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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Antenne-HD

    Antenne-HD Senior Member

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    Es wurde wohl auch diskutiert nur den Bereich 606 MHz-698 MHz zu nutzen .
    Mich wundert es sich da nur auf diese TV Frequenzen zu fixieren und nicht die Übertragung parallel zu normalen Mobilfunkverbindungen auf den 5G Bändern im kompletten bestehenden 5G Sendernetz .

    In anderen EU Ländern ist DVB-T ja ein wichtiger Pfeiler bzw. eine mögliche Ergänzung mit 5G Brodcast mal sehen wie sich das da entwickelt aber in D ?
     
  2. TV_WW

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    Es gibt Länder die hoffen ab 2031 auf eine Freigabe des 600 MHz Bandes für regulären Mobilfunk, was bedeutet dass Smartphones in diesem Frequenzbereich senden dürfen, was diese heute nicht dürfen.

    Tja, die Mobilfunknetzbetreiber wollen keine von den bereits zugeteilten Frequenzen für 5G Broadcast nutzen sondern zusätzliche Frequenzen dafür haben.

    Für interessant halte ich die Entwicklung in der Schweiz, denn dort wird derzeit weder in DVB-T noch in DVB-T2 gesendet, da ist viel Entwicklungsspielraum für 5G Broadcast... aber gut, die Schweiz ist nicht in der EU, aber was Rundfunk betrifft muss sich das Land dennoch mit der EU abstimmen, denn diese ist von EU-Ländern umgeben.
     
  3. Antenne-HD

    Antenne-HD Senior Member

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    Die "europäische 5G-Broadcast-Taskforce" ist ja erstmal sehr Rundfunk-lastig , da gibt es aber andere Bedarfe wie 5G Nutzung oder die Interessen der Mobilfunk Betreiber . 600 MHz Band in Mischnutzung wäre doch ein Kompromiss ?
     
  4. Wechsler

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    Das wird eine komplette Totgeburt.
     
  5. Antenne-HD

    Antenne-HD Senior Member

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    Parallele Nutzung von DVB-T und 5G broadcast ist ja möglich länderübergreifend in demselben Frequenzbereich es wird ja nur empfangen von den Endgeräten nicht gesendet .

    DVB-H hatte ab 2006 dann wohl in Italien auch 750.000 Nutzer , es ist nicht ausgeschlossen dass sich eine halbstaatliche Rundfunkgesellschaft das mal gönnt oder in asiatischen Metropolen . Der Clou wäre aber eigentlich eine parallele Nutzung über das bestehende 5G Netz mit den entsprechenden Frequenzen .
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ist es das nicht bei jeder neuen Innovation so?! ;)
     
  7. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Ist immer so,wenn diejenigen, die es bezahlen müssen, nicht gefragt werden.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und auf "Kundenwunsch". DVB-T2 HD ist auch nicht weltweit üblich. (Es gibt in vvielen Ländern zwar DVB-T2 aber das wird in Deutschland nicht genutzt.
     
  9. yoshi2001

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    Ich denke das die verbauten Chips DVB-T(2) H264 und H265, DMB-T und ATSC können.
    Bei Tripeltuner kommen noch DVB-C und DVB-S(2) hinzu.
    Was jeweils zur Anwendung kommt, wird über die Ländereinstellung in der Erstinbetriebnahme festgelegt.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nun ja, es gibt Hersteller die sparen. So sind auch Lizenzgebühren ein Thema... Wenn die Chips einen lizenzpflichtigen Codec in Hardware unterstützen fallen Lizenzgebühren dafür an, egal ob das genutzt wird oder nicht.
    Mit ein Grund weshalb H.265 von nicht jedem TV-Gerät unterstützt wird. Es gibt viele Länder da wird H.265 nur für Pay-TV und Pay-Streaming-Dienste genutzt.
    Lizenzgebühren ist auch der Grund weshalb Youtube den Codec nicht nutzt.

    Es gibt durchaus Hardware-Unterschied bei TV-Geräten, je nachdem für welchen Markt bzw. Verkaufsland diese gebaut werden.

    Aber selbst beim Mobilfunk gibt es Unterschiede zwischen US-3G (CDMA2000) und der 3G Norm in sonstigen Ländern auf de Welt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2024