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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Antenne

    Antenne Senior Member

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    Das hört sich so an, als gäbe es bei einer „echten“ Antenne genügend Reserven, auch dank der Richtwirkung. Dass es bei Gewittern immer noch zu vereinzelten Ausfällen kommt, wäre dann eine Frage der Schaffung noch weiterer Reserven. Doch genau wie bei der Installation einer Satellitenschüssel stößt dies an praktische Grenzen.

    Leider überprüfe ich bei Gewitter nicht, ob der Empfang noch gut ist, da ich dann diverse Geräte vom Stromnetz trenne.
     
  2. Antenne

    Antenne Senior Member

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  3. Gorcon

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    Wenn es direkt im Haus einschlägt bringt auch das nichts.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wenn der Blitz direkt ins Haus einschlägt dann sind defekte Geräte der Unterhaltungselektronik wohl das kleinere Problem.
    Und zum Schutz gegen eingekoppelte Überspannung durch Einschläge im Nahbereich gibt es Überspannungsschutz, nicht nur für Stromanschlüsse sondern auch für Antennenleitungen.

    Bei der Bauplanung von Gebäuden sollte die Gefahr von Blitzeinschlägen berücksichtigt werden u. entschieden werden ob Blitzableiter an diesem erforderlich sind oder nicht.

    Da aber mittlerweile überall landesweit Mobilfunkmasten aufgestellt werden reduziert das die Gefahr von Blitzeinschlägen in Gebäude, weil die Masten oft deutlich höher sind im Vergleich zu den Wohngebäuden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2024
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Sobald der Mast mehr als etwa 30 m neben dem Haus steht, ist man üblicherweise nicht mehr im Schutzbereich von diesem.
    Abgesehen davon entstehen die meisten Defekte durch Induktionsschäden. Multischalterdefekte entstehen üblicherweise durch Überspannung vom Teilnehmeranschluss, nicht von der Antenne.
    Und am Ende sind defekte Geräte auch das kleinste Übel, wenn dadurch Menschenleben geschützt werden. Das ist z.B. der Grund für den mastnahen Potentialausgleich, der zwar einen Teil der Blitzenergie ins Verteilnetz einkoppelt, dafür aber einen Lichtbogen und damit ein Feuer verhindert.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Hängt von der Topografie und Siedlungstyp ab. Ich habe an ländliche Gebiete gedacht, mit freistehenden Mobilfunkmasten u. diese befinden sich meist über 100 Meter vom nächsten Wohngebäude entfernt, zumindest meiner eigenen Erfahrung nach. Da diese aber min. 30 Meter höher sind ist das Risiko eines Einschlages in ein Wohngebäude nahe Null.

    Gegen Überspannung aufgrund von Induktion gibt es wirksame Maßnahmen. Bei Neubauten sowie Erneuerungen der Elektroinstallation sind diese mittlerweile sogar vorgeschrieben.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das sehen Fachleute deutlich anders!
    In der Starkstromzuführung ja, bei Kommunikationsleitungen nur, wenn das Gebäude mit einem Blitzschutzsystem ausgestattet ist.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Da geht halt gut 90% aller Geräte kaputt, egal ob sie irgendwo angeschlossen sind oder nicht. Selbst Motoren "brennen" durch
    Nicht wirklich, selbst Geräte in einem Metallgehäuse, wie (Digital) Armbanduhren ein Selbstgebautes Batteriebetriebenes Thermometer in einem Alugehäuse, nur das Display hat die Aluumantellung durchbrochen war ein Totalschaden.
    .
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Kommt wohl darauf an um welche Fachleute es sich handelt. ;)
    Überlege mal weshalb sich um Startrampen von Raketen oft drei hohe Masten herum befinden. Diese dienen als Blitzfänger bei Gewittern, damit die Blitze in die Masten einschlagen und nicht in die Rakete mit dem brennbaren Treibstoff.

    [​IMG]

    Bei Kommunikationsleitungen kommt es darauf an ob diese eine Schirmung haben u. ob diese mit dem Erdpotential verbunden ist. Bei Koaxleitungen ist das praktisch nahezu immer der Fall.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2024
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wirklich sicher ist man nur wenn sich in einem Raum befindet welcher einem Faradayschen Käfig entspricht, also leitfähige Decken, Wände und Boden hätte. Das ist in Wohngebäuden nicht der Fall.

    Wenn der Blitz richtig nahe einschlägt dann nutzt das nichts mehr, aber das würde ich in einem Wohngebiet als ungewöhnlich erhöhtes Risiko für Blitzeinschläge ansehen.