EU will Zyprioten zugunsten ihrer Banken enteignen! :(

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AW: EU will Zyprioten zugunsten ihrer Banken enteignen!

Nein, man soll Zypern wirklich pleite gehen lassen. Endlich mal. Dieses ständige "wir nehmen euch die Souveränität" Gerede und Deutschland als der Buhmann, das muss ein Ende haben. Und zwar nicht auf die Art, dass wir einfach Geld überweisen, um die falsche Innenpolitik auf Zypern weiter zu kaschieren. Nein, es wird einfach nicht gezahlt und Ende. Dann gehen die Banken eben pleite, und die Eigentümer sind dann richtig in der Falle. So wie es sich gehört. Die haben jahrelang Geld mit Geld verdient, ohne irgendwas zu schaffen. Das darf man nicht künstlich am Leben erhalten.

 

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Jaja, russische Milliardäre gefährden meine Spareinlagen, wenn ich denn welche hätte. Es sind keine russischen Milliardäre die deutsches Geld in fragwürdigen Anlagen verzocken.

 

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Es wurden nur die kleinen und relativ unbedeutenden umgesetzt. An die großen hat sich noch niemand herangetraut, aber es tut sich ja langsam was. Die Abtrennung des Investmentbereiches vom "normalen" Bankengeschäft halte ich für das wichtigste, und das steht ja erst noch an.

 

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Prinzipiell stimme ich Dir zu, nur sollte man sich nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen. Der Euro könnte uns derb um die Ohren fliegen, auch in Deutschland.

Ich bleibe grundsätzlich bei meiner Meinung das der Euro und dieses Europäische Einheitsgeschwafel ein Fehler war und auch nicht das jeweilige Nationalgefühl berücksichtigt.

Dröselt den Euro zumindest in zwei Zonen auf.

 

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Ich frage mich schon seit einiger Zeit, wohin die EUROGROUP als Ganzes sich hin entwickeln wird?

Was kommt da noch?

 

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Nach gegenwärtiger Lage spaltet der Euro, aber verbindet nicht. Deshalb ist er ein Fehler weil er eben nicht die die jeweilige Wirtschaftkraft der Nationen widerspiegelt.

 

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Wo fehlen die 150 Milliarden denn?
Kursschwankungen in Wechselkursen gibt es immer, fällt der Euro wird der Sprit an der Tankstelle teurer, dafür werden deutsche Produkte im Ausland billiger. Also diese Rechnungen, in denen Wechselkursänderungen oder auch Aktienkursänderungen in reale Werte umgerechnet werden, die halte ich für ziemlich fragwürdig. Sollte die Krise vorbei sein und der Wechselkurs wieder steigen, ist auch der "Verlust" wieder ausgeglichen.
Und wer weiß? Vielleicht würde der Euro insgesamt ja davon profitieren wenn Zypern insolvent wird? Vielleicht interpretiert man das als Weckruf für Staaten wie Italien oder Frankreich, die immer noch glauben man könne Schulden mit noch mehr Schulden erfolgreich bekämpfen, und Wahlen mit unhaltbaren Versprechen gewinnen? Wie kann in Deutschland das Renteneintrittsalter erhöht werden, und gleichzeitig in Frankreich gesenkt werden? Und das obwohl es dort wirtschaftlich viel schlechter aussieht?

Eine gemeinsame Währung erfordert auch eine gemeinsame Finanzpolitik, das ist das eigentliche Problem des Euro! Deswegen hatte man sich auf die Maastricht Kriterien geeinigt, die heute jeder nach belieben ignoriert oder mit gefälschten Zahlen umgeht. So funktioniert der Euro nicht. So ist das Ende nur eine Frage der Zeit.

 

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Die Eurogruppe als Ganzes gibt es ja gar nicht, genau das ist ja das Problem. Man hat in der Eurozone starke und schwache Länder zusammengeführt, und eine Zeitlang haben beide davon profitiert. Die Schwachen hatte plötzlich eine starke Währung, und dadurch mehr Kaufkraft, sie konnten mehr einkaufen. Die Starken hatten plötzlich mehr zahlungskräftige Kunden, und konnten mehr exportieren. Die Folge davon war, die Schwachen wurden schwächer, da sie sich weiter verschuldeten, und die Starken wurden stärker, da sie plötzlich noch mehr exportierten. Nun ist langsam eine Schwelle erreicht wo man erkennt dass es so nicht weitergeht.
Jetzt sollten die Schwachen sparen, und die Starken den Export drosseln. Und wenn das jetzt nicht funktioniert, dann muss der Euro wieder weg.

Das Instrument, um unterschiedliche Wirtschaftsleistungen zwischen den Ländern auszugleichen, ist numal der Wechselkurs ihrer Währungen. Wenn du dieses Instrument wegnimmst, musst du die Wirtschaftsleistung angleichen, wie man es mit den Maastricht Kriterien versucht hat.

So wie der Euro heute augebaut ist funktioniert er nicht. Ganz einfach! Da muss man nicht weiter drüber diskutieren.

 

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Das soll er auch nicht.Er soll die Wirtschaftskraft der Eurozone widerspiegeln.
In den USA spiegelt der Dollar auch die gesamte Wirtschaftsleistung wieder und nicht die einiger starker Staaten.Ein Problem in Europa ist das man nicht eine Regierung hat die den Weg grob vorgibt.Ein weiteres ist das schwache Staaten meinen sie wäre für sich genauso Stark wie in der Gemeinschaft.Zypern wird schon sehen was sie sich mit ihrer Politik antun.Stolz kann man nicht essen!Sollen sie sich doch an die Russen verkaufen.Putin und seine Schergen sind sicherlich nicht so tolerant wie die EZB und die Eurostaaten.

 

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Europa ist aber nicht die USA.

Weder geschichtlich noch im noch im Staatenaufbau.
Ich halte das auch nicht für Erstrebenswert.

Brüssel ist weit weg bei den Meisten.

Nach Zypern wird doch Griechenland kommen und dann Italien und Spanien. Da bin ich mir sicher.
Und den Bach lang runtergehen werden auch die Staaten die sich für stark halten.