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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Discone

    Discone Lexikon

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    Der Frequenzbereich 470 MHz ... 694 MHz soll auch nach dem Jahr 2030 für die DVB-T2 Übertragung fest zugeteilt bleiben, auch in Zukunft erfolgt keine Nutzungsberechtigung für die gierigen Mobilfunk-Betreiber! :) (y)
    Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen fordert ein „No change“ auf der Weltfunkkonferenz 2023 > ARK Positionspapier
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2023
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  2. Realo Flyer

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    äh, haben den gesamten 700Mhz Bereich, den DVB-T(2) ja leeren musste die Mobilfunk-Betreiber bekommen?

    Nein.

    Der wurde für TV-Betreiber für 5G-Broadcasting und DVB-I frei geräumt.
    Also für TV-Anbieter.

    Fake News deinerseits seit Jahren
     
  3. mici01

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    Ich weiß Discone kann manchmal sehr übertreiben mit seinen Parolen, aber der 700mhz-Bereich ist seitens der Bundesnetzagentur an die Mobilfunker vergeben und diese nutzen ihn auch bereits für 5G und LTE. Für den Bereich 694 - 790 MHz ist euch kein Eintrag für Rundfunk im Frequenzplan der Bundesnetzagentur zu finden. Neben Mobilfunk nur BOS, Militärische Nutzung und Funkmikrofone.
     
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Die Frage ist doch immer, auf welche Art und Weise mit diesem Frequenzspektrum die größten laufenden Einnahmen erzielt werden können.
     
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  5. Realo Flyer

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    komischerweise haben aber alle TV-Anbieter ihre 5G-Broadcast Tests im 700MHz Bereich durchgeführt
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jein, denn es haben in Deutschland sowohl ÖR-Rundfunkanbieter als auch Mobilfunknetzbetreiber Tests mit 5G Broadcast durchgeführt.
    Die Mobilfunknetzbetreiber natürlich auf Frequenzen welche diese nutzen durften, also ersteigerte Mobilfunkfrequenzen im 700 MHz Band.
    Der NDR, WDR, SWR und der BR haben Rundfunkfrequenzen für 5G Broadcast Testausstrahlungen genutzt, der BR die Frequenzen der Mittenlücke des 700 MHz Bands, der NDR UHF-Kanal 34.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2023
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  7. mici01

    mici01 Gold Member

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    Und der Test in der Duplex Lücke des 700mhz Bandes war AFIAK ein gemeinsamer Test vom BR mit unter anderem o2 Telefonica. Da hatte also auch ein Mobilfunker seine Finger im Spiel.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Eine Zusammenarbeit von Rundfunkanbietern und Mobilfunknetzbetreibern hätte zumindest einen Vorteil:
    Eine bessere Flächenversorgung, da die Mobilfunkstandorte als Standort für Füllsender / Verdichtungssender genutzt werden können.
    Die bisherigen Rundfunksenderinfrastruktur hat den Nachteil von größeren Empfangslücken, diese erfordern zusätzliche kleinere Sendeanlagen...
    Bleibt die Frage der zukünftigen Ausrichtung der Rundfunkversorgung: Sollen mehr portabel oder mobil genutzte Geräte erreicht werden.
    Und die Sache hat diesbezüglich auch einen Vorteil für Mobilfunkanbieter. Wenn nämlich viele Leute gleichzeitig dieselben Inhalte anfordern dann könnten diese per 5G Broadcast deutlich frequenzresourcen-schonender übertragen werden... weil sonst müssten dieselben Inhalte per Unicast zu den Empfangsgeräten übertragen werden, was per Broadcast deutlich weniger Frequenzbandbreite erfordert.

    Die eigentliche Frage ist allerdings: Nutzung von SFN in Mobilfunknetzen oder nicht. Weil SFN haben beim Mobilempfang auch Nachteile. Auftretende Doppler und Interferenzen.
     
  9. NFS

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    Nur eine Antwort gibt es nicht, da unterschiedliche Dinge nicht gleichzeitig ausprobiert werden können.
     
  10. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Doch, die Frage ist geklärt. Mobilfunk ist lukrativer als rundfunk.