige Film ist, bei dem die englische Tonfassung fehlt, ist es besonders auffällig. Da ich beide DVDs besitze, kann ich es gut vergleichen.

    Im Fernsehen schaue ich mir Infomationssendungen und gute Filme an. Allerings ärgere ich mich hier über die noch immer weit verbreitete Verfahrensweise, die Filme durch 4:3-Ausstrahlung zu beschneiden und damit zu verhunzen, denn erst in 16:9 entsteht der im Kino gewohne Bildeindruck.

    Gruss...........
    Stephan.

    [ 24. Februar 2002: Beitrag editiert von: Stephan ]</p>
     
  4. Stilgar

    Stilgar Silber Member

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    Von Stefan:
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr>Mich ärgert, dass sowohl bei den LaserDiscs wie bei den DVDs die deutschen Fassungen lediglich umgerechnete NTSC-Scans sind, also die mögliche Bildqualität des PAL-Systems gar nicht ausnutzen, ja oft sogar durch die Umrechnung schlechter sind.<hr></blockquote>

    Bei DVD stimmt das aber nicht!
    Auf der DVD sind die Daten im YUV 4:2:0 Format abgelegt. Die beste Qualität erziehlt man auf Geräten, welche Komponenten-Signale verarbeiten können. Leider gibt es im Bereich PAL-Komponenten-Eingang noch defizite.
    Der Farbträger wird erst beim abspielen der DVD im Videochip des DVD-Players erzeugt.
    Die genaue Erklärung findest Du hier .
     
  5. tonski

    tonski Gold Member

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    VU+ ZERO4K
    VU+ Ultimo4K
    VU+SOLO4K
    DM7020HD
    DM7020si
    DM800pvr
    DM500s
    DM7000
    Force Dmaster 1145
    Force Dmaster 1122
    T55 + 4twin LNB
    Triax 78cm
    dachte ich es mir schon:
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Ein TV Gerät bekommt dieses Progressive Flag aber niemals zu Gesicht, weil der DVD Player zwar das ganze Bild in seinen Speicher einlesen kann, es aber wieder in zwei Halbbilder zerlegt, nacheinander an den Videoausgängen ausgibt, weil die Videonormen PAL (Ref.: Bildformate - PAL Norm) und NTSC (Ref.: Bildformate - NTSC Norm) sowie die Videoausgänge RGB (Ref.: Bildformate - RGB) und YUV (Ref.: Bildformate - YUV Component) nur auf Halbbild Basis funktionieren. Zwar gibt es in der Austastlücke des Bildsignales, in der viele zusätzliche Informationen übermittelt werden, in der WSS Wide Screen Signaling Information eine Kennzechnung ob die beiden Halbbilder eine Bewegungsphase enthalten oder von einer Filmvorlage stammen, aber es ist vollkommen unklar ob DVD Player diese Information überhaupt ausgeben und ob TV Geräte diese Information auswerten. Das TV Gerät versucht nun wieder diese zwei Halbbilder zusammenzusetzten. Eigentlich sollte dieses ohne Probleme gelingen, aber die 100Hz Bildverbesserungs Logiken schlagen einem da schon mal das ein oder andere Schnippchen.
    Eigentlich ist die Halbbild Technik bei den heutigen Techniken und Möglichkeiten nicht mehr zu gebrauchen. Abhilfe wird da mit den digitalen Verbreitungsstechniken kommen und auch im TV Gerät Einzug halten. Dabei wird dann nicht mehr mit Halbbildern (Interlaced), sondern mit Vollbildern (Progressive Scan) gearbeitet. <hr></blockquote>
    und da noch mehr bestaetigung
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Der DVD Player gibt hier dann das aus den zwei Halbbildern zusammengesetzte Bild, sofern es durch das Progressive Flag im MPEG2-Video Stream gekennzeichnet ist, als Progressive Scan Bild aus. Dabei können aber die normalen FBAS (Ref.: Bildformate - FBAS Composite) , S-Video (Ref.: Bildformate - S-Video Y/C), RGB (Ref.: Bildformate - RGB), oder YUV (Ref.: Bildformate - YUV Component) Videoanschlüsse nicht mehr verwendet werden, da hier immer Videobilder in Interlaced Halbbild Technik mit 15kHz Zeilenfrequenz erwartet werden. Für die Progressive Scan Bildausgabe wird entweder Wide YUV (Hauptsächlich in den USA) oder eine VGA Buchse (Hauptsächlich Europa) verwendet, über die das Bildsignal mit 32kHz Zeilenfrequenz ausgegeben wird. Obwohl es dabei eigentlich gar nicht so sinnvoll ist ein Bildsignal mit 32kHz Zeilenfrequenz, was 50 bzw. 60 Bildwechsel pro Sekunde entspricht, auszugeben.
    <hr></blockquote>
    Und dan nochmal die zusammenfassung:
    <blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:<hr> Auch das digitale Fernsehen verwendet wie bei der DVD, das MPEG2-Video Format zur Übermittlung der Daten und im Digital Receiver findet somit ein identischer Vorgang wie im DVD Player statt. Aus den zwei Halbbildern wird ein perfektes Vollbild zusammengesetzt (sofern das Progressive Flag im MPEG2-Video Stream gesetzt ist) und dann wieder in Halbbildern an den herkömmlichen Videoausgängen ausgegeben. Auch wird es wohl in absehbarer Zeit Geräte mit Progressive Scan Ausgang geben.
    <hr></blockquote>
    RGB ist halt nur halbbildtechnik.
    100Hz die uebers optisches verschoenrungsverfahren ein vielleicht stabileres bild ausgibt aber nicht das ausschlaggebende die progressive scan technologie ist das echt qualitaetssteigerndes feature einen Fernseher.

