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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Andy.Seydel

    Andy.Seydel Silber Member

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    Auch ich bin froh, dass das UHF-Band DVB-T2 erhalten bleibt. Sehr gute Entscheidung
     
    pomnitz26, Discone und DVB-T2 HD gefällt das.
  2. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Wo kann man diese nachlesen? Ist diese der Meinung der Mobilfunklobby ähnlich?
     
  3. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Nur wenn die Frequenzen weiter zur Verfügung stehen, heißt das ja nicht, dass auch jemand dort senden will. So wie derzeit bei vielen DVB-T2 Sendestandorten die Privatsender fehlen, obwohl die Frequenzen koordiniert sind, kann es auch sein, dass Freenet oder die ein oder andere ARD-Anstalt die Kosten einsparen will und die Sender abschaltet.
    Dabei ist DVB-T2, wenn man auf die Verschlüsselung verzichtet hätte, ein super Service, der bei Verzicht aufs Werbefernsehen auch so die Verkabelung von Zweit- oder Drittgeräten (bei ausreichender Nähe zum Sender) erspart.
     
  4. TV_WW

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  5. transponder

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    Anbei ein Artikel, in dem die Meinungen der unterschiedlichen Akteure ganz gut dargestellt werden.
    Dazwischengefunkt: Warum TV-Sender und Kulturschaffende um Funk-Frequenzen fürchten. | turi2

    Meinung der Bundesregierung:
    Meinung der Mobilfunker:
     
    Eheimz gefällt das.
  6. DVB-T-H

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    Ich stimme dir da vollkommen zu. An sich müsste bei DVB-T2HD etwas passieren, denn es hat große Vorteile. Deutschland kann die Frequenzen auch nicht anders vergeben als seine Nachbarländer, da kaum eine Region in Deutschland weit genug von den Landesgrenzen entfernt ist.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Angelegenheit mit der Nutzung bzw. Wiedernutzbarkeit der Frequenzen im UHF-Band hat mehr mit den Standorten der Sendeantennen und der Sendeleistung zu tun, weniger mit der genutzten Sendenorm.

    Im Grunde genommen schränken Sendeanlagen mit hoher Sendeleistung und exponierten Standorten die Wiedernutzbarkeit ein. Es gibt entsprechende Studien diesbezüglich.

    Die Nutzung von DVB-T2 in einem Land und Mobilfunk in benachbarten Ländern im selben Frequenzbereich wäre machbar, sofern keine Sendeanlagen mit hoher Sendeleistung genutzt werden.

    Sobald ein Land allerdings seine Bestandssendeanlagen mit hoher Sendeleistung (> 10 kW) weiter betreiben möchte dann schränkt das dies Nutzung der Frequenzen (UHF) für Mobilfunk in Nachbarländern ein.
    Ich halte es für realistisch dass es erst nach 2030 zu einer Einigung was dies betrifft kommen wird.

    Nur würde eine Freigabe des UHF-Bandes (< 700 MHz) für Mobilfunk in Deutschland für die Mobilfunknetzbetreiber vermutlich zu spät kommen,
    denn diese müssen ihre Auflagen zur Flächenversorgung bereits vor 2030 erfüllen, mit den ihnen bereits zugeteilten Frequenzen.
    Neue, zusätzliche Frequenzen unterhalb 2 GHz werden die Mobilfunknetzbetreiber vor 2030 nicht erhalten, und höhere Frequenzen eignen sich nicht für die Versorgung ländlicher Gebiete bzw. der Ausbau wäre recht kostenintensiv.
    Eine weitere Option für die Versorgung ländlicher Gebiete wäre Mobilfunk über Satellit, aber dies würde keine hohe Übertragungskapazität bereitstellen.
    Übertragungen von Smartphones zu und von Satelliten sind recht ineffizient was die Nutzung von Frequenzbandbreite betrifft. (~ 0,5 Bit/s/Hz)

    Was noch dazu kommt ist dass die deutschen Mobilfunknetzbetreiber wohl auch noch Übertragungen der BOS mitübernehmen sollen,
    im Gegenzug soll die Nutzungsdauer der Funkfrequenzen unentgeltlich um min. 5 Jahre verlängert werden und die Anbieter sollen weiße Flecken bis Ende 2030 schließen.
    Meiner Einschätzung nach werden die Mobilfunkanbieter die Funknetze in ländlichen Gebieten v.a. durch die Nutzung von Band 3 nachverdichten müssen. In städtischen Gebieten im Band 1 und 7 sowie n78.

    Link Bundesnetzagentur ergänzt:
    Bundesnetzagentur - Pressemitteilungen - Konsultation zur künftigen Nutzung der auslaufenden Mobilfunkfrequenzen

    Noch ein Link:
    Weltfunkkonferenz: EU für Rundfunk und Kultur
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. September 2023
  8. NFS

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    Das ist Politik.
     
  9. Dipol

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    Falls DVB-T2 in Deutschland abgeschaltet wird, hat das nichts mit Politik sondern mit zu geringer Nachfrage und einer Kombination aus fehlener Wirtschaftlichkeit und technischem Fortschritt zu tun.
     
  10. SAMS

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    DVB-T2: Region Münster / Osnabrück
    Tja, kein Wunder, wenn der Großteil des Angebots kostenpflichtig ist bzw. man dafür extra Gebühren haben will, für etwas, das es auf anderen Wegen - zwar in SD - kostenfrei gibt...