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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Die sind zudem anfällig für Tropo. Das dürfte dann ein Spaß werden...
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Was schon alleine an der Physik liegt... Wer möchte schon ein Smartphone nutzen an dem eine halbe Meter lange Antenne aus dem Gehäuse herausragt?
    (Es gibt ja einen Zusammenhang zwischen Antennenlänge und Wellenlänge, sowie Frequenz u. Wellenlänge.)
     
  3. Discone

    Discone Lexikon

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    Deswegen funktioniert mit SmartPhones UKW-Empfang nur mit eingesteckter Kopfhörerleitung, die dann nebenbei als Antenne dient. Zusätzliches DAB+ ist überfällig / von den SmartPhone-Nutzern sehr erwünscht (könnte mit einer integrierten Rahmenantenne empfangen werden). Die Mobilfunkbetreiber können aber mit kostenfreiem DAB+ keinen finanziellen Gewinn erzielen (verhindern DAB+ bei den Handy-Herstellern).

    Mobiltelefon mit DVB-T Empfang:
    [​IMG]
    > LG Electronics KB770 (Handy)
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2019
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  4. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Nun gut, Antennen kann man induktiv anpassen, auch wenn die Leistung dabei abnimmt. In der absoluten Pampa ist es aber besser eine schlechte Verbindung auf 600 MHz zu bekommen als gar keine.
    Trotzdem bin ich für eine terrestrische, frei empfangbare TV-Grundversorgung, und zwar flächendeckend. Bei Verzicht auf die Pay-Werbesender kann man schon mit dem jetzigen System das halbe Spektrum anderweitig nutzen. Platz für regionale Angebote muß es aber weiter geben.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja, aber eine Abnahme der Antennenleistung ist bei Mobilfunkgeräten unerwünscht, ganz einfach weil es dann noch wahrscheinlicher wird eine schlechte oder gar keine Verbindung zu haben.
     
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  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Vorallem muss die Antenne in einem Smartphone ja nicht wie bei Rundfunk empfangen sondern auch senden, und irgendwann kommt man dann icht mehr zur Basisstation durch.
     
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  7. NFS

    NFS Institution

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    "Mehr als die Hälfte" wird es wohl noch nicht sein. Meistens wurden die Kanäle nur geographisch anders verteilt.
    Der Bereich oberhalb von K60 wurde für analoges TV nicht genutzt, darf also nicht zum Vergleich herangezogen werden.
    Band I war wegen der relativ großen Reichweite auch nicht weit verbreitet, womit die Nichtmehrnutzung nicht ins Gewicht fällt.
    In Band III fielen anfangs nur zwei Kanäle weg, der Rest wesentlich später.
    Nimmt man nun noch die Abschmelzung des Bereichs >700 MHz hinzu, ergibt das etwa ein Drittel verlorener Kapazitäten.
    Es können nicht alle Kapazitäten überall genutzt werden, ohne Störungen zu verursachen. Im Gesamtbild war schon alles vertreten!
    Irreführung. Für den Zuschauer macht es keinen Unterschied, ob Störungen auftreten oder der Sender ganz abgeschaltet wird.
     
  8. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List

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    Das ist dabei egal Hauptsache die Mobilfunker haben die Konkurrenz weg und können sich als Retter aufspielen und werden TV Pakete anbieten mit Volumen Begrenzung. Bis 2030 wird es Europaweit keine Volumen Berechnung mehr geben ausser bei uns.
     
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Lineares Fernsehen ist sowieso ein Medium des zwanzigsten Jahrhunderts. Nutzt bald eh niemand mehr.
     
  10. Discone

    Discone Lexikon

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    Die Sendeleistung vom SmartPhone ist auch noch signifikant niedriger, im Vergleich mit den Mobilfunk- Basis-Stationen.
    Die ganze staatliche Profitgier (weitere Versteigerungen von Frequenzen) kotzt mich an, die Lobby der Mobilfunk-Konzerne will die wichtigen Frequenzen für die freie und anonyme Rundfunknutzung weiter reduzieren, uns mit 5G noch mehr Geld aus der Tasche ziehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. November 2019