    Gut so'n link [​IMG]
    konnte es nicht besser erlaeutern aber das da was mit fcbas, rgb, yuv usw im bezug auf halbbilder hing irgendwo in meine birne. [​IMG] [​IMG]
     
  6. Stephan

    Stephan Senior Member

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    Lieber Stilgar,

    ..es ist natürlich richtig, dass das endgültige Ausgangssignal erst im Player dekomprimiert und erzeugt wird.

    Allerdings sind für ein PAL-Signal, oder sagen wir genauer B-Signal, also 625 Zeilen und 26 Bilder pro Sekunde mehr Pixel gespeichert als für ein NTSC, oder korrekt M-Signal, das eben nur aus 525 Zeilen besteht.

    Genau das ist das von mir kritisierte Problem: es werden nur 525 Zeilen mit 30 Bildern pro Sekunde gescanned.

    Für die PAL-Version werden nun einfach die fehlenden Zeilen oder Pixel interpoliert. Würde man einen neuen Scan mit 625 Zeilen vornehmen, so wäre die Bildqualtät besser als bei dem Scan mit 525 Zeilen, denn echt gescannte Pixel sind durch interpolierte nie zu erstezen.

    Wenn man die US-Fassung, also den Original-Scan mit dem interpolierten Scan der deutschen Fassung vergleicht, so wirkt der Original-Scan harmonischer.

    Es gibt nur wenige echte PAL- oder besser B-Scans mit echten 625 Zeilen und die hängen die US-Scans sehr deutlich ab, ist ja auch kein Wunder.

    Ausserdem laufen die deutschen Fassungen um einen Halbton zu schnell, da man einfach die original-.Kinogeschwindigkeit von 24 Bildern pro Sekunde auf die 25 Bilder pro Sekunde der PAL-Norm erhöht.
    Es ist also keinesfalls so, dass bei deutschen DVDs etwas fehlt, der Film läuft nur schneller.

    Wer mal probiert hat, zu einer Filmmusik eines PAL-Filmes nach Noten zu musizieren, dem ist das sicher schon mehr als deutlich aufgefallen.

    Gruss........
    Stephan.
     
  7. Florian

    Florian Administrator Mitarbeiter

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    Schickt mir doch mal zur Beschreibung eurer Anlagen noch ein Foto mit. Dann machen wir man bei DigiTV einen Bereich, wo man mal nachlesen kann, was bei den Leuten in den Wohnzimmern steht.
     
  8. Stilgar

    Stilgar Silber Member

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    @Stephan

    So ganz kann ich dem Problem immer noch nicht folgen, da ein DVD-Player eine typische Auflösung von 500 Linien (eine theroretische von 540 Linien, welche aber über Low-Pass-Filter im TV runtergerechnet werden) hat, werden im Endeffekt weder NTSC (525 Linien) noch PAL (625 Linien) erreicht, bzw. auf einem TV wiedergegeben.
    Auf einem Beamer sieht die Sache wohl anders aus, kann ich aber nicht beurteilen, da ich keinerlei Erfahrung damit habe.

    Hmmm....
    Nachdem ich nun diese Antwort und den rest unseres Gesprächs nochmals durchgesehen habe, macht sie eigentlich gar keinen Sinn mehr, da das Ausabemedium, sprich TV, nur mit 'minderwertigem' Signal, also &lt; 625 Linien, angesprochen wird..., oder sehe ich da was falsch?

    BTW: Vom PAL-Speedup war doch bis dato überhaupt keine Rede. Oder hab ich da was überlesen?
    Wenn man nämlich über die Einzelframes des Films rechnet, bekommt man ganz schnell raus, das PAL 4% schneller läüft als NTSC. NTSC ist übrigens nur gleichschnell wie der Kinofilm, weil dabei ( im 3:2 Pulldown) einige Halbbilder doppelt eingesetzt werden.

    [ 04. M&auml;rz 2002: Beitrag editiert von: Stilgar ]</p>