EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

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Ist dann nur die Frage in welche Richtung das weiter geht. 3D-Fernsehen hatte man ja vor einiger Zeit auch als das Zukunftsmedium angekündigt und jetzt ist die 20:00 Tagesschau immer noch nicht in 3D verfügbar. Ähnliches ist bei 4k, die Sender haben erst vor kurzen zu HD gewechselt, da müßten die jetzt schon wieder investieren. Der nächste Punkt ist die Farbe, bei großen TV sieht man im blauen Himmel auf einmal Farbabsätze, da reichten die 16,7 Mio Farben, die die verwendete Komprimierung maximal zuläßt, einfach nicht aus um das streifenfrei anzuzeigen. Da ist schon noch einiges vorher zu tun bis man auf noch größere Bilder als 4k wechselt...

 

Der 3D-Hype ist quasi vorbei, zumindest im linearen Fernsehen. Der 3D-Kanal von Sky wurde bereits in UK eingestellt und wird es nächstes Jahr auch in Deutschland.

 

Ich schrieb "4k-HDR" und der zweite Teil löst bereits dieses Problem. Übrigens ist HDR für die HEVC-Kompression längst spezifiziert. Gesendet wird es auf Testkanälen auch schon. Nur die Anzeigegeräte, welche die geforderte Kontrasttiefe erbringen können, sind noch rar.

Ansonsten habe ich bereits seit längerem einen 30-Bit fähigen PC-Monitor auf dem Tisch stehen. Mit einiger Mühe konnte ich auch mal ein 24/30-Bit Graustufen-Testmuster ausgeben - und stellte fest, dass der Unterschied fast gar nicht erkennbar ist. Der Monitor hat auch auf maximaler Einstellung nicht ausreichend Kontrast. Es ist eben kein "HDR"-Monitor. Davon hat IIRC gerade LG den ersten vorgestellt.

 

Wie kommst Du darauf, dass es unglaublich wichtig ist, noch mehr schwachsinnige Handyspielchen zu ermöglichen und dafür Frequenzen zu verblasen?

 

Die Mobilfunker sollen erstmal gescheite Internettarife mit ausreichenden Volumen anbieten.
Was nützt das einen mit G/bits durch Netz zu surfen wenn das Volumen so klein und zu schnell aufgebraucht ist?

 

Oder zumindest eine "weichere" Drosselung.

Wenn man nur auf so 256-384 KBit/s gedrosselt würde statt auf die heute üblichen 32-64 KBit/s dann wäre das schonmal ein enormer Fortschritt.

 

Diesen weg geht in moment leider nur O² mit den Freetarife.
Die anderen Beiden Drosseln lieber nach wie vor auf fast Offline.

 

Verblasen werden Frequenzen mit dem Rundfunk, der viel in die Gegend bläst, was niemand empfängt. Der war noch akzeptabel, als man keine besseren technischen Möglichkeiten hatte, aber da man sie nun hat, wird die weitere Verwendung von Rundfunk zunehmend "schwachsinnig".

 

Dann sollten die Mobilfunker mit ihrer Tarifpolitik sorgen das man über Mobilfunk auch Streamen kann.
Denn so wie es in moment ist, ist das ein sehr Kostspieliges unterfangen!

2030 Haben wir dann vermutlich 6G und wir bekommen immer noch für 20€ nur läppische 2Gb volumen!

 

Es ist die umwelt- und kostenschonendste Möglichkeit um Frequenzen zu nutzen, da sie nach dem "Point To Multipoint"-System funktioniert. Radio über Mobilfunk und Point To Point Technologie ist eine stromfressende Schwachsinnsnutzung, weil jedes Gerät einzeln angesteuert wird und auch zurücksendet. In Zeiten des Klimawandels der reine Wahnsinn, auf Broadcast-Technologien zu verzichten.

Radio wird immer noch überwiegend terrestrisch gehört, im Durchschnitt 180 Minuten am Tag. Das ist mehr als jede dämliche Smartphonespielerei. Nur weil ein paar Heinis meinen, sie müssten ständig online irgend einen Käse austauschen ist das nicht "wichtiger" und Rundfunk schwachsinnig